Anlässlich des Antrittsbesuchs im Ministerium der Justiz und für Migration hatten die Vorsitzenden der Verbände des Netzwerks Straffälligenhilfe sowie die Mitglieder der Steuerungsgruppe die Möglichkeit, Frau Ministerin Gentges und Vertreterinnen und Vertretern der Abteilungen III und IV ihres Hauses, die Arbeit des Netzwerks vorzustellen.

Was spielt sich hinter den Gefängnismauern ab, und wie gestaltet sich der Alltag Strafgefangener? Mit Fotos und Texten gibt der Band der Bundeszentrale für Politische Bildung, Einblicke in eine ansonsten verschlossene Institution des Strafvollzugs in Deutschland.

Unter Federführung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration findet am 17. November 2021 der 6. Tag des Opferschutzes zum Leitthema des Übereinkommens des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, der sogenannten Istanbul-Konvention, statt.

Der langjährige Leitende Oberstaatsanwalt in Mannheim, Alexander Schwarz, ist der neue Opferbeauftragte der Landesregierung.

Nicht nur Frauen, auch Männer sind von Gewalt betroffen – und immer mehr von ihnen trauen sich, darüber zu reden und sich Hilfe zu holen. Ein neues Projekt der Sozialberatung Stuttgart unterstützt Männer durch schnelle und anonyme Hilfe.

Hilfe suchen, Hilfe finden – das bundesweiten Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch unterstützt Menschen beim Thema sexueller Missbrauch, die für sie passende Unterstützung finden. Das Hilfe-Portal ist ein Angebot des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Es bietet viele Informationen zum Thema und unterstützt dabei, Hilfe- und Beratungsangebote vor Ort zu finden – aber auch online oder telefonisch.

Ansprüche bei Gericht einfach online geltend machen? Im Fellowship-Programm mit Tech4Germany untersucht das BMJV ab dem 16. August 2021 neue Kommunikationswege für Bürgerinnen und Bürger zu den Gerichten.

im Rahmen der 94. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) haben die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder einstimmig den Beschluss gefasst, die Hilfestrukturen für suchtkranke Menschen zu verbessern.

Dafür soll ein Dialogforum unter Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure eingerichtet werden. Dieses Forum soll eine Bestandsanalyse des Hilfe- und Versorgungssystems vornehmen, Bedarfe aufzeigen und Handlungsempfehlungen für einen personenorientierte und bedarfsdeckende Versorgung entwickeln. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieses Dialogs soll eine nationale suchtpolitische Strategie mit nationalen und regionalen Steuerungsstrukturen entwickelt werden.

Den GMK-Beschluss finden Sie hier

Fachkräfte aus ganz Deutschland können sich ab sofort auf der Kommunikationsplattform COA.KOM interdisziplinär miteinander vernetzen und austauschen. Die Plattform wurde von NACOA Deutschland e. V., einer Paritätischen Mitgliedsorganisation, im Rahmen eines Bundesprojektes entwickelt. Auf der Plattform können sich Fachkräfte rund um die Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien praxisnah austauschen und gegenseitig unterstützen. Eigene Veranstaltungen, Gruppenangebote oder Projekte können auf der Plattform veröffentlicht und Fachinformationen abgerufen werden. Fachkräfte und interessierte Akteur*innen können sich kostenlos registrieren unter: 

Als erstes Bundesland startet Nordrhein-Westfalen ein Landesprogramm zur Stärkung von Kindern psychisch und suchtkranker Eltern. Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium sowie das Bündnis der gesetzlichen Krankenkassen für Gesundheit Nordrhein-Westfalen setzen sich mit dem „Landesprogramm KIPS Prävention NRW: Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken“ für den Aufbau nachhaltiger Versorgungsstrukturen für betroffene Kinder ein.
 

Im Juli 2021 startete das Projekt „NALtrain - Konzeption, Umsetzung und Evaluation eines wissenschaftlichen Modellprojekts zur Durchführung deutschlandweiter qualitätsgesicherter Take-Home Naloxon Schulungen“. Ziel des deutschlandweiten Modellprojektes von akzept e.V., der Deutschen Aidshilfe e.V. und der Frankfurt University of Applied Science,  ist die sichere Anwendung von Kurzinterventionen mit dem Nasenspray Naloxon in der Suchthilfe auszubauen. Der Einsatz des Medikamentes kann Leben retten, indem der Verlauf von Überdosierungen beeinflusst wird. Zu diesem Zweck werden im Projekt Schulungen mit Multiplikatoren durchgeführt. Im Herbst dieses Jahres sollen flächendeckend die Einrichtungen der Suchthilfe angesprochen werden und zur Teilnahme an den Schulungen ermuntert werden.

Der Newsletter der Forschungsstelle vom August diesen Jahres fasst die gesetzlichen Veränderungen seit Einführung des neuen Glücksspielstaatsvertrages zum 01.07.2021 gut zusammen, daher verweisen wir mit dem Link auf diesen Newsletter.

Auch in diesem Jahr stellt das Landesgesundheitsamt BW in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration wieder Materialien zur Verfügung. (Avisiert ab dem 15.09.) Im Zuge des Inkrafttretens des Glücksspielstaatsvertrags 2021 und der damit einhergehenden Legalisierung einiger Online-Angebote soll insbesondere auf die spezifischen Risiken der Online-Glücksspiele hingewiesen werden.

