Infobrief Sozialpsychiatrie 07 / 2021

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07 / 2021
12.04.2021

Infobrief Sozialpsychiatrie

Sozialpsychiatrie

Inhalt

»Aktuelles aus der Sozialpsychiatrie »Arbeitshilfen und Arbeitsmaterial »Veranstaltungen

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit dem Infobrief Sozialpsychiatrie des PARITÄTISCHEN Landesverband Baden-Württemberg erhalten Sie gezielte Fachinformationen, die für die Einrichtungen und Angebote der Sozialpsychiatrie relevant sind.

Alle Fachinformationen und wichtige Dokumente können Sie auch über unsere Website abrufen: Themen Sozialpsychiatrie


Bei inhaltlichen Fragen zu den Infobriefen wenden Sie sich bitte an:

Sven Reutner

Büro: 0711 – 2155128 oder Mobilfunk 0179 – 42 17 568

E-Mail-Kontakt


Sie möchten sich für den Infobrief Sozialpsychiatrie oder Teilhabe am Arbeitsleben anmelden folgen Sie dem Link – Weiter zur Infobrief-Anmeldung

Übrigens: Alle bereits versendeten Infobriefe sind archiviert und hier abrufbar:

Archiv Infobriefe

Aktuelles aus der Sozialpsychiatrie 

Stiftung Anerkennung und Hilfe

Stiftung Anerkennung und Hilfe

Seit dem 1. Januar 2017 gibt es die Stiftung Anerkennung und Hilfe. Sie unterstützt Menschen, die als Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder der Psychiatrie Leid und Unrecht erfahren haben und heute noch unter den Folgen leiden.

Bund, Länder und Kirchen haben die Anmeldefrist für Betroffene um ein halbes Jahr verlängert. Betroffene können sich nun bis zum 30. Juni 2021 bei einer Anlauf- und Beratungsstelle anmelden. Für eine Anmeldung genügt ein Anruf oder eine E-Mail!

Bitte helfen Sie mit bei der Verbreitung der Informationen über die Verlängerung der Anmeldefrist und die Stiftung Anerkennung und Hilfe.

Informationsschreiben zur Stiftung Anerkennung und Hilfe

» weiter zur Stiftung Anerkennung und Hifle

Psyche in Not - Das lange Warten auf Therapie

Psyche in Not - Das lange Warten auf Therapie

Immer mehr Menschen suchen Hilfe wegen psychischer Probleme. Doch oft müssen sie lange auf einen Therapieplatz warten. Es fehlten Kassensitze für Psychotherapeuten, klagen deren Vertreter.

Die Sendung ZDFzoom berichtet über die lange Wartezeiten in der kassenfinanzierten Psychotherapie. Dies wirkt sich vor allem auf die Menschen mit einer schweren psychischen Erkrankung aus. Die Sendung informiert sehr ausführlich und verständlich über das aktuelle Problem. 

» weiter zur Sendung

Arbeitshilfen und Arbeitsmaterial 

BAGüS-Kennzahlenvergleich 2021 für das Berichtsjahr 2019

BAGüS-Kennzahlenvergleich 2021 für das Berichtsjahr 2019

Die Bundesarbeitsgemeinschaft überörtlicher Träger der Sozialhilfe (BAGüS) hat zusammen mit con_sens / Hamburg für das Jahr 2019 den Bericht zu den Kennzahlen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen veröffentlicht. Folgende Themenblöcke wurden dabei analysiert.

  • „Wohnen“ (stationär betreuten Wohnen, Ambulant betreutes Wohnen,  Wohnen in Pflegefamilien)  und
  • „Arbeit und Beschäftigung“ (Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), Budget für Arbeit und länderspezifische Programme, Andere Leistungsanbieter, Tagesförderstätten)

Kleiner Einblick in folgende Zahlen.

Brutto-Ausgaben im stationären Wohnen pro Leistungsberechtigten
Mit 49.058 Euro haben sich im Jahr 2019 die durchschnittlichen Brutto-Fallkosten gegenüber dem Vorjahr um 1.956 Euro (4,2 Prozent) erhöht. Mit durchschnittlich 52.785 Euro sind in den Stadtstaaten die Ausgaben am höchsten. Die Fallkosten in den westlichen Flächenländern bewegen sich mit 52.132 Euro in der gleichen Größenordnung wie die Stadtstaaten, während in den ostdeutschen Bundesländern mit durchschnittlich 35.048 Euro nach wie vor die mit Abstand niedrigsten Fallkosten registriert werden.
In Baden-Württemberg betragen die Fallkosten nach der o.g. Definition 50.252 Euro.

Brutto-Ausgaben im Arbeitsbereich der Werkstatt für behinderte Menschen pro Leistungsberechtigten (einschließlich aller Nebenkosten wie Fahrtkosten, Arbeitsförderungsgeld etc.)  
Es zeigen sich deutliche Unterschiede bei den Bruttofallkosten zwischen den westdeutschen (im Mittel 18.603 Euro) und den ostdeutschen Flächenländern (im Mittel 14.134 Euro). Der Fallkosten-Unterschied lässt sich unter anderem auf die Gehalts- bzw. Tarifunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sowie unterschiedliche Leistungsbeschreibungen und Betreuungskonzepte mit verschiedenen Personalausstattungen (Betreuungsschlüssel, Fachkraftquote etc.) im Arbeitsbereich der Werkstatt zurückführen.
In Baden-Württemberg betragen die Fallkosten nach der o.g. Definition 18.193 Euro.

Den vollständigen Kennzahlenvergleich finden Sie auf der Internetseite der BAGüS.

» weiter zum Kennzahlenvergleich

Veranstaltungen 

A: aufklaren to go

A: aufklaren to go

Digital und einmal im Monat geben Fachexpert*innen einen Input zum Thema Kinder psychisch kranker Eltern. In dieser Stunde erhalten Sie praktisches Know-How, das Sie direkt in Ihren Arbeitsalltag integrieren können.

Am 27. April 2021 von 16.00 bis 17.00 Uhr bietet A: aufklaren folgendes Thema an:

Mit Kindern ins Gespräch kommen

Es sollen Ihnen Materialien vorgestellt werden, die Ihnen im Alltag nützlich sein können, um mit Kindern im Einzelkontakt oder in der Gruppe ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Mit der Anmeldung erhalten Sie dann die Zugangsdaten.

Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungsflyer.

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