Familie aktuell 09 / 2021

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09 / 2021
08.11.2021

Familie aktuell

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»Aus dem Landesverband »Aus der Landesebene »Aus der Bundesebene »Fachtage, Veranstaltungen und Fortbildungen »Neue Arbeitshilfen

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Referats Familie des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg. Rückmeldungen zu unserem Newsletter nehmen wir gerne jederzeit entgegen.

Für das Aufrufen der Beiträge, die sich auf unserer Homepage befinden, benötigen Sie Ihren internen Zugang mit Ihrer Mitgliedsnummer. Falls Sie diese nicht mehr zu Hand haben, melden Sie sich bitte per Mail bei: yasar@paritaet-bw.de

Aus dem Landesverband 

Brunch-Time - der neue Input & Austausch am Mittag

Mit dem neuen Online Veranstaltungsformat Brunch-Time hat die PARITÄTISCHE Akademie Süd  in Kooperation mit dem PARITÄTISCHEN Landesverband Baden-Württemberg ein neues digitales Unterstützungsangebot für Mitgliedsorganisationen ins Leben gerufen. Unser Ziel ist es, Ihnen mit diesem Format qualifizierte, zeitlich kompakte und somit gut in den Arbeitsalltag integrierbare Veranstaltungseinheiten zu ermöglichen.


Unter Einbeziehung von Expert*innen erhalten Sie Informationen über aktuelle arbeits- und tarifrechtliche, aber auch digitalisierungsrelevante Themen und Fragestellungen sowie wichtige Hinweise für die Praxis. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, in der Veranstaltung Fragen an unsere Expert*innen zu stellen.

 

Das Brunch-Time Format entstand aus dem Netzwerk-Gedanken heraus. Für die Mitgliedsorganisationen (MOs) des Paritätischen Baden-Württembergs folgte der Verband dem Wunsch der MOs nach Vernetzung und Austausch und rief die digitalen Netzwerke Netzwerk Personal und Netzwerk DigIT ins Leben.

 

 

So wendet sich das Netzwerk Personal primär an all jene, die in ihrer Organisation mit den unterschiedlichsten Aufgaben der Personalarbeit betraut sind. Durch regelmäßig eingestellte Fachinformationen sowie das eingebrachte Praxiswissen der Akteur*innen selbst, bündelt sich hier das Fachwissen im Bereich Human Resources.

 

Das Netzwerk DigIT steht für „Digitalisierung und IT“ und hat sich zum Ziel gesetzt, die Mitgliedsorganisationen bei ihren technischen und damit oft einhergehend auch strukturellen Veränderungen zu unterstützen. Hier findet sich laufend passendes Know-how und ebenfalls die Möglichkeit, sich mit den anderen auszutauschen und gegenseitig von den gemachten Erfahrungen zu profitieren.

 

Sie sind neugierig geworden. Sie haben Fragen?

Gerne berät Sie unsere Bildungsmanagerin Anke Knopp und beantwortet Ihnen alle Fragen rund um die Brunch-Time und die Netzwerke.

Kontakt:  0711 286976-06   kopp@akademiesued.org

» weitere Informationen und Termine

Knotenlöser: Es sind noch Plätze frei – jetzt bewerben!

Sie stehen vor konkreten Herausforderungen im bestehenden Geschäfts- und Finanzierungsmodell Ihrer Organisation?

Auf der Suche nach der Lösung bilden sich mehr Fragen als Antworten?

Der Knoten lässt sich einfach nicht lösen?

Zeit für das neue Prozessbegleitungsprogramm zur angeleiteten Bewerkstelligung der eigenen Herausforderung in kollegialer Beratung, Zeit für den “Knotenlöser”!

 

Jetzt noch bis 26. November bewerben und eine von 6 teilnehmenden Mitgliedsorganisationen werden.

Anmeldung und weitere Informationen zur Prozessbegleitung “Knotenlöser” auf unserer Website.

» weiter zur Anmeldung

Suchmaschine Gexi - Machen Sie mit!

