Familie aktuell

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06.05.2020

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»Aus dem Kultusministerium »Aus der Bundesebene »Allgemeine informationen »Pressemitteilungen, Stellungnahmen und Positionspapiere

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Newsletter stellen wir Ihnen unter anderem Informationen zur Verfügung, die Ihnen als Träger bei der Bewältigung der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie helfen können.

Sie können sich vorstellen, dass wir in diesen schwierigen Zeiten laufend Informationen aus verschiedenen Ebenen bekommen, in denen es um die Eindämmung der Pandemie, bzw. die Unterstützung unserer und Ihrer Arbeit geht.

Um eine E-Mail-Flut unsererseits zu vermeiden, leiten wir Ihnen nicht jede für Sie relevante Information einzeln an Sie weiter, sondern veröffentlichen diese auf der Info-Seite unserer Homepage. Wir vertrauen darauf, dass Sie sich fortlaufend auf unserer Website, die für Sie erforderlichen und relevanten Informationen einholen und sich bei Bedarf an uns wenden.

In den themenspezifische Foren finden Sie Informationen und Hilfestellungen für die einzelnen Arbeitsfelder. Dort haben Sie auch die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich mit anderen Mitgliedsorganisationen auszutauschen. Dafür benötigen Sie Ihre Login-Daten für unseren Mitgliederbereich. Sollten Sie diese nicht (mehr) finden, können Sie sich an koc-sellier@paritaet-bw.de oder info@paritaet-bw.de wenden.

Alle Newsletter und Infobriefe finden Sie auch in unserem Archiv.

 

Mit freundlichen Grüßen

Feray Şahin

Aus dem Kultusministerium 

Fahrplan für weitere Öffnung des Schul- und Kitabetriebs

Kultusministerin Eisenmann hat einen Fahrplan für die weitere Öffnung des Schul- und Kitabetriebs im Land vorgestellt. Die Schulen und Kitas sollen zügig, aber schrittweise und besonnen geöffnet werden: Ab Mitte Mai wird der eingeschränkte Regelbetrieb an den Kitas und Kindertageseinrichtungen beginnen, ab dem 18. Mai die vierten Klassen der Grundschulen in die Schulen gehen. Nach den Pfingstferien werden alle Schülerinnen und Schüler in einem rollierenden System Präsenzunterricht erhalten.

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Aus der Bundesebene 

Maßnahmen zur Eindämmung der COVID19-Epidemie

In der Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin und den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder wurden unter anderem Beschlüsse zur schrittweisen Beschulung aller Schüler*innen unter Beachtung entsprechender Hygienemaßnahmen und Einhaltung von Abstandsregeln , sowie eine stufenweise Erweiterung der Notbetreuung in den Kitas erlassen. Uns liegt ein Auszug des Dokumentes ab Top 2 vor, welches wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen.

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Elterngeld wird der Pandemie angepasst

Die Corona-Krise hat für viele Eltern Unsicherheiten beim Elterngeld mit sich gebracht. Eltern in systemrelevanten Berufen werden an ihrem Arbeitsplatz dringend benötigt und müssen mehr arbeiten als vorgesehen. Andere sind freigestellt oder in Kurzarbeit und drohen, während des Elterngeldbezugs in wirtschaftliche Schwierigkeiten zu geraten. Darauf hat Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey reagiert und einen Gesetzesentwurf für Anpassungen des Elterngelds vorgelegt. Er wurde am 7. Mai durch den Deutschen Bundestag abschließend beraten und verabschiedet.

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Allgemeine informationen 

Materialien zum Thema Einführung in die Video-Onlineberatung

In unserem letzten Newsletter erhielten Sie die Einladung zu einem Webinar des Paritätischen Gesamtverbandes zur Einführung in die Online-Beratung zum Thema Videoberatung.  Da das Webinar in kurzer Zeit ausgebucht war,  erhalten Sie heute den begleitenden Reader und die Präsentation der vortragenden Referentin. Der begleitende Reader und die Präsentation dienen der rein internen Verwendung. Sie können diese gerne an weitere Kolleg*innen in Ihrer Organisation oder Interessierte in Paritätischen Einrichtungen weitergeben, jedoch nicht veröffentlichen.

