Familie aktuell 10 / 2021

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10 / 2021
22.11.2021

Familie aktuell

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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Referats Familie des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg. Rückmeldungen zu unserem Newsletter nehmen wir gerne jederzeit entgegen.

Für das Aufrufen der Beiträge, die sich auf unserer Homepage befinden, benötigen Sie Ihren internen Zugang mit Ihrer Mitgliedsnummer. Falls Sie diese nicht mehr zu Hand haben, melden Sie sich bitte per Mail bei: yasar@paritaet-bw.de

Aus der Landesebene 

Änderungs-VO zur Corona VO Familienbildung / Frühe Hilfen

Am 16.11. wurde die Änderungs-VO zur Corona VO FamBi / FH kurzfristig verkündet. Neben Zutrittsbeschränkungen für besonders infektionsträchtige Angebote in der Alarmstufe ist ein wichtiger Punkt, dass angesichts der wieder eingeführten kostenfreien Antigentestmöglichkeiten auch bei „einfachen“ Angeboten wieder „3G“ gilt.

Weitere Informationen, sowie den Begründungstext und eine Gegenüberstellung der bisherigen und neuen Verordnung entnehmen Sie bitte unserer Fachinformation unter dem angegebenen Link.

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Digitale Infoveranstaltung zum Förderprogramm AUF!leben

Im Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona" setzt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in der „Aktion Zukunft" des BMFSFJ das Förderprogramm AUF!leben. Zukunft ist jetzt um. Mit diesem Programm möchte die DKJS Kinder und Jugendliche unterstützen, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen. Dabei geht es um das Lernen und Erfahren außerhalb des Unterrichts. Das Programm will junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsbildung unterstützen, sie stärken sowie das soziale Lernen und die Bindungen von Kindern und Jugendlichen untereinander fördern. 

 

Die DKJS hat hierfür einen Zukunftsfonds aufgesetzt, über den Mittel für Angebote vor Ort beantragt werden können. Förderbare Projekte können verschiedene Ansätze aufgreifen und sich an Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen richten.  

 

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg lädt gemeinsam mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung zu einer digitalen Infoveranstaltung für Träger aus Baden-Württemberg ein, um das Förderprogramm AUF!leben, das Konzept, seine Strukturen und Fördermodalitäten vorzustellen. Es wird die Möglichkeit geben, während der Veranstaltung schriftlich Fragen zum Förderfonds einzureichen, die im Rahmen der Veranstaltung beantwortet werden. Tagesaktuelle Informationen zu AUF!leben und den Förderkategorien finden Sie unter www.auf-leben.org

 

Die Veranstaltung findet am 24. November 2021 von 14.00 bis 15.30 Uhr über MS Teams statt.   

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Wegweiser im Bildungssystem - Braucht man das?

In unserem Newsletter 9/2021 hatten wir Sie über das "frEI- Frühe  Einbindung neu zugezogener Eltern" der Elterstiftung Baden-Württemberg informiert. https://elternstiftung.de/projekte/frei

 

Am 2. Dezember 2021 findet im Rahmen des Projekts ein Online-Event statt, an dem mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Bildung und Elternschaft folgende Frage diskutiert werden soll: "Welche Unterstützung benötigen Familien, die neu nach Baden-Württemberg kommen, um sich im Bildungssystem zurechtzufinden?"

Teilnehmen werden unter anderem Sandra Boser, Staatssekretärin im Kultusministerium. Sie wird in der Podiumsdiskussion zu den politischen Ansätzen Stellung nehmen. Prof. Dr. Anne Sliwka von der Universität Heidelberg beleuchtet das Thema aus wissenschaftlicher Sicht. Auch Eltern, Lehrkräfte und Integrationshelfer*innen werden ihre persönlichen Erfahrungen einbringen.

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen sind unter dem angegebenen Link möglich.

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Der Rahmen steht! Familienbildung im Fokus von Planung und Strukturentwicklung

Das "Netzwerk Familienbildung" beim Landesfamilienbeirat Baden-Württemberg veranstaltet am 03. Dezember von 09:30 Uhr bis 15:30 Uhr einen online-Fachkongress zu den Ergebnissen aus dem Umsetzungsprojekt "Rahmenkonzeption Familienbildung"

 

Anmeldungen sind per Mail unter info@landesfamilienrat.de möglich. Weitere Informationen zu der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer unter dem angegebenen Link.

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Modellvorhaben in der der Kinder- und Jugendhilfe 2022

Der KVJS fördert auch 2022, vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien, Modellvorhaben in der Kinder und Jugendhilfe. Auf der Homepage des KVJS finden Sie die wichtigsten Informationen zu den Modellvorhaben und Antragsbedingungen.

