Im Juli fand im Rahmen unserer Kampagne „Und wer fragt uns?! – Pandemiegeschichten junger Menschen“ ein Kreativwettbewerb statt. Wir haben Kinder, Jugendliche und Heranwachsende gefragt, welche Erfahrungen sie in der Corona-Zeit gemacht haben und was sich ändern sollte. Vom Rücklauf und den Aussagen sind wir sehr beeindruckt! Wir haben 44 Beiträge von mehr als 120 jungen Menschen erhalten. In Bildern, Collagen, Texten, Songtexten, eingesungenen Liedern und Videos haben sie kreativ zum Ausdruck gebracht, wie sie die Pandemie-Zeit erlebt haben. Die Beiträge haben wir nach Einzelbeiträgen in 4 Altersgruppen und nach Gruppenbeiträgen auf unserer Internetseite eingestellt. Ein Blick lohnt sich!

Danke für Ihre Unterstützung, die diese Vielzahl an Beiträgen ermöglicht hat!

Und wenn Sie die Kampagne weiter unterstützen möchten, würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie diese auf Ihrer Homepage oder über Social Media verlinken würden. So erreicht die Kampagne eine größere Öffentlichkeit!

Die Abfrage paritätischer Mitgliedsorganisationen 2020 in der Jugendhilfe hat gezeigt, dass ein Wunsch nach Austausch und Vernetzung auf Verwaltungsebene unserer Jugendhilfeträger besteht. Diesem Wunsch möchten wir gemeinsam mit der Akademie Süd nachkommen! Wir werden hierzu ein digitales Angebot für die Verwaltungsfachkräfte aufbauen. So ist ein rascher Austausch und eine Vernetzung über ganz Baden-Württemberg möglich.

Hier kann zum Beispiel auf folgende Fragen eingegangen werden:

• Wie erfolgt die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftlichen Jugendhilfe? Welche Erfahrungen gibt es hier? Wo treten konkret Schwierigkeiten auf?
• Welche Fragen auf Verwaltungsebene treten organisationsintern bzw. strukturell auf, zu denen Sie sich gerne austauschen möchten?
• Wo können Sie insgesamt im Austausch und der engeren Vernetzung bei konkreten Fragestellungen voneinander lernen und profitieren?

Die Auftaktveranstaltung findet digital im Rahmen einer Videokonferenz am 12.11.2021 von 9:00 bis 10:30 Uhr statt.

In einem nächsten Schritt erfolgt zeitnah am 23.11.2021 ein digitales Treffen zur Besichtigung der neuen Plattform von 11:00 bis 12:30 Uhr.  Es wird eine erste Einführung und voraussichtlich einen ersten moderierten Austausch zu einem Ihrer Themen geben.

Mehr Informationen erhalten Sie nach der Sommerpause. Bitte geben Sie die Termine schon einmal an Ihre Verwaltungsfachkräfte weiter. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich hier ein reger Austausch sowie ein gegenseitiger Nutzen ergibt.

Durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz waren Änderungen in den Empfehlungen der Sonderaufwendungen für den stationären Bereich notwendig. Das Landesjugendamt hat hierzu die Empfehlungen überarbeitet und in einem Rundschreiben darüber informiert.

Wir haben hierzu eine Fachinformation erstellt. Dort finden Sie auch die neuen Empfehlungen und dazugehörigen Anlagen.

Das Landesjugendamt hat sein Grundlagenpapier zur Erteilung einer Betriebserlaubnis für Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche über Tag und Nacht betreut werden, überarbeitet. Hierzu haben wir eine Fachinformation erstellt und dort das neue Grundlagenpapier als Anlage beigefügt.

Mit Rundschreiben vom 10.08.2021 informiert das Landesjugendamt im Wesentlichen über konkrete Veränderungen im Betriebserlaubnisverfahren, die nun zu beachten sind. Diese sind auch für bereits bestehende Betriebserlaubnisse gültig. Hierzu haben wir bereits per Mail am 10.08. informiert. Alle wichtigen Informationen sowie das Rundschreiben finden Sie in unserer dafür erstellten Fachinformation.    

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege hat dieses Forderungspapier erstellt. Sie weist darauf hin, dass die Wohlfahrtspflege Verantwortung bei der Gestaltung gesellschaftlicher Transformationsprozesse hat und sich bei der  Entwicklung von Zukunftsperspektiven engagiert. Bei der Bewältigung der Klimakrise spielt sie somit eine wichtige Rolle. Wo und wie dies erfolgen kann bzw. welche Förderungen es braucht, wird in dem Forderungspapier dargestellt.