Der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg arbeitet inzwischen mit Gexsi, der Suchmaschine für eine bessere Welt.

Wer oder was ist Gexsi?

Gexsi versteht sich als ein am Gemeinwohl orientiertes Unternehmen. Es fördert die 17 von den Vereinten Nationen definierten Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Mit den Einnahmen, die bei Suchanfragen durch das Einblenden von Werbung entstehen, unterstützt Gexsi innovative Projekte und Initiativen, die die Welt positiv verändern sollen.

 

Wie sieht die Zusammenarbeit aus?

Gelder werden durch eine kooperierende Nutzung von Gexsi durch den PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg generiert, die wir unter den teilnehmenden Mitgliedsorganisationen verlosen. Die Verlosung erfolgt spätestens immer dann, sobald sich ein Betrag in Höhe von 2.000 € angesammelt hat. 

Gexsi kann über diese Seite mit wenigen Klicks eingerichtet werden. Wir freuen uns, wenn Sie diese Möglichkeit nutzen.

 

Wie können Mitgliedsorganisationen davon profitieren?

Als Mitgliedsorganisation des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg können Sie an der Verlosung der generierten Gelder teilnehmen. Die einzige Bedingung der Teilnahme an der Verlosung ist die Verwendung der PARITÄT BW x GEXSI Suchmaschine und die Registrierung Ihrer Organisation über folgenden Link: https://gexsi.com/about/partner-paritaet/

Auf dieser Seite haben wir alle Informationen zur Installation der Suchmaschine und der Teilnahme an der Verlosung nochmals zusammengestellt.

Rückfragen zur Nutzung der Suchmaschine in ihrer Organisation gerne auch direkt an unseren Partner Andreas Renner: andreas@gexsi.com

Nutzen auch Sie und Ihre Organisation Gexsi als Suchmaschine! Gemeinsam generieren wir Einnahmen, welche wir regelmäßig in der PARIfamily ausschütten können.

Aus der Landesebene 

Gesellschaftsreport BW

Der aktuelle Gesellschaftsreport BW ist unter dem Titel "Mobilität für alle – Nachhaltige Mobilität und soziale Teilhabe in Baden-Württemberg" erschienen.

 

Der Report legt dar, dass die Mobilität in Baden-Württemberg unter verschiedenen Personengruppen unterschiedlich hoch ist. Insbesondere ältere Menschen, Arbeitslose, Alleinerziehende, Menschen mit niedrigen Einkommen und auch Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen sind weniger mobil als andere. Auch sind Frauen im Schnitt weniger mobil als Männer. Zudem sind einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger auch stärker von Mobilitätsnachteilen betroffen.

 

Mobilitätseinschränkungen und Benachteiligungen in verschiedenen Gesellschaftsbereichen verstärken sich gegenseitig. Im Umkehrschluss erleichtern Mobilitätschancen die Teilhabe an der Gesellschaft und eine soziale Teilhabe erhöht die Mobilitätsoptionen.

Mehr dazu können Sie dem aktuellen Gesellschaftsreport unter dem angegebenen Link entnehmen.

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Bündnis gegen Altersarmut Baden-Württemberg

Über 30 Sozialverbände, Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche und kirchliche Organisationen in Baden-Württemberg haben sich am 3. April 2017 in Stuttgart zu einem breiten gesellschaftlichen Bündnis gegen Altersarmut zusammengefunden, um für einen Kurswechsel in der Rentenpolitik einzutreten. Bei der Konstituierung im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart wurde das Bündnispapier unterzeichnet.

