Infobrief Sozialpsychiatrie 13 / 2021

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13 / 2021
10.06.2021

Infobrief Sozialpsychiatrie

Sozialpsychiatrie

Inhalt

»Aktuelles aus der Sozialpsychiatrie »Aktuelles aus dem Paritätischen »Aktuelles zur Corona-Pandemie »Arbeitshilfen und Materialien

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit dem Infobrief Sozialpsychiatrie des PARITÄTISCHEN Landesverband Baden-Württemberg erhalten Sie gezielte Fachinformationen, die für die Einrichtungen und Angebote der Sozialpsychiatrie relevant sind.

Alle Fachinformationen und wichtige Dokumente können Sie auch über unsere Website abrufen: Themen Sozialpsychiatrie


Bei inhaltlichen Fragen zu den Infobriefen wenden Sie sich bitte an:

Sven Reutner

Büro: 0711 – 2155128 oder Mobilfunk 0179 – 42 17 568

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Übrigens: Alle bereits versendeten Infobriefe sind archiviert und hier abrufbar:

Archiv Infobriefe

Aktuelles aus der Sozialpsychiatrie 

Denkanstoß "Arbeit für (wirklich) alle"

Denkanstoß "Arbeit für (wirklich) alle"

Der Fachausschuss Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) hat einen Denkanstoß mit grundsätzlichen Positionen zum Thema Arbeit und psychischen Störungen und Belastungen verfasst. Im Mittelpunkt des Denkanstoßes steht das Streben nach einem inklusiven Arbeitsmarkt und das Maß der Sonderwelten bei der Teilhabe am Arbeitsleben.

» weiter zum Denkanstoß

Fachtagung: Sozialpsychiatrische Dienste und hoheitliche Aufgaben

Fachtagung: Sozialpsychiatrische Dienste und hoheitliche Aufgaben

Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP BW) veranstaltet, in Kooperation mit der Liga der Freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg - Liga UA Psychiatrie, einen Fachtag zur Thematik: "Sozialpsychiatrische Dienste und hoheitliche Aufgaben".

Die Fachtagung wird am Donnerstag, den 18. November 2021 in Stuttgart stattfinden.

Bitte merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor. Über die offizielle Ausschreibung werden wir nochmals gesondert informieren.

» weiter zur Anlage

Aktuelles aus dem Paritätischen 

Befragung zur Wahrnehmung rechter Aktivitäten und Gegenstrategien

Befragung zur Wahrnehmung rechter Aktivitäten und Gegenstrategien

Rechte Aktivitäten und Einstellungen haben Konjunktur. Neben vielen anderen Bereichen sind auch Initiativen, Einrichtungen und Organisationen der Sozialen Arbeit hiervor nicht gefeit. Diese Entwicklungen gefährden den Zusammenhalt in der Gesellschaft.

Die Studie „Bedrängte Zivilgesellschaft von rechts“ von Kasseler Wissenschaftler*innen um Prof. Dr. Wolfgang Schroeder nahm diese Beobachtungen zum Anlass, rechte Einstellungen und Aktivitäten in zivilgesellschaftlichen Räumen zu untersuchen. Ihr wissenschaftlich fundierter Forschungsbeitrag identifiziert spezifische Einfallstore für rechtspopulistische und rechtsextreme Interventionen. Diese liegen insbesondere in dem Einsatz zivilgesellschaftlicher Akteure für Demokratie und ein solidarisches Zusammenleben. Zugleich erkennen die Wissenschaftler*innen deutliche Unsicherheiten im Umgang mit rechten Aktivitäten. Mit diesen Ergebnissen leistet das Forschungsteam einen wichtigen Beitrag, um für rechte Tendenzen in der Gesellschaft zu sensibilisieren und über geeignete Gegenmaßnahmen zu diskutieren.

Jetzt geht es den Wissenschaftler*innen darum empirische Daten für eine Folgestudie zu sammeln, um vertiefende Einblicke in die Perspektive der organisierten Zivilgesellschaft zu gewinnen: Wie relevant sind konkrete rechte Aktivitäten in den verschiedenen zivilgesellschaftlichen Bereichen? Wie haben sich entsprechende Phänomene entwickelt? Mit welchen Herausforderungen und Schwierigkeiten sehen sich zivilgesellschaftliche Akteure im Umgang mit rechten Aktivitäten konfrontiert? Gibt es spezifische Reaktionsmuster oder Gegenstrategien? Wo bestehen Unterstützungspotenziale? Wie können Unterstützungsangebote optimiert werden?

Dies sind Fragen, die auch unser Engagement im Paritätischen betreffen, weshalb ich Sie dafür gewinnen möchte, an der Befragung teilzunehmen. Dem Ruf, die Studie zu unterstützen, folgen auch zahlreiche Kolleg*innen aus anderen Teilen der Zivilgesellschaft. Die Erkenntnisse, die im Rahmen der Untersuchung gewonnen werden, können uns in unserem alltäglichen Engagement für eine vielfältige, offene und tolerante Gesellschaft unterstützen und in der Auseinandersetzung mit rechten Haltungen und Aktivitäten stärken.