Die Corona-Pandemie erfordert spezielle Schutzmaßnahmen für das sichere Arbeiten in Beratungs- und Betreuungseinrichtungen. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat den branchenspezifischen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard für Beratungs- und Betreuungseinrichtungen sowie soziale Dienste an die aktuelle SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung (ArbSchV) angepasst.

Ergänzend – oder über die BGW-Standards hinausgehend – gibt es rechtliche Vorgaben, beispielsweise von Bundesländern oder Bund, die einzuhalten sind.

Der Arbeitsschutzstandard der BGW bietet eine branchenspezifische Hilfestellung für Unternehmerinnen und Unternehmer zur Erfüllung von Arbeitsschutzpflichten in Hinblick auf das Coronavirus.

Das Landesjugendamt hat erneut im Rahmen der Jugendhilfeplanung für die Zielgruppe der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge die Leistungen der Hilfe zur Erziehung und andere Hilfen in Baden-Württemberg für das Jahr 2020 ausgewertet.

Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) beantwortet rechtliche Fragen, die das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe aufwirft, und veröffentlicht die Antworten auf der Internetseite. Diese wird somit laufend aktualisiert und enthält schon erste wichtige Hinweise.   

Das interaktive Fortbildungsangebot „Was ist los mit Jaron?“ des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Missbrauchs soll schulische Beschäftigte unterstützen, Kinder besser vor sexueller Gewalt zu schützen. Angedacht ist das Angebot für alle Schulen ab Herbst 2021. Dieses gibt es bereits seit Ende Juni 2021 für die Grundschulen, für weiterführende Schulen wird der Kurs nun ab Herbst 2021 zur Verfügung stehen. 

Zum Hintergrund: Rund 1-2 Schüler*innen in jeder Schulklasse sind von sexueller Gewalt betroffen. Die Täter und Täterinnen sind häufig Menschen, aus dem näheren Umfeld der Kinder. Das macht es meist schwer, dass sie sich anvertrauen. Lehrer*innen oder Sozialarbeiter*innen in den Schulen, die fast täglich im Kontakt mit den Kindern sind, können aber Signale der Kinder wie Verhaltensänderungen wahrnehmen und versuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihnen zu helfen. Nur: Wie geht das? Was kann man tun bei Vermutung und Verdacht? Und welche Konsequenzen hat das?

Das neue interaktive Online-Fortbildungsangebot „Was ist los mit Jaron?“ gibt darauf Antworten und ermöglicht es, anhand von Modell-Situationen, die schulische Beschäftigte in ihrem Alltag vorfinden, zu lernen, wie sie mit belasteten Schüler*innen umgehen und wo sie Hilfe finden können.

Die Studie Refugees in the German Educational System(ReGES) hat über 4.800 geflüchtete Kinder und Jugendliche über einen längeren Zeitraum hinweg begleitet und untersucht, wie gut die Integration in das deutsche Bildungssystem gelingt. Ein Transferbericht fasst nun zentrale Befunde zur Betreuung geflüchteter Kinder in Kindertageseinrichtungen und zur Beschulung geflüchteter Jugendlicher zusammen. Die Auswertungen der erhobenen Daten zeigen, dass die Integration in verschiedenen Bildungsbereichen durchaus gelingt, aber sie geben auch Hinweise auf Unterstützungsbedarfe und Herausforderungen. Besonders der Sprachförderung kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.

Das DAK-Präventionsradar zeigt, dass die Lebenszufriedenheit von Schulkindern um rund 20 Prozent sinkt. Mehr als die Hälfte aller Mädchen und Jungen wurde im vergangenen Jahr unglücklicher. Gleichzeitig nahmen emotionale Probleme stark zu. Das zeigt der aktuelle Präventionsradar 2021 der DAK-Gesundheit.

Das Umweltbundesamt (UBA) und der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) haben Anforderungen und Prüfkriterien für mobile Luftreiniger erarbeitet. Luftreiniger, die diese Bedingungen erfüllen, sind geeignet, die Virenbelastung zum Beispiel in Klassenräumen, in denen nicht ausreichend gelüftet werden kann, zu reduzieren.

Auf der Internetseite des Bereichs Jugend und Bildung gibt es eine neue Rubrik. Unter "Wichtige Adressen, Anlaufstellen und Kontakte für den Bereich Jugend und Bildung" finden Sie auf die Schnelle alle wichtigen Links zu Internetseiten und Anlaufstellen, die für Ihre Arbeit hilfreich sein können. Wir werden die Liste mit den Links nach und nach erweitern. Stöbern lohnt sich!