 

Im Bündnispapier halten die Partnerinnen und Partner fest: „Eine reiche und soziale Gesellschaft darf es nicht länger zulassen, dass Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben, in Armut geraten. Ein Wechsel in der Rentenpolitik ist dringend nötig und auch möglich. Die gesetzliche Rente soll wieder die Wahrung des Lebensstandards im Alter ermöglichen. Sie muss Armut im Alter verhindern! Wir halten ein Rentenniveau von wenigstens 50 Prozent für erforderlich!“

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Orientierung in Kita, Schule und Gesellschaft

Die Elternstiftung Baden-Württemberg initiiert fortlaufend Projekte, um Eltern in ihrer Rolle im Bildungssystem zu stärken. Diese entstehen meist in Zusammenarbeit mit Partner*innen und haben die Begleitung von Eltern im Blick. Zur Unterstützung neu zugezogener Eltern hat die Elternstiftung das Projekt "frEi - frühe Einbindung neu zugezogener Eltern" ins Leben gerufen.

 

Eltern, die mit ihren Kindern neu nach Baden-Württemberg kommen, finden hier ein vielfältiges und chancenreiches Bildungssystem vor. Sich darin zurechtzufinden, stellt aber nicht zuletzt Eltern mit Migrationsgeschichte vor zahlreiche Herausforderungen und Fragen. Neu zugezogene Eltern benötigen bei ihrer Orientierung im Bildungssystem von Baden-Württemberg verständliche und ihrer Situation angepasste Auskünfte zu Kita, Schule und Beruf, damit sie ihre Kinder gut unterstützen können.

 

Der Wegweiser soll einen Beitrag zur Orientierung in jenen Themenfeldern leisten, die im Bildungssystem Baden-Württembergs von besonderer Bedeutung sind. Ziel ist, neu zugezogene Eltern bei der Begleitung ihrer Kinder auf deren Bildungsweg zu stärken, sie bei ihrer eigenen Orientierung im Bildungssystem zu unterstützen, und ihnen in ihrer Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit Sicherheit zu vermitteln. Letzlich soll der Wegweiser einen Beitrag zur besseren Integration der Familien leisten.

 

Sie können den modular aufgebauten Ordner unter dem angegebenen Link bestellen. Die Inhalte des Ordners helfen auf vielfältige Weise bei der Unterstützung neu zugezogener Eltern: im Rahmen eines Elternabends, bei Beratungsgesprächen oder bei Infoveranstaltungen und vielem mehr. Auf der Seite https://wegweiser-bw.de/ finden Sie neben Informationen über Seminare und Trainings für Elternmentoren auch mehrsprachige Videos, die Eltern in ihrer Muttersprache ansprechen und informieren. Diese können Sie sowohl als Hauptamtliche, als auch als Ehrenamtliche in der Unterstützung von Eltern einsetzen.

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Mehrsprachige Corona-Hotline

Die Corona-Hotline des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ab dem 5. November auch in vier Fremdsprachen erreichbar.

Unter der Nummer 0711 410 11160 können sich Ratsuchende in den Sprachen Englisch, Türkisch, Arabisch und Russisch an die Hotline wenden. Die Hotline ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Die Corona-Hotline informiert bei Fragen rund um das Thema Coronavirus. Dies sind zum Beispiel Fragen bei Unklarheiten zu Tests und Testpflicht, Quarantäne, zum Impfen, zur Einreise nach Baden-Württemberg oder andere aktuelle Regelungen.

Die Hotline ist auf Deutsch erreichbar unter der Nummer 0711 904 39555.

Für gehörlose Menschen steht die Hotline ebenfalls von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr als Video-Chat zur Verfügung.

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Aus der Bundesebene 

Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert außerstrafrechtliche Neuregelung des §218 StGB

Die Abschlusserklärung des Kongresses „150 Jahre § 218 Strafgesetzbuch“, der Ende August 2021 stattfand, hat breite zivilgesellschaftliche Unterstützung gefunden. Mehr als 100 Verbände, Organisationen, Institutionen und Netzwerke aus dem Spektrum von Beratung, Gesundheit, Migration, Frauen- und Gleichstellungspolitik sowie mehr als 600 Einzelpersonen haben sie unterzeichnet. Dieses zivilgesellschaftliche Bündnis fordert eine außerstrafrechtliche Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs und appelliert an die Parteien, sich der Herausforderung einer lang überfälligen menschenrechtskonformen Gesetzesreform konstruktiv zu stellen.

