Familie aktuell 08 / 2021

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08 / 2021
04.10.2021

Familie aktuell

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»Aus der Landesebene »Aus der Bundesebene »Fachtage, Veranstaltungen und Fortbildungen »Die neue PARITÄTinform

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Referats Familie des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg. Rückmeldungen zu unserem Newsletter nehmen wir gerne jederzeit entgegen.

Für das Aufrufen der Beiträge, die sich auf unserer Homepage befinden, benötigen Sie Ihren internen Zugang mit Ihrer Mitgliedsnummer. Falls Sie diese nicht mehr zu Hand haben, melden Sie sich bitte per Mail bei: yasar@paritaet-bw.de

Aus der Landesebene 

Familienbildungsfreizeiten im Rahmen des Landesprogramms STÄRKE

In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration wurde das Hinweispapier „Hinweise zur Durchführung von Familienbildungsfreizeiten im Rahmen des Landesprogramms STÄRKE 2019“ überarbeitet.  Diese Hinweise sollen die Regelungen der VwV STÄRKE 2019 ergänzen und konkretisieren.

 

Neu hinzugekommen ist, dass Fahrtkosten bis zu 250 EUR pro Haushalt und Freizeit übernommen werden, wenn die gemeinsame An- und Rückreise als Teil der Freizeit vom Träger organisiert wird und die trägerseitig organisierte Reise für die Wahrung des Zugangs der Zielgruppe notwendig ist, weil diese durch die Selbstorganisation der Reise organisatorisch oder wirtschaftlich überfordert wäre. Auch die Freizeiten mit Übernachtung im eigenen Haushalt sind über den 30. September 2021 hinaus förderfähig.

 

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Hinweispapier.

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Förderprogramm Lernen mit Rückenwind

Im Zuge des Bund-Länder-Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ hat die baden-württembergische Landesregierung zu Beginn des Schuljahres 2021/22 das auf zwei Jahre angelegte landesspezifische Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ gestartet. Ziel des Förderprogramm ist es, dass auf der Basis festgestellter Lernrückstände diejenigen Schüler*innen, die unter den Kontaktbeschränkungen, den Schulschließungen und dem nicht stattgefundenen Präsenzunterricht besonders zu leiden hatten, rasch auf sie zugeschnittene Förderangebote erhalten.


Weitere Informationen sowie die Links zur Registrierung für Organisationen und Fachkräfte entnehmen Sie bitte der Fachinformation unter dem angegebenen Link.

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Förderaufruf des Landes: Impulse Teilhabeförderung

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration veröffentlicht den Förderaufruf „Impulse Teilhabeförderung“

  1. Zielgruppe von Projekten sind erwachsene Menschen mit Armutserfahrung
     
  2. Es sollen Fördermittel in Höhe von insgesamt 100.000 Euro für Projekte im Rahmen des Förderaufrufs bereit gestellt werden
     
  3. Die maximale Förderhöhe pro Projekt beträgt 15.000 Euro
     
  4. Antragsberechtigt sind Kommunen (Gemeinden, Städte, Stadt- und Landkreise), Kirchen, Sozialverbände, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und andere Organisationen der Zivilgesellschaft
     
  5. Für die Antragstellung ist der Bewerbungsbogen inklusive Kosten- und Finanzierungsplan auszufüllen und handschriftlich zu unterschreiben. Anträge werden bis zum 13. Oktober 2021 (Posteingang) entgegengenommen

Direkter Link zum Förderaufruf (PDF-Format): https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Foerderaufrufe/Impulse-Teilhabefoerderung-2021_Foerderaufruf.pdf

» Direkter Link zum Bewerbungsbogen (DOCX-Format)

Förderaufruf des Landes: Familien in Wohnungslosigkeit

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration veröffentlicht den Förderaufruf „Familien in Wohnungslosigkeit“

  1. Zielgruppe von Projekten sind Familien, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen sind
     
  2. Es sollen Fördermittel in Höhe von insgesamt 1.000.000 Euro für Projekte im Rahmen des Förderaufrufs bereit gestellt werden. Die maximale Förderhöhe pro Projekt beträgt 80.000 Euro
     
  3. Antragsberechtigt sind Kommunen (Gemeinden, Städte, Stadt- und Landkreise), Kirchen, Sozialverbände, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und andere Organisationen der Zivilgesellschaft. Gefördert werden sollen Projekte sowohl im Bereich der ordnungsrechtlichen Unterbringung als auch im Hilfesystem nach den §§ 67 ff. SGB XII
     
  4. Für die Antragstellung ist der Bewerbungsbogen inklusive Kosten- und Finanzierungsplan auszufüllen und handschriftlich zu unterschreiben. Anträge werden bis zum 13. Oktober 2021 (Posteingang) entgegengenommen.