Der 9.9.99 war der erste internationale Tag des alkoholgeschädigten Kindes. Das Datum symbolisiert die neunmonatige Schwangerschaft – neun Monate, in denen das Kind im sicheren Mutterleib behütet und geborgen heranwachsen soll. Doch durch mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft drohen dem Kind irreversible vorgeburtliche Schäden. Die Bundesstiftung Mutter und Kind hat dieses Datum zum Anlass genommen ihr Webangebot zu erweitern. Ab sofort gibt es eine neue Unterseite „SCHWANGER+DROGEN“, auf der auf die Gefahren des Konsums von Alkohol-, Tabak- und anderen Drogen in der Schwangerschaft hingewiesen wird. Die Verbreitung dieser Informationen ist leider nach wie vor dringend notwendig.

Das neue Tool unterstützt Ratsuchende und Beratungskräfte Zahlungsangebote rechtssicher, individuell und zielführend zu gestalten. Testen Sie jetzt die Betaversion.

Verbraucherinsolvenzen steigen im 1. Halbjahr 2021 um mehr als die Hälfte gegenüber Vorjahr.

Die Weisungen stellen eine deutliche Verbesserung für erwerbsfähige Menschen ohne festen Wohnsitz dar.
 

Die vorliegende Ausgabe SOZIALRECHT-JUSTAMENT unseres geschätzten Kollegen Bernd Eckhard beschäftigt sich mit der »Angemessenheitsfiktion« bei den Unterkunftsbedarfen im SGB II und SGB XII.

Wir stellen unsere Kooperation mit Gexsi vor: PARITÄT BW x GEXSI - Die Suchmaschine für alle Mitgliedsorganisationen, Freund*innen und Unterstützer*innen des PARITÄTISCHEN BADEN-WÜRRTTEMBERG. Gemeinsam können wir dabei helfen, innovative soziale Projekte zu unterstützen, indem wir etwas tun, was wir bereits täglich tun – im Internet surfen.

Ob per Brief oder am 26. September im Wahllokal: Geh wählen, weil ALLE zählen!
Der Countdown läuft: In wenigen Tagen ist Bundestagswahl. Du vermisst soziale Themen in der heißen Phase des Wahlkampfes? Wir auch. Lass uns gemeinsam dafür stark machen! Auf unserer Aktionsseite "Selbst aktiv werden" haben wir Tipps und Hinweise vorbereitet, wie wir das schaffen:

Und für alle, die gelegentlich oder häufiger Twitter, Instagram, Facebook und Co. nutzen: In diesem Social-Media-Aktionspaket findest du viele Sharepics und Videos, mit denen du Stimmung für soziale Themen im Netz machen kannst: Der Hashtag lautet: #WeilAlleZählen

 

Der Bundestag hat am 7.9.2021 das Gesetz über Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie bis Ende August 2022 verlängert.

Der Paritätische hatte in der vergangenen Woche im Rahmen der Verbändebeteiligung die Möglichkeit, zu dem Referentenentwurf zur Neufassung der Verordnung zum Anspruch auf Testung in Bezug auf einen direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 (TestV) eine Stellungnahme abzugeben. Fristgerecht wurde hierzu ein gemeinsamer Brief der BAGFW an das Bundesministerium für Gesundheit übersendet. Zudem hat der Gesamtverband eine einzelverbandliche Stellungnahme eingereicht, um spezifische Punkte hervorzuheben.

Mit den Hashtags #WeilAlleZählen und #WirSindParität sollen ab dem 15.09. viele tolle Kreidebilder auf Social Media gepostet werden. Malen Sie Ihre Forderung, Statement oder unseren Geh wählen-Button zur Bundestagswahl 2021 auf die Straße und fotografieren Sie es. Posten Sie die Fotos auf Ihren Kanälen und nominieren Sie gerne weitere Paritätische Organisationen und Personen nachzuziehen. 

Die Ausschreibungs- und Bewerbungsphase startet heute. Bis Freitag, den 08. Oktober haben interessierte Mitgliedsorganisationen erneut die Möglichkeit sich auf die Teilnahme am Knotenlöser-Programm zum Schwerpunktthema Finanzierungs- und Geschäftsmodell zu bewerben. Das online-Bewerbungsformular findet sich wieder unter

Die aktualisierte Corona Verordnung für Baden-Württemberg wurde am 15.09.2021 veröffentlicht. Die Verordnung und ihre Kurzform, die eine bessere Übersicht ermöglicht, finden Sie unter folgendem Link

Der Förderaufruf erfolgt im Rahmen der zweijährigen Strategie „Starke Kinder – chancenreich“ 2020/2021" des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration zur Prävention von Kinderarmut.

Anträge werden bis zum 13. Oktober 2021 entgegengenommen.

Insbesondere während der Corona-Pandemie hat sich sexualisierte Gewalt gegen Frauen immer mehr in den digitalen Raum verlagert. Das bestehende Hilfe- und Unterstützungssystem soll darin gestärkt werden, auf die Verlagerung von Gewalt in den digitalen Raum reagieren und Betroffene bedarfsgerecht unterstützen zu können.

Anträge werden bis zum 15. Oktober 2021 entgegengenommen.

Die Möglichkeiten sozialer Teilhabe von erwachsenen Menschen mit Armutserfahrung sollen im Land gesteigert werden, damit sich materielle Armutsgefährdung als finanzieller Mangel nicht auch negativ auf alle anderen Dimensionen sozialer Teilhabe auswirkt oder gar zu sozialer Ausgrenzung führt. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg stellt deshalb Mittel zur Verfügung, um an verschiedenen Standorten im Land Projekte zu fördern, die dieses Ziel verfolgen.

Anträge werden bis zum 13. Oktober 2021 entgegengenommen.