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Verbandsmagazin Queer

Das erste rein digitale Verbandsmagazin des des PARITÄTISCHEN Gesamtverbandes ist veröffentlicht worden. Der Schwerpunkt des aktuellen Verbandsmagazins heißt "Queer". Es geht um Lesben, Schwule, Bi-, Trans-, Intersexuelle und alle andere Menschen, die nicht in das heteronormative Raster passen. Mit ihnen hat sich der Gesamtverband wir im Kontext der Wohlfahrt beschäftigt.

In dieser Ausgabe finden Sie Reportagen und Berichte über Schwule und Lesben mit Behinderung, queeres Leben im Alter und auf der Flucht und über Aufklärungsarbeit in ungewöhnlicher Form, sowie Interviews über Prävention, queere Bildung und die erste queere KiTa in Berlin.

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Pressemitteilungen, Stellungnahmen und Positionspapiere 

Paritätischer fordert Überbrückungsgeld zum Schutz von Risikogruppen vor Verdienstausfall

Nach aktueller Rechtslage können Risikogruppen zwar der Beschäftigung fernbleiben, haben jedoch keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung. Der Paritätische fordert daher für alle besonders gefährdeten Beschäftigten ein Überbrückungsgeld, orientiert an den Regelungen zum Kurzarbeitergeld. Zum Weiterlesen klicken Sie bitte auf den angegebenen Link.

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BMFSFJ: Spielplatzkümmerer

Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey hat angeregt, Spielplätze in der fortdauernden Corona-Krise wieder zu öffnen und nach Wegen zu suchen, wie ein geregelter Spielplatzbetrieb durch den Einsatz von Spielplatzkümmerern/Spielplatzbegleiter/innen unterstützt werden kann. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) befürwortet, durch die Öffnung der Spielplätze den Kindern in der Corona-Krise wieder altersgerechte Spiel-, Bewegungs- und Erlebensräume zu schaffen. Die Öffnung der Spielplätze fördert die Entwicklungs- und Bewegungsmöglichkeiten der Kinder und trägt zur Entlastung der familiären Situation gerade der Familien bei, die keinen Zugang zu einem privaten Garten haben. Das sind nach Auskunft des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 30 Prozent der Familien.

Dieses Konzept ist zu verstehen als ein Vorschlag an die Kommunen, wie man die Öffnung der Spielplätze unterstützen könnte. Wenn Sie gute Umsetzungsbeispiele kennen, bzw. gute Ideen dazu haben, bitte ich mir diese sukzessive mitzuteilen. Wir sammeln diese zur Weitergabe an die BAGFW. Diese leitet dann besonders gute Beispiele an das BMFSFJ weiter.

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Der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg fordert Kinder mit besonderem Förderbedarf vorrangig zu berücksichtigen

Der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg begrüßt die Entscheidung von Kultusministerin Susanne Eisenmann, ab 18. Mai den eingeschränkten Regelbetrieb in Kitas auf bis zu 50 Prozent der Kinder wieder aufzunehmen. Der Verband fordert dringlich, sozial benachteiligte und gefährdete Kinder vorrangig zu berücksichtigen. Als Schutzkonzept seien konkrete Vorgaben für kitagerechte Schutz- und Hygienemaßnahmen erforderlich. Für Erzieher*innen, die zur Corona Risikogruppe gehörten, seien Home-Sonderregelungen notwendig. Bei der Refinanzierung ausfallender Elternbeiträge müsse das Land eine auskömmliche Regelung für alle Kitaträger schaffen auch für die freigemeinnützigen.

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Solidarisch für sozialen Zusammenhalt und gegen die Krise

In einem gemeinsamen Aufruf fordern Spitzenvertreter*innen des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Paritätischen Gesamtverbands und weiterer bundesweiter Organisationen die Bundesregierung auf, allen Menschen, die auf existenzsichernde Sozialleistungen angewiesen sind, einen pauschalen Mehrbedarf von 100 Euro monatlich unbürokratisch zukommen zu lassen. Es seien auch heute die Ärmsten, die die Auswirkungen der Corona-Krise existentiell und mit besonderer Härte treffe. Die gemeinschaftliche Bewältigung der Corona-Pandemie sei „auch eine Herausforderung für den sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Rücksicht zu nehmen, füreinander einzustehen und finanzielle Lasten solidarisch zu teilen“, sei das „Gebot der Stunde“. Unter dem angegebenen Link finden Sie den Text der Erklärung

