Sehr gern weisen wir Sie auf unsere aktuelle Stellenausschreibung im Bereich Menschen mit Behinderung hin:

Wir erweitern unser Team des Fachbereichs zum nächstmöglichen Zeitpunkt und suchen daher für die Übernahme einzelner Fachgebiete im Referat Behindertenhilfe zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

Referent (w/m/d)
für Behindertenhilfe (50%), unbefristet

Wir freuen uns sehr, wenn Sie die Ausschreibung weitergeben oder bei Interesse auf uns zukommen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 30. April 2021.
Wir möchten insbesondere Menschen mit einer Schwerbehinderung zur Bewerbung motivieren.

Einen kurzen Clip zur Beschreibung der Stelle finden Sie hier: https://youtu.be/cLvSvXPTl3c

Für Vorabinformationen steht Ihnen Herr Tränkle, Bereichsleitung Menschen mit Behinderung,
(Tel.: 01578-1283839, traenkle@paritaet-bw.de) zur Verfügung.

Gern laden wir Sie hiermit nochmals zur digitale Fachgruppe Behindertenhilfe "Minderjährige" am 28.04.2021 via Zoom von 15-17 Uhr ein.

Besonders interessant ist das Treffen insbesondere für Anbieter von Eingliederungshilfeleistungen an Minderjährige, beispielsweise:

• besondere Wohnformen für Minderjährige
• SBBZ
• Schulkindergärten
• ambulante Hilfen (Integrationshilfen in Kindergärten, Schulbegleitung, FED)

Themen an der digitalen Fachgruppe "Minderjährige" werden sein:

• Allgemeiner Austausch
• Aktueller Stand aus der AG Minderjährige
• Abstimmung über Einrichtung paritätsinterne Arbeitsgruppen zur internen Leistungsbeschreibung
  • besondere Wohnformen
  • SBBZ
  • Schulkindergärten
  • ambulante Hilfen

Beiliegend übermitteln wir Ihnen die CoronaVO Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen vom 16.04.2021 mit den neuen Besuchsregelungen in § 3 , welche auch für die besonderen Wohnformen der EGH gelten. Zudem weisen wir auf die für die EGH geltende Ausnahmeregelung in § 3 Absatz 12 hin. Die Teilhaberechet der Bewohnerinnen und Bewohner müssen in Hinblick auf deren Gefährdungsprognose beurteilt und bestmöglich gewährleistet werden.     

Die CoronaVO WfbM gilt unverändert fort.

beiliegend übermitteln wir Ihnen den Handlungsleitfaden für die Einsätze der Mobilen Impfteams (MIT) in der EGH (bitte anklicken) sowie die Einsatzreihenfolge (bitte anklicken), in der die Einrichtungen angefahren werden sollen.

!!!! Bitte beachten Sie, dass die Einrichtungen aktiv werden und sich um einen Termin des MIT  bemühen müssen, so wie wir dies mit Ihnen abgestimmt hatten. Zudem gilt der Grundsatz Wohnen vor Tagesstruktur. !!!!!

Es gilt nach wie vor die Impfpriorisierung nach § 3 der CoronaImpfV, jedoch können ab Montag zudem alle über 60-Jährigen nach § 4 Abs. 1 Ziffer 1 geimpft werden. Zudem gibt es, wie im Leitfaden dargestellt, die Möglichkeit, auch Bewohner*innen und Betreute mit anderen Diagnosen „mit zu impfen“, wenn ein MIT ohnehin Vorort ist. Es kommt immer auf die konkrete Absprache Vorort mit dem MIT an, wann und wie der Impftermin genau abläuft. Auch Aussagen zum Impfstoff, der jeweils eingesetzt wird, macht nur das MIT bzw. Impfzentrum, zu dem es gehört.

Ungeachtet des MIT-Einsatzes stehen die Impfmöglichkeiten bei den Impfzentren und Hausärzten allen EGH-Bewohner*innen und Beschäftigten selbstverständlich offen.   

die Aktion „Herzenssache“ startet eine neues Bewerbungsverfahren und möchte gerade aufgrund der veränderten Situation von Kindern und Jugendlichen durch die Pandemiezeit helfen. Alle wichtigen Informationen finden Sie auf der Homepage von Herzenssache unter dem genannten Link.

Chancen und Auslassungen einer aktuellen Debatte

Seit Jahren läuft die Debatte um eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe im Zuge der SGB VIII-Reform, bei der die Hilfen zur Erziehung sowie die Eingliederungshilfen eine zentrale Stellung einnehmen. Unter der Bezeichnung der sogenannten „Inklusiven Lösung“ wird die Gesamtzuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe für alle Kinder und Jugendlichen mit und ohne Behinderung angestrebt. Nun ist noch 2021 in der ersten Jahreshälfte ein neues SGB VIII zu erwarten.
Nach einer knappen Skizze dessen, was unter Inklusion allgemeinhin verstanden und verhandelt wird, soll das Augenmerk auf die derzeitigen Inklusionsbemühungen in der Kinder- und Jugendhilfe gerichtet werden. Vor diesem Hintergrund soll schließlich der Frage nachgegangen werden, ob und wenn ja inwiefern die bisherigen Bemühungen tatsächlich den Anspruch auf Inklusion der Adressat*innen einzulösen imstande sind - und welche Inklusion die Kinder- und Jugendhilfe stattdessen braucht.

Dr. Benedikt Hopmann hält die Vertretung der Professur für „Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusive Pädagogik für Kinder und Jugendliche in erschwerenden Lebenssituationen“ an der Universität Siegen, Fakultät II: Bildung · Architektur · Künste, Department Erziehungswissenschaft · Psychologie, Schwerpunkt Erziehungswissenschaft/Sozialpädagogik. Derzeit beurlaubt als Studienrat im Hochschuldienst an der Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät – Department Heilpädagogik und Rehabilitation, Pädagogik und Didaktik bei Menschen mit geistiger Behinderung. 

Für seine Dissertation „Inklusion in den Hilfen zur Erziehung – Ein capabilities-basierter Inklusionsansatz“ wurde Dr. Hopmann mit dem Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2020 ausgezeichnet.

Dabeisein direkt im Zoom Call, z.B. um direkt im Anschluss Fragen zu stellen: 

https://zoom.us/j/98571095809?pwd=RjJmRUdqNmFJNDJTQldCZzNHRVJWZz09

Meeting-ID: 985 7109 5809
Kenncode: 682135

Wir freuen uns, Ihnen in Zusammenarbeit mit der Paritätischen Akademie SÜD die nachfolgenden Fortbildungen zur Anwendung des ICF anbieten zu können:

• 28.04.2021: Grundhaltung und Anwendung von ICF: https://akademiesued.org/angebot/grundhaltung-und-anwendung-von-icf?cHash=aa7342336273a6ee0846069a3e7e91c4#2006

• 10.05.2021: ICF - vertiefende Schulung: https://akademiesued.org/angebot/online-seminar-icf-vertiefende-schulung?cHash=59076c783bea790581cf27653fd75caf#2008

Die IKJ Akademie bietet eine Veranstaltung zum Themenschwerpunkt

„Familien mit psychisch erkrankten und suchtbelasteten Elternteilen zwischen Leuchtturmprojekten und Regelversorgung“

an, die sich an Fach- und Führungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe, der Suchthilfe und des Gesundheitswesens richtet, die sich über die Strukturbedingungen der Versorgung von betroffenen Familiensystemen, Wirkfaktoren und Gelingensbedingungen von Unterstützungsleistungen sowie fachliche Standards und erprobte Handlungskonzepte informieren möchten.

Termin:

Dienstag, den 4. Mai 2021

von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Die Veranstaltung findet als Live-Stream statt, die Teilnahme ist kostenfrei.