Unter dem Motto „Hilfe suchen, Hilfe finden“ startete der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Missbrauchs (UBSKM) im August das neue Hilfe-Portal http://www.hilfe-portal-missbrauch.de. Hier finden Betroffene, Angehörige und Fachkräfte einen schnellen Zugang zu Hilfe und Beratung. Auch Menschen, die sich Sorgen um ein Kind machen oder Fragen zum Thema haben, erhalten hier Unterstützung.  Das Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch lotst die Nutzer*innen je nach Anliegen über eine deutschlandweite Datenbank zu passenden Unterstützungs- und Hilfeangeboten – wie zu spezialisierten Beratungsstellen, Krisendiensten, Psychotherapeut*innen oder Anwält*innen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich von Berater*innen des Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch unter Tel. 0800 22 55 530 anonym telefonisch oder auch online beraten zu lassen: http://www.hilfe-telefon-missbrauch.de oder http://www.hilfe-telefon-missbrauch.online.

der FörderPenny hat in seiner ersten Runde vier unserer Mitgliedsorganisationen der Kinder- und Jugendhilfe mit einem Preis ausgezeichnet.

Dies sind:

• Kindersolbad Bad Friedrichshall
• Jugendberatung Freiburg
• Creglinger Sofa (eng verbunden mit der Jugendhilfe Creglingen)
• Verein für Psychoanalytische Sozialarbeit

Gratulation schon einmal zum Sofortgewinn!

Die ersten drei Gewinner einer Region können nun in einer zweiten Runde durch das Kundenvoting ein Jahr lang den FörderPenny zusätzlich erhalten. Pro Region erhält dies die Einrichtung mit den meisten Kundenstimmen. Das Kundenvoting findet vom 16.08. bis 11.09.2021 statt.

Nun sind wir als Fachgruppe zur Unterstützung gefragt! Wir können unter dem folgenden Link mit Angabe der Mailadresse am Voting teilnehmen und die paritätischen Jugendhilfeträger aktiv unterstützen. Wir freuen uns, wenn Sie sich daran beteiligen!

Der Paritätische Gesamtverband unterstützt das dritte Modul „Ferienfreizeiten und außerschulische Angebote“ des Aktionsprogramms "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche 2022".

Wenn Sie sich für die Mittel des Aktionsprogramms für das dritte Modul interessieren und bewerben möchten, können Sie alle wichtigen Informationen unserer Fachinformation entnehmen. Eine Interessensbekundung beim Gesamtverband ist bis 15.10.2021 möglich.

Das Land Baden-Württemberg hat im Rahmen "Starke Kinder -Chancenreich" den Förderaufruf "Familien in Wohnungslosigkeit" veröffentlicht. Alle wichtigen Informationen finden Sie hierzu in unserer Fachinformation.

Eine unserer Jugendhilfeeinrichtungen, der Michaelshof Hepsisau, ist vom Ansatz der Gemeinwohlökonomie überzeugt, hat sich gemeinsam mit den Mitarbeitenden auf den Prozess eingelassen und befindet sich derzeit im Zertifizierungsprozess zur Gemeinwohlbilanz.

Jens Binder-Frisch wird für Interessierte in einer Videokonferenz am 12.10.2021 von 14:00 bis 15:30 Uhr die Gemeinwohlökonomie aus seinem Blickwinkel vorstellen und von den ersten Erfahrungen des aktuellen Prozesses berichten. Hierbei besteht auch die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich zum Thema auszutauschen.

 Anmeldungen sind bis 04.10. möglich.

Auf die fachpolitische Online-Veranstaltung „Geflüchtete Mädchen* und junge Frauen*in der Jugendhilfe“ möchten wir Sie jetzt schon aufmerksam machen. 

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 18.11.2021 von 9:00 bis 13:00 Uhr via Zoom statt. Durchgeführt wird dies gemeinsam von LAG Jugendsozialarbeit BW, LAG Mädchen*politik BW und LAG Mobile/ Streetwork BW.

Detaillierte Informationen folgen noch! Bei Interesse merken Sie sich sich den Termin bitte schon einmal vor.

Der Deutsche Kinderschutzbund Baden-Württemberg e.V. bietet eine Fortbildung zur Schutzkonzeptberater*in an. Hierdurch soll der Kinderschutz in Vereinen und Verbänden verankert und die Implementierung von Schutzkonzepten zur Prävention sexualisierter Gewalt begleitet werden. 

Die Fortbildung umfasst 2 Blöcke und 4 Online-Module im Zeitraum 29.11.2021 bis 11.03.2022.

Anmeldungen sind voraussichtlich ab Mitte September möglich.