Infobrief Familie 01 / 2020

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01 / 2020
22.04.2020

Infobrief Familie

Inhalt

»Aktuelle Situation in den Beratungsstellen

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Infobrief stellen wir Ihnen Informationen zur Verfügung, die Ihnen als Träger bei der Bewältigung der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie helfen können.

 

Sie können sich vorstellen, dass wir in diesen schwierigen Zeiten laufend Informationen aus verschiedenen Ebenen bekommen, in denen es um die Eindämmung der Pandemie, bzw. die Unterstützung unserer und Ihrer Arbeit geht.

 

Um eine E-Mail-Flut unsererseits zu vermeiden, leiten wir Ihnen nicht jede für Sie relevante Information einzeln an Sie weiter. Wir vertrauen darauf, dass Sie sich fortlaufend auf unserer Website, die für Sie erforderlichen und relevanten Informationen einholen und sich bei Bedarf an uns wenden.

 

In den themenspezifische Foren finden Informationen und Hilfestellungen für die einzelnen Arbeitsfelder. Dort haben Sie auch die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich mit anderen Mitgliedsorganisationen auszutauschen. Dafür benötigen Sie Ihre Login-Daten für unseren Mitgliederbereich. Sollten Sie diese nicht (mehr) finden, können Sie sich an koc-sellier@paritaet-bw.de oder info@paritaet-bw.de wenden.

 

Alle Newsletter und Infobriefe finden Sie auch in unserem Archiv.

 

Mit freundlichen Grüßen

Feray Şahin

Aktuelle Situation in den Beratungsstellen 

Abfrage im Referat Familie

Bisher haben uns nur vereinzelt Problemstellungen aus den Beratungsstellen erreicht. Gerne möchten wir eine Übersicht der Probleme und Herausforderungen erstellen, die wir gesammelt als Problemanzeige auf die Landes- und Bundesebene weitergeben, bzw. für unsere Arbeit in verschiedenen Ausschüssen und anderen Gremien des Landes und der Liga nutzen werden.

 

Daher bitte ich Sie uns Ihre derzeitige Situation und Probleme kurz geschildert aufzulisten und per Mail an sahin@paritaet-bw.de zukommen zu lassen. Diese können sein:

 

- Wie ist die Situation der Finanzierung der bestehenden Angebote? 

- Werden die von den Kommunen finanzierten Fachkräfte weiterhin in vollem Umfang bezahlt?

- Ist bzw. war eine Umstellung der Angebote auf digitale Medien möglich? (technische Ausstattung)

- Welche Mehrbelastungen sind für Sie durch die Umstellung der Angebote auf digitale Medien bzw. durch die Ergreifung von zusätzlichen Schutzmaßnahmen entstanden?

- Sind sie wegen den oben genannten Mehrbelastungen bereits im Gespräch mit Ihren Kommunen und besteht die Aussicht auf eine finanzielle bzw. technische Unterstützung?

 

Aufgefordert sind alle Familienberatungsstellen, Erziehungsberatungsstellen Träger der Familienbildung und die Schwangerenkonfliktberatungsstellen in Heidelberg und Ulm.

 

Der Landesverband pro familia ist in sehr gutem Austausch mit seinen Ortsverbänden. Aus diesen sind uns die Problemstellungen bekannt, so dass die pro familia Beratungsstellen, die im Paritätischen Mitglied sind nicht an der Abfrage teilnehmen müssen.

 

Dies gilt auch für die Mitgliedsorganisationen, die zusätzlich Mitglied im Mütterforum sind. Das Mütterforum wird demnächst ebenfalls eine Umfrage bei seinen Mitgliedern starten. Daher müssen sie nicht doppelt melden.

 

Hier noch ein kleiner Hinweis zur Möglichkeit einer Projektförderung:

https://allianz-fuer-beteiligung.de/foerderprogramme/beteiligungstaler/

Pro Antragsteller ist eine Finanzierung bis 2.000 € als Zuschuss für Sachkosten zur Durchführung von lokalen Beteiligungsprojekten möglich. Wir haben erfahren, dass ebenfalls eine Förderung für die technische Ausstattung möglich wäre, die Sie für die Umstellung Ihrer Angebote auf digitale Medien benötigen. Die Themen der Beteiligungsprojekte sind inhaltlich frei wählbar. Sachkosten, die vor Zusage der Förderung entstanden sind, können nicht erstattet werden. Weitere Informationen zum Förderprogramm entnehmen Sie bitte der Website.

 

Wir danken Ihnen für die Beteiligung an der Umfrage und sind gespannt  auf Ihre Rückmeldungen.