 

Eine formelle Ausschreibung der Förderung erfolgt im Dezember nach Beschluss des Haushalts über ein Rundschreiben.

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Aus der Bundesebene 

Aufruf Interessenbekundung ElternChanceN

Das ESF Plus-Bundesprogramm „ElternChanceN“ richtet sich an Familien in besonderen Lebenslagen. Erreicht werden sollen unter anderem Familien mit kleinem (Erwerbs-) Einkommen, Familien mit Migrations- oder Fluchthintergrund bzw. bildungsbenachteiligte Familien. Zugleich wird der Blick geweitet und neben Eltern mit jüngeren Kindern auf Familien mit Kindern im Grundschulalter gelegt. Um Familien in besonderen Lebenslagen zu unterstützen, sollen mit dem Programm passgenaue, am Bedarf der Familien orientierte Bildungsangebote – von niedrigschwelliger bis formalisierte Form realisiert werden. Ziel ist die Stärkung von Eltern ihre Kinder im Hinblick auf die Erziehungs- und Bildungswegbegleitung noch besser zu unterstützen.

 

Start der Interessenbekundung

Das aus Mitteln des ESF Plus kofinanzierte Bundesprogramm „ElternChanceN“ soll im zweiten Quartal im Jahr 2022 starten und ist mit einer ersten Förderphase von drei Jahren vorgesehen. Für jeden geförderten Standort – unter grundsätzlicher Beteiligung von qualifizierten Elternbegleiter*innen – werden Personal- und Sachkosten für eine Koordinierungsstelle und Fachkraft Elternbegleitung zur Verfügung gestellt.

In einem ersten Schritt können interessierte Kommunen und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe ab sofort bis zum 15. Dezember 2021 Ihr Interesse bekunden. Nutzen Sie hierfür den Link: https://www.foerderportal-zeus.de/zeus/#/login

 

Inhaltliche Informationen und Näheres zum Verfahren der Interessenbekundung entnehmen Sie bitte dem angehängten Dokument, indem Sie auf "weiter zum Beitrag" klicken.

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DJI-Impulse: Familie, Kindheit, Jugend 2030

Die neue Sonderausgabe des Forschungsmagazins "DJI Impulse" wirft einen Blick in die Zukunft bis 2030 und geht der Frage nach, welche Unterstützung junge Menschen und ihre Familien benötigen.

 

Megatrends wie Globalisierung, demografischer Wandel, Migration und Digitalisierung, aber auch Krisen wie die Coronapandemie beeinflussen das gesellschaftliche Zusammenleben tiefgreifend. Für Familien, Kinder und Jugendliche gehen diese Entwicklungen mit Chancen, aber auch mit Herausforderungen einher.

 

Vor diesem Hintergrund wirft das Forschungsmagazin DJI Impulse in der neu erschienenen Sonderausgabe einen Blick in die Zukunft bis 2030 und geht der Frage nach, welche Unterstützung junge Menschen und ihre Familien angesichts der aktuellen und bereits absehbaren gesellschaftlichen Entwicklungen benötigen.

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miniKIM 2020 – Untersuchung der Mediennutzung von Kleinkindern

Die Studie gibt Auskunft über die Mediennutzung von Kindern im Alter von 2 bis 5 Jahren und ergänzt die Studienreihen KIM und JIM zum Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen. Für die aktuelle miniKIM 2020 wurden 600 Haupterzieherinnen und Haupterzieher (meist Mütter oder Väter) online befragt.

 

Die Ergebnisse der miniKIM-Studie zeigen zunächst eine hohe Ausstattung digitaler Geräte in den Haushalten der Befragten. 100 % verfügen über einen Internetanschluss, 97 % über ein Handy/ Smartphone und/ oder Fernsehgerät und immerhin 90 % über einen Laptop/ PC.

 

Interessante Ergebnisse liefert die minKIM-Studie 2020 vor diesem Hintergrund auch im Hinblick auf Kinder- und Jugendschutzeinstellungen. So erkennen knapp zwei Drittel der Befragen Gefahren, die das Internet für ihre Kinder bietet und sind auch der Meinung, dass Kinder nur im Internet surfen sollten, wenn ein entsprechendes Filter- oder Schutzprogramm installiert ist. Gleichzetig geben jedoch 44 % an, keine Filterprogramme zu kennen, nicht zu wissen, wo sie sich über diese informieren können (28 %) oder wollen sich nicht ganz darauf verlassen (27 %).  Zu den zentralen Ergebnissen und zur gesamten Studie gelangen Sie über die