 

Die Unterzeichnenden  haben den Vorständen von SPD, CDU, CSU, Bündnis 90/Die Grünen, FPD und der Linken die Abschlusserklärung des Kongresses heute zugesandt. In der jetzt anfangenden 20. Wahlperiode soll die Gesetzesreform angegangen werden, so die Forderung. Mehr dazu entnehmen Sie bitte aus der Pressemitteilung der profamilia unter dem angegebenen Link.

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Verschärft die Düsseldorfer Tabelle 2022 Armut?

Die Unterhaltsrechtskommission des Deutschen Familiengerichtstags hat Änderungsvorschläge für die Düsseldorfer Tabelle 2022 veröffentlicht: So schlägt sie vor, den Selbstbehalt um 70 Euro auf 1.230 zu erhöhen. Außerdem regt die Kommission grundlegende Änderungen an: So soll u.a. die Düsseldorfer Tabelle in Zukunft nur noch auf ein Kind statt zwei Kinder ausgerichtet sein. Unterm Strich bedeutet das Kürzungen beim Unterhalt für alle Kinder und mehr Mangelfälle. Dies würde ein grundlegendes Problem weiter verschärfen statt lösen: der Kindesunterhalt ist bereits jetzt systematisch zu niedrig.

 

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. fordert anlässlich der anstehenden Veröffentlichung der Düsseldorfer Tabelle 2022 die prekäre Lage vieler Einelternfamilien durch Änderungen der Tabelle nicht weiter zu verschärfen. Weiteres dazu, entnehmen Sie bitte der Stellungnahme des VAMV Bundesverbandes.

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Vielfalt von Umgangsmodellen stärken

Anlässlich der Koalitionsverhandlungen in Fachgruppen fordert der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV), die bestehende Vielfalt von Umgangsmodellen zu stärken. Im Sondierungs-Ergebnispapier haben sich die Ampel-Parteien unter der Überschrift „Gleichstellung“ vorgenommen, auch das Familienrecht „der gesellschaftlichen Realität“ anzupassen.

 

Ein Wechselmodell als gesetzlicher Regelfall für alle Trennungsfamilien – wie die FDP es fordert – würde verhindern, dass Eltern die jeweils beste Lösung für das Kindeswohl im individuellen Einzelfall finden.

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Mietenstopp muss in den Koalitionsvertrag

Überparteiliche, bundesweite Kampagne fordert bei Aktion vor dem Reichstag in Berlin einen flächendeckenden Mietenstopp und stellt fünf Forderungen an die neue Bundesregierung:

  1. Sechs Jahre flächendeckender Mietenstopp: keine Mieterhöhungen im Bestand mehr, Ausnahmen für faire Vermieter*innen.
     
  2. Verstärkter Neubau: Von bezahlbaren Mietwohnungen, teure Eigentumswohnungen gibt es schon genug.
     
  3. Soziales Bodenrecht: Immer weiter steigende Bodenpreise laden zu Spekulation ein. Mit extrem teurem Boden als Grundlage kann kein bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden.
     
  4. Neue Wohnungsgemeinnützigkeit: Das Allgemeinwohl muss beim Wohnen wieder im Vordergrund stehen
     
  5. Strengere Regeln: Und zwar zum Beispiel für die häufig zur Verdrängung von Mieter*innen genutzten Eigenbedarfskündigungen, für Umwandlungen und bei der Durchsetzung des Vorkaufsrechts.

Auf der Homepage des Bündnisses haben Sie die Möglichkeit die Kampagne mit zu unterzeichnen.

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Fachtage, Veranstaltungen und Fortbildungen 

Ungleichheit trotz Reichtum

Unter dem Motto "FamilienarMUT und KinderarMUT - auch in Baden-Württemberg - MUT gemeinsam Zukunft gestalten"

findet am 17. November 2021 die digitale Veranstaltung gegen Armut statt, die von einem breites Bündnis von Verbänden und Organisationen Baden-Württembergs organisiert wird.

 

Die Veranstaltung beginnt um 12:30 Uhr mit einer technischen Einführung in das Videoprogramm ZOOM und endet ca. um 19:30Uhr

 

Ziel dieser Veranstaltung ist, gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Vertretungen und der Landespolitik Überlegungen und Wege zu finden, wie Familien- und Kinderarmut in Baden-Württemberg perspektivisch und nachhaltig abgeschafft sowie verhindert werden kann.

 

Der PARITÄTISCHE Landesverband gehört zu den Initiatoren der Veranstaltung und wird gemeinsam mit unserem Kooperationspartner der Elternstiftung Baden-Württemberg den Workshop 4 "Armutsfaktor Migrationshintergrund - Elternbildung als Gelingensfaktor gegen die Reproduktion von Armut in Familien mit Migrationshintergrund" verantworten.

 

Die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere inhaltliche Informationen zur Veranstaltung sowie das Programm und den Veranstaltungsflyer finden Sie auf der Website unter dem angegebenen Link.

» weiter zur Anmeldung und zum Veranstaltungsflyer

Digital Engagiert – Digitalisierung im freiwilligen Engagement und in der Selbsthilfe

Mit unserem neuen Projekt „Digital Engagiert – Digitalisierung im freiwilligen Engagement und in der Selbsthilfe“ möchten wir Sie bei der Digitalisierung Ihrer Arbeit und Ihrer Kommunikation unterstützen.

 

Beim Auftakt stellen wir Ihnen gemeinsam mit unserem Projektpartner Kastanie Eins das Konzept und erste Angebote von „Digital engagiert“ vor. Zudem möchten wir Ihre Anliegen, Unterstützungsbedarfe und Bedürfnisse zusammentragen, um das Programm weiterzuentwickeln.

Themen der Veranstaltung sind

  • Projektkonzept: Netzwerk und weitere Elemente
  • Impuls: „Nextcloud“ als Tool zum gemeinsamen digitalen Arbeiten
  • Breakout-Gruppen zu folgenden Fragen: Wo steht ihr in Sachen Digitalisierung? Wo wollt ihr hin? Welche digitalen Werkzeuge braucht ihr, wo braucht ihr Unterstützung? Wo bestehen Kooperationsmöglichkeiten?
  • Abschluss und Ausblick

 

Einen ersten Eindruck zum Projekt erhalten Sie über die Netzwerkseite „Digital Engagiert“ (https://paritaet-bw.de/netzwerke/digital-engagiert). Sie bietet Mitgliedsorganisationen niederschwellig Fortbildungen, ein Internetcafé für gegenseitigen Ratschlag, Abruf von Expertise für individuelle Fragen und Bedarfe u.a.m. mehr an, möglichst auf der Basis von gegenseitiger Hilfestellung, Erfahrungsaustausch und Beteiligung.

 

Der Kick-Off ist offen für alle interessierten Engagierten in Selbsthilfegruppen und ehrenamtsgetragenen Initiativen im PARITÄTISCHEN - egal ob digitaler Laie, Semiprofi oder Vollprofi! Die Zoom-Zugangsdaten gehen Ihnen nach der Anmeldung vor der Veranstaltung zu.

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Armut? Abschaffen!" – Veranstaltung für Menschen mit Armutserfahrung

Anknüpfend an die Idee des Aktionskongresses gegen Armut, Betroffene im Rahmen einer Veranstaltung nicht nur partizipieren zu lassen, sondern ihnen auch im politischen Raum Gehör zu verschaffen, möchte der Paritätische Gesamtverband diesen Ansatz weiter ausbauen. Hierfür laden wir die bisherigen Teilnehmenden des "Pilotprojekts zur Stärkung der digitalen Teilhabe armutsbetroffener Menschen" aber auch weitere Akteur*innen aus den Landesverbänden zur weiteren Zusammenarbeit ein.

TAG 1 - Dienstag, 9. November 2021 (10.00 - 14.00 Uhr)

So geht Mitsprache! - Wie sieht Beteiligung von Betroffenen vor Ort aus? Menschen aus verschiedenen Einrichtungen erzählen, wie sie sich einbringen und für ihre Belange einsetzen.

TAG 2 - Mittwoch, 10. November 2021 (13.00 - 17.00 Uhr)

 

Was erwartest Du von der zukünftigen Bundesregierung?

 

Die Online-Veranstaltung wird über das Videokonferenzprogramm Zoom organisiert. Zur Teilnahme wird ein Computer mit Mikrofon (und optional Kamera) benötigt.

Die Online-Veranstaltung richtet sich an Klient*innen von Paritätischen Mitgliedsorganisationen und alle Menschen, die von Armut betroffen sind. Alle Inhalte werden simultan in Leichte Sprache und Gebärdensprache übersetzt. Wenn Sie Bedarf an einer Schriftdolmetschung haben, melden Sie das gerne an aktionskongress@paritaet.org

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Der PARITÄTISCHE: einfach gut aufgestellt - Fortbildungsangebote

Die PARITÄTISCHE Akademie Süd stellt für alle Mitgliedsorganisationen sowie ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter*innen des Paritätischen Baden-Württemberg folgende drei Bildungsangebote kostenlos zur Verfügung.

  • digitale Kommunikationstools
  • Umgang mit der AfD 
  • Lobbyarbeit

Sie haben daran Interesse und wollen daran teilnehmen? Dann finden sie alle weitere Informationen im nachfolgenden Link.

Weitere  Bildungsangebote der PARITÄTISCHEN Akademie Süd mit einer großen Vielfalt an Themen und Formaten in der Sozialen Arbeit finden Sie unter: https://akademiesued.org/

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Neue Arbeitshilfen 

Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit

Grenzverletzungen, Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt kommen überall dort vor, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten - auch in Einrichtungen bzw. in Angeboten der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit. Damit der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Ort nachhaltig wirken und in den Organisationen strukturell verankert werden kann, braucht es einen vereinbarten und verbindlichen Plan in Form eines Schutzkonzeptes.

 

Das Paritätische Jugendwerk Nordrhein-Westfalen hat deshalb die Arbeitshilfe „Schutzkonzepte für die Kinder- und Jugendarbeit“ erstellt. Dieses soll dabei helfen, ein passgenaues Schutzkonzept für die eigene Einrichtung oder das eigene Angebot zu entwickeln. Die Arbeitshilfe soll als Leitfaden dienen, in sieben aufeinander folgenden Arbeitsschritten ein insgesamt acht Bausteine umfassendes Konzept zu entwickeln.

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Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktzugangs von Geflüchteten

Die Broschüre bietet für alle in der Beratungspraxis Engagierten einen umfassenden Überblick zu den rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zu Möglichkeiten der Unterstützung beim Arbeitsmarktzugang. Die zuletzt im Jahr 2017 erschienene Broschüre wurde vor dem Hintergrund zahlreicher gesetzlicher Neuerungen vollständig überarbeitet. Darüber hinaus wurde ein neues Kapitel ergänzt, welches sich mit Duldungen bzw. Aufenthaltserlaubnissen befasst, die zum Zweck der Ausbildung und Beschäftigung erteilt werden können. Die einzelnen Kapitel der Handreichung umfassen die Themen:

  • Der aufenthaltsrechtliche Rahmen des Arbeitsmarktzugangs für Asylsuchende, schutzberechtigte Personen sowie Personen mit einer Duldung
     
  • Sozialrechtliche Rahmenbedingungen und weitere Unterstützungsangebote (Leistungen der Jobcenter nach dem SGB II und der Agenturen für Arbeit nach SGB III; Leistungen der Jugendsozialarbeit nach SGB VIII, Förderprogramme, Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen)
     
  • Aufenthaltssicherung durch Ausbildung und Beschäftigung (Ausbildungsduldung, Beschäftigungsduldung, Aufenthaltserlaubnisse nach den Bleiberechtsregelungen des § 25a und § 25b AufenthG, Aufenthaltserlaubnis zum Zweck der Beschäftigung nach § 19d AufenthG)
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