 

Direkter Link zum Förderaufruf (PDF-Format): https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Foerderaufrufe/Familien_in_Wohnungslosigkeit_Foerderkriterien_210812.pdf

» Direkter Link zum Bewerbungsbogen (DOCX-Format)

Gesellschaftsreport Baden-Württemberg

Die FaFo Baden-Württemberg hat den neuen Gesellschaftsreport veröfentlicht. Thema der Ausgabe 1/2021 ist: "Jung und engagiert – Bürgerschaftliches Engagement von Jugendlichen in Baden-Württemberg"

Sie können den Report unter dem angegebenen Link einsehen bzw. herunterladen.

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Aus der Bundesebene 

Rauskommen, durchatmen, auftanken nach der harten Corona-Zeit: „Corona-Auszeit für Familien“

Die „Corona-Auszeit für Familien“ ist Teil des zwei Milliarden Euro umfassenden Programms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ der Bundesregierung. Ziel ist es, Familien eine Erholung von den Belastungen der Corona-Pandemie zu ermöglichen. Familien mit kleinen Einkommen und Familien, die Angehörige mit einer Behinderung haben, können einen einwöchigen Urlaub buchen, um sich ab Oktober in einer gemeinnützigen Familienferienstätte zu erholen.

Alle wichtigen Informationen und Links zu dem Aktionsprogramm haben wir für Sie in einer Fachinformation zusammengefasst, die Sie unter dem angegebenen Link abrufen können.

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Gesucht: Neue oder innovative (Digital-) Projekte und -Ansätze in Paritätischen Mitgliedsorganisationen

Das Projekt #GleichImNetz sucht gemeinsam mit dem Projekt sozial.gestaltet.digital aus Schleswig-Holstein neue oder herausragende digitale Projekte / Ansätze aus den Mitgliedsorganisationen des Paritätischen bundesweit.

Welche Art von Projekten sind gemeint?

Es werden Vorhaben gesucht, die sich getraut haben, neue digitale Wege zu gehen oder gar digitale Techniken zu implementieren, die in unserer Branche noch nicht sehr verbreitet sind. Dabei interessieren die Projektverantwortlichen nicht nur die Technologien als solche, sondern auch Denk- und Handlungsansätze, diese nutzbar zu machen und die ggf. neue, zielführende Methoden in der gemeinwohlorientierten Arbeit erlauben.

 

Wenn Sie ein solches Projekt bzw. eine solche digitale Transformation in Ihrer Organisation aktuell einführen oder bereits umgesetzt haben, melden Sie sich! 

Die Umfrage läuft bis 15. Oktober. Informationen zu Ihrem Projekt können Sie mit dem folgendem Formular einreichen: https://www.sphinxonline.com/v4/s/8xjapv

Beispiele für bereits eingereichte Projekte und weitere Informationen zum Aufruf entnehmen Sie bitte aus dem angegebenen Link.

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PARITÄTISCHE Umfrage zum Kinderzuschlag

Im Rahmen des letzten Sozialmonitoring der BAGFW wurde das Thema Kinderzuschlag eingebracht. Daraus entstand ein Gesprächsangebot des BMFSFJ. Zur Vorbereitung auf das Gespräch wurde im Rahmen einer Arbeitsgruppe aus BAGFW sowie Experten aus DGB und ZFF nun eine Umfrage für die Praxis erstellt. Dadurch sollen mehr valide Daten für das Gespräch mit dem Ministerium zur Verfügung stehen.

Gerne können Sie an der Umfrage teilnehmen und Ihre Erfahrungen zum Kinderzuschlag melden. Die Umfrage kann bis einschließlich 08.10.21 ausgefüllt werden.

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Reminder: Kinder-und Jugendplan des Bundes (KJP) "Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche 2022"

Wir möchten nochmal an unseren Aufruf zur Abgabe einer Interessenbekundung im Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche 2022" erinnern

Wir bitten Sie bis zum 15. Oktober 2021, Ihr Interesse an konkreten Maßnahmen einschließlich einer Kostenaufstellung entsprechend der Parameter zu benennen.

Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere Kolleg*innen im Gesamtverband unter folgenden Kontaktdaten zur Verfügung:

für fachliche Fragen:

Marion von zur Gathen                                                                        
Leiterin Abteilung Soziale Arbeit                              
Telefon: 030 24636-331                                            
E-Mail: alsoz@paritaet.org                                                          

für finanztechnische Fragen:

Tim Al-Khatib
Sachbearbeitung Bundesförderprogramme
Abteilung Finanzen und Verwaltung
Telefon: 030 24636-454
E-Mail: fipro7@paritaet.org

» Unterlagen zur Interessenbekundung

Neue Regelung im Infektionsschutzgesetz zur Abfrage des Impf- und Serostatus bei Beschäftigten

Das Aufbauhilfegesetz 2021 regelt unter anderem, dass Arbeitgeber in bestimmten Einrichtungen, wie zum Beispiel in Pflegeheimen, Schulen, Kitas oder Flüchtlingsunterkünften, befugt sind, Beschäftigte nach ihrem Impf- und Serostatus zu fragen.

Nähere Informationen dazu, entnehmen Sie bitte aus dem Newsletter unseres Servicebereiches Personal unter dem angegebenen Link.

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#4JahreGegenKinderarmut

61 Verbände, Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche Organisationen sowie Einzelpersonen fordern die nächste Bundesregierung auf, Kinderarmut endlich effektiv zu bekämpfen und konkrete Maßnahmen im Koalitionsvertrag festzuhalten.

 

Die unterzeichnenden Organisationen des Ratschlag Kinderarmut fordern in der Gemeinsamen Erklärung „Vier Jahre Zeit, um Kinderarmut endgültig zu beseitigen!“, Armut von Kindern und Jugendlichen nicht länger hinzunehmen und entschlossene Maßnahmen im Koalitionsvertrag zu verankern. Dazu zählen eine grundlegende Reform der Leistungen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die Sicherstellung sozialer Infrastruktur sowie ihre umfassende Beteiligung. Ebenso brauchen Kinder und Jugendliche eine intensive Begleitung zurück in ihren Kita- und Schulalltag und psycho-soziale Unterstützung bei der Bewältigung der Auswirkungen der Pandemie.

» weitere Informationen zur Kampagne

Digitales Corona- Informationspaket für Einrichtungen und Familien

Das Bundesgesundheitsministerium hat im Rahmen der deutschlandweiten Aktionswoche #HierWirdGeimpft ein digitales Informationspaket für Einrichtungen und Familien zur Corona-Pandemie zusammengestellt, die in den Einrichtungen ausgedruckt und ausgelegt bzw. ausgehängt werden können. Die Materialien können teilweise als Printausgabe bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bzw. auf der Homepage der Bundesregierung kostenfrei bestellt werden.

Eine Übersicht der Materialien, mit der Möglichkeit diese herunterzuladen sowie die Links der genannten Websites haben wir für Sie in unserer Fachinformation zusammengefasst.

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KEBIK - Bildungsinitiative für kompetente Eltern

Das Projekt „KEBiK – Kompetente Eltern für die Bildung ihrer Kinder“ hat sich zum Ziel gesetzt, Eltern mit Einwanderungsgeschichte in ihren Kompetenzen für die Bildungsbegleitung ihrer Kinder zu stärken, Informationen zum deutschen Bildungssystem mehrsprachig zu vermitteln und auf bereits bestehende Angebote vor Ort aufmerksam zu machen. Dadurch soll den bestehenden Ungleichheiten in Bildung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Migrationsgeschichte begegnet werden. Das Projekt findet im Rahmen des Förderprogramms „Demokratie leben!“ statt. Träger ist das Bundeselternnetzwerk der Migrantenorganisationen für Bildung und Teilhabe e.V. (bbt)

 

Das Angebot richtet sich primär an Eltern, Erziehungsberechtigte und Familienangehörige mit Migrationsgeschichte. Auch Eltern ohne Einwanderungsgeschichte und andere Multiplikator*innen können von dem Angebot profitieren.

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Sexuelle und reproduktive Gesundheit als Menschenrecht

Am 24.06.2021 hat das Europäische Parlament den „Bericht über die Lage im Hinblick auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte in der EU im Zusammenhang mit der Gesundheit von Frauen“ angenommen.

Der Bericht gilt als Meilenstein innerhalb der Diskussion um sexuelle und reproduktive Gesundheit und der damit verbundenen Rechte (SRGR) sowie um Frauenrechte. Umstritten ist vor allem die Aufforderung an die Mitgliedstaaten, Abtreibungen zu entkriminalisieren sowie Hindernisse für legale Abtreibungen zu beseitigen (S. 23). Er enthält auch Forderungen in Bezug auf die Sicherstellung von SRGR ohne Diskriminierung etwa in Bezug auf sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität sowie zu LSBTI-inklusiver Bildung und Sexualaufklärung an Schulen.
 