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Zunahme von Bildungsungerechtigkeit in Zeiten von Corona

Das Referat Bildung des Paritätischen Landesverbandes Baden-Württemberg hat eine Fachinformation zum Thema "Zunahme von Bildungsungerechtigkeiten in Zeiten von Corona" mit Paritätischen Forderungen erstellt. Zu dieser gelangen Sie unter dem angegebenen Link

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UBSKM: Familiäre Gewalt endet nicht mit Öffnung der Schulen

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, warnt davor, die schrittweise Öffnung der Schulen ab heute als Rückkehr in eine behütete Normalität für Kinder und Jugendliche misszuverstehen und sagt: „Wir dürfen nicht den Fehler machen und glauben, dass Missbrauch und andere Gewalt in Familien beendet ist, nur weil jetzt die Schulen langsam wieder öffnen.“

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DKSB: Kinder in der Corona-Pandemie – 20 Jahre Recht auf gewaltfreies Aufwachsen

Neben dem generellen Bedarf nach konsequenten Maßnahmen zur Verhütung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche besteht aktuell das Risiko einer Gewaltzunahme befürchtet der Kinderschutzbund Landesverband Baden-Württemberg und macht in seiner aktuellen Pressemitteilung darauf aufmerksam, dass das Kinderrecht auf gewaltfreie Erziehung in der Corona-Pandemie gefährdet ist.

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Landesfamilienrat: Corona-bedingte Belastungen von Familien mildern – 4 Vorschläge für eine kindgerechte Familienpolitik

Der Landesfamilienrat Baden-Württemberg, in dem auch der PARITÄTISCHE Landesverband Mitglied ist, fordert in seiner Stellungnahme Corona-bedingte Belastungen von Familien zu mildern und unterbreitet vier Vorschläge für eine kindgerechte Familienpolitik.

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Pro familia: Beratung in Corona Zeiten wichtiger denn je

In seiner Pressemitteilung vom 08.05.2020 macht der Landesverband pro familia auf die auch in Corona-Zeiten sehr gefragte Arbeit der Beratungsstellen aufmerksam.

 

"Auch wenn das öffentliche Leben wegen des Corona-Virus fast zum Erliegen gekommen ist: die Nöte von Familien, die nur über geringes Einkommen verfügen, die Sorgen von schwangeren Frauen mit Unterstützungsbedarf und die Nöte ungewollt Schwangerer sind es nicht.  Und während es Familien gibt, die dem plötzlichen Mehr an gemeinsamer Zeit etwas abgewinnen können, kommen andere, die in beengten Verhältnissen leben, mit der ungewohnten Situation schlecht zurecht. Daher gilt auch und gerade in Corona-Zeiten: die Arbeit von pro familia ist wichtiger denn je."

 

Den aktuellen Report mit dem Schwerpunktthema "Der Druck auf die Eltern wächst" können Sie gerne unter https://www.profamilia.de/ueber-pro-familia/landesverbaende/landesverband-baden-wuerttemberg/presse.html lesen.

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VAMV: Wann, wenn nicht jetzt?

Corona hat das Leben in Deutschland und in der Welt grundlegend verändert. Deutlich wird, dass die wirtschaftlichen und sozialen Kosten Frauen wesentlich stärker treffen. Die Pandemie vergrößert alle gleichstellungs- und frauenpolitischen Probleme/Schieflagen, auf welche die Verbände bereits seit Jahrzehnten hinweisen. Zwanzig bundesweit aktive Frauenverbände und Gewerkschaften wenden sich mit gleichstellungspolitischen Forderungen in einem gemeinsamen Aufruf an Politik und Arbeitgeber.

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VAMV: Bundesweit Notbetreuung für Alleinerziehende öffnen

Anlässlich der Bund-Länder-Beratungen zur Eindämmung des Coronavirus hat der VAMV seine Forderung nach einem bundesweiten Anspruch auf Notbetreuung für Alleinerziehende bekräftigt.

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