Und so funktioniert die Teilnahme:

  • Der Fragenbogen soll für jede Organisation nur einmal ausgefüllt werden
  • Eine Teilnahem ist bis zum 26. Juni 2021 möglich

Für Rückfragen können Sie sich gerne an Christian Weßling wenden.

E-Mail: bgr@paritaet.org

Telefon: 030 - 24636347

» weiter zur Online-Befragung

Aktuelles zur Corona-Pandemie 

Anpassungen der FAQ zur Testverordnung

Anpassungen der FAQ zur Testverordnung

Der GKV Spitzenverband hat in Absprache mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die FAQ-Liste zum Kostenerstattungsverfahren der Testverordnung für Pflegeeinrichtungen und Angebote zur Unterstützung im Alltag angepasst. Es sind eine Vielzahl an Änderungen vorgenommen worden, die sich zum Großteil auf bereits erfolgte Änderungen der TestV beziehen. Aber es gibt auch neue / alte Unklarheiten:

  • Neuaufnahme der Frage 2: „Welche Tests sind erstattungsfähig?“
    • Bitte beachten: Erstattungsfähig sind lediglich Antigen-Test zur professionellen Anwendung. Es muss sich um beim Bundesinstitut für Arzneimittel (BfArM) gelistete Tests handeln. Tests zur Eigenanwendung durch Laien sind grundsätzlich nicht erstattungsfähig.
  • Explizite Einbeziehungen der nach Landesrecht anerkannten Angebote (§ 150 Abs. 5a).
  • Verschiedene FAQs wurden an die aktuelle TestV angepasst (wie Wegfall der Genehmigung durch den ÖGD, Anpassung der Testmengen usw).
  • Frage 10: Geänderte Höhe der Beschaffungskosten (für Bestellungen ab dem 01.04.2021 sind Beschaffungskosten bis zur tatsächlichen Höhe, jedoch maximal bis zu 6 Euro je Test als Bruttobetrag, erstattungsfähig.)Frage 10:
» weiter zur FAQ zur Testverordnung

Neue Corona-Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums

Neue Corona-Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums

Seit dem 7. Juni 2021 gilt für COVID-19-Impfungen eine neue Impfverordnung.

Sie umfasst unter anderem folgende Regelungen:

  • Anspruch auf Impfung haben gesetzlich oder privat Krankenversicherte, Personen, die Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort in Deutschland haben oder hier beschäftigt sind; dies bedeutet, dass die Impfpriorisierung grundsätzlich aufgehoben ist; aber:
     
  • die Bundesländer können die bisher geltenden Priorisierungen fortsetzen in den Impfzentren und durch entsprechenden Einsatz von mobilen Impfteams; zuständig für den organisatorischen Rahmen, z.B. Termine, sind die obersten Landesgesundheitsbehörden und die von ihnen bestimmten Stellen in Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen; Kosten für Impfungen in Impfzentren bzw. durch mobile Impfteams werden nur teilweise über den Gesundheitsfonds erstattet
     
  • vor dem 2. Juni 2021 vereinbarte Impftermine behalten ihre Gültigkeit
     
  • Impfungen werden nun allgemein von Arztpraxen in der vertragsärztlichen Versorgung und von Fachärzt*innen der Arbeits-/Betriebsmedizin durchgeführt.    
» weiter zur Coronavirus-Impfverordnung

Arbeitshilfen und Materialien 

Teilhabebericht der Bundesregierung

Teilhabebericht der Bundesregierung

Der dritte Teilhabebericht der Bundesregierung bietet mittlerweile in bewährter Form einen systematischen und ausführlichen Forschungsüberblick über die Entwicklung der Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen. Gleichzeitig bildet er die Brücke zu einer Berichterstattung in neuer Datenqualität und Tiefe, denn erstmals sind Daten aus dem Teilhabesurvey enthalten. Der Bericht legt einen Schwerpunkt auf die Themen Gesundheit und soziale Einbindung von Menschen mit Behinderungen.

» weiter zum Teilhabebericht

Veröffentlichtung der Monitoring-Stelle

Veröffentlichtung der Monitoring-Stelle

Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands und hat als Monitoring-Stelle der UN-Behindertenrechtskonvention eine Position zum Thema "Covid-19: Auswirkungen auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen" veröffentlicht.

» weiter zum Beitrag

Studie der Aktion Mensch

Studie der Aktion Mensch

Die Aktion Mensch anlässlich des Protesttages am 5. Mai eine Studie veröffentlich zu den "Zentralen Herausforderungen im Alltag aus Sicht von Menschen mit Schwerbehinderung".

Bitte beachten Sie, es wird sich umgehend das Download-Fenster öffnen.

» weiter zur Studie

Publikation „Wohnen – barrierefrei und selbstbestimmt“

 Publikation „Wohnen – barrierefrei und selbstbestimmt“

Die Berliner Fachstelle gegen Diskriminierunng auf dem Wohnungsmarkt „Fair mieten – Fair wohnen“ und die Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung haben eine Publikation zum Thema „Wohnen – barrierefrei und selbstbestimmt“ herausgebracht.

 

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