Mit dem Bericht positioniert sich das Europäische Parlament bewusst innerhalb einer Entwicklung, in der zum einen Dienste im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und der damit verbundenen Rechte während der COVID-19-Pandemie und der Ausgangsbeschränkungen eingeschränkt und/oder eingestellt wurden bzw. der Zugang zu wesentlichen medizinischen Diensten beeinträchtigt wurde, zum anderen aber auch "Aushöhlung und Rückschritte bei den Rechten der Frau an Dynamik gewinnen und zur Erosion erworbener Rechte beitragen und die Gesundheit der Frauen gefährden".

Der Bericht kann unter dem angegebenen Link eingesehen werden.

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Offener Brief zum Kinderfreizeitbonus

Der Kinderfreizeitbonus in Höhe von 100 Euro soll Kindern aus Familien mit k(l)einen Einkommen Ferien- und Freizeitaktivitäten ermöglichen. Der Anspruch auf den Bonus hängt davon ab, ob ein Kind im August 2021 Leistungen nach dem Zweiten oder Zwölften SGB bezogen hat oder ob für das Kind Kinderzuschlag oder Wohngeld gezahlt wurde.

Aktuell gehen aber die Kinder leer aus, die ohne eigenständigen Leistungsanspruch mit ihren Eltern in einer Bedarfsgemeinschaft nach dem SGB II leben. Das ist besonders häufig bei Kindern von Alleinerziehenden der Fall, wenn der altersabhängige Regelbedarf und die anteiligen Wohnkosten bereits durch Unterhaltsleistungen und Kindergeld gedeckt sind. Da Unterhalt und Kindergeld auf den SGB II-Bedarf angerechnet werden, haben sie aber vergleichbar wenig Geld wie Familien, in denen ein Kind selbst leistungsberechtigt ist.

Der VAMV fordert gemeinsam mit acht weiteren Verbände in einem offenen Brief an das BMAS und das BMFSFJ eine großzügigere Auslegung der Anspruchsvoraussetzungen für den Kinderfreizeitbonus zu veranlassen, damit der Bonus alle Kinder in SGB II-Bedarfsgemeinschaften erreichen kann!

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Bericht: Gesundheitliche Auswirkungen von Corona auf junge Menschen

Das Bundesgesundheitsministerium hat in Kooperation mit dem Bundesfamilienministerium einen Bericht zu den "gesundheitlichen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona" vorgelegt.

Die interministerielle Arbeitsgruppe (IMA) „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“ hat gemeinsam mit Expertinnen und Experten Empfehlungen für Maßnahmen herausgearbeitet, durch die mit der COVID-19-Pandemie verbundenen Belastungen für Kinder und Jugendliche künftig möglichst vermieden und bestehende Belastungen abgebaut werden können.

Der Bericht enthält fünf Kernempfehlungen, die sich an die Länder und Kommunen sowie an den Bund und weitere Akteur*innen richten. Auch wird empfohlen, die pandemiebedingten Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen kontinuierlich zu beobachten und auf der dadurch geschaffenen Datengrundlage gegebenenfalls weiteren Handlungsbedarf aufzuzeigen.

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Fachtage, Veranstaltungen und Fortbildungen 

Kein Raum für Missbrauch - Terminvormerkung 30.11.2021

Die Kampagne „Kein Raum für Missbrauch im Landkreis Böblingen“ veranstaltet in diesem Jahr wieder ihre zentrale Veranstaltung.

Aus aktuellem Anlass – Veränderung Strafgesetzbuch, Homeschooling, vermehrte Fälle von sexualisierter Gewalt, Verbreiten von Missbrauchsdarstellungen - hat das Bündnis die Prävention von digitaler sexualisierter Gewalt in den Fokus genommen.

Bitte merken Sie sich das Datum der Veranstaltung 30.11.2021 um 17.00 Uhr vor. Nähere Infos und Anmeldungsflyer folgen im Herbst.

Diversität und Wandel der Erziehung in Migrantenfamilien

14. Oktober 2021, 10.00 - 12.00 Uhr digital via Zoom

Teilnahmegebühr: Für Mitglieder im Forum Familienbildung: 10,00 € pro Person für Nichtmitglieder: 20,00 € pro Person

Für die Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung zum Kurs notwendig.

Anmeldeschluss: 10. Oktober 2021

Inwiefern ändert sich die elterliche Erziehung innerhalb von Migrationsfamilien? Dieser Frage stellte sich das Forschungsprojekt DIWAN. Es untersuchte den kulturellen Wandel und die migrationsbedingte Diversität von Erziehung und Eltern-Kind-Beziehungen in Deutschland. Frau Dr. Eveline Reisenauer vom Deutsches Jugendinstitut (DJI) wird die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes vorstellen.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter dem angegebenen Link.

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Kongress: Ungleichheit trotz Reichtum

Ungleichheit trotz Reichtum FamilienarMUT, KinderarMUT - auch in Baden-Württemberg

ist der Titel des Kongresses, der am 17. November von 12:45 - 19:30 Uhr digital via Zoom stattfinden wird.

 

Teilhabe, Chancengleichheit und soziale Perspektive sind wichtige Faktoren für eine demokratische Gesellschaft. Insbesondere für Kinder,
junge Menschen und ihre Familien, die aufgrund von Benachteiligungslagen immer noch zu wenig Gehör finden. Die Zahl der von Armutslagen betroffenen Familien und ihre Kinder stagniert seit Jahren auf hohem Niveau auch im reichen Bundesland Baden-Württemberg.

 

Gemeinsam wollen wir mit dieser digitalen Veranstaltung die Zusammenhänge von Ungleichheit und Reichtum diskutieren und partizipativ überlegen, wie Politik und Zivilgesellschaft ihre Kräfte bündeln und Familien sowie junge Menschen landesweit wirksam unterstützen können, damit Armut perspektivisch „verringert“ werden kann und mehr Chancengerechtigkeit hergestellt wird.

 

Bitte merken Sie sich den Termin 17. November von 12:45 - 19:30  vor.

Sobald uns der Flyer der Veranstaltung und der Anmeldelink vorliegen, werden wir Sie darüber informieren.

KiSchuBW - Kinderschutz in Baden-Württemberg

Im Rahmen des Projekts Kinderschutz in Baden-Württemberg (KiSchuBW) findet am 13. Oktober 2021 ein Online-Kongress als Auftaktveranstaltung statt.

 

KiSchuBW hat das Ziel, den Kinderschutz in Vereinen und Verbänden zu verankern und die Implementierung von Schutzkonzepten zur Prävention sexualisierter Gewalt professionell zu begleiten. Im Projekt ist auch eine Fortbildung zur  Schutzkonzeptberater*in vorgesehen.

 

Wie Schutzkonzepte entwickelt werden können und wie eine Finanzierung aussehen könnte, wird in einzelnen Foren behandelt werden. Sozialminister Manne Lucha wird den Kongress eröffnen. Neben den Workshops erwarten Sie spannende Impulse von Frau Prof.in Dr.in Sabine Andresen und Herrn Prof. Dr. Jörg M. Fegert.

 

Mehr Informationen zum Kongress und den Fortbildungen gibt es auf der Homepage des DKSB Landesverbandes Baden-Württemberg.

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Die neue PARITÄTinform 

Mehrwert Migration

Unter dem Titel "Mehrwert Migration" ist die neue Ausgabe unserer Verbandszeitschrift PARITÄTinform erschienen. Der Bereich Familie, Kinder, Migration hat die Broschüre federführend gestaltet.

 

Mit dieser Ausgabe bieten wir zum Themenspektrum Migration Einblicke in Arbeitsfelder des PARITÄTISCHEN und seiner Mitgliedsorganisationen. Die Beiträge sollen dazu anregen, Migration, Flucht und Asyl unter dem Aspekt des Mehrwertes zu erfassen und den Leser*innen Denkanstöße bieten. Ausgehend von Kritik an System und Praxis, wird in den Artikeln der Fokus auf den individuellen und gesellschaftlichen Gewinn und den Mehrwert durch Migration gelegt. Einen Schwerpunkt nimmt dabei die Arbeit von Migrant*innenselbstorganisationen in der Sozialen Arbeit ein, deren Förderung und Professionalisierung dem PARITÄTISCHEN ein besonders wichtiges Anliegen ist genauso wie das Sichtbarmachen ihrer Expertise und die der Mitarbeiter*innen mit Zuwanderungsgeschichte, die in der Wohlfahrtspflege tätig sind.
 

Die online-Ausgabe können Sie unter dem angegebenen Link abrufen.

Wir sagen DANKE an alle Autor*innen und Mitwirkende und wünschen Ihnen viele Anregungen und Denkanstöße beim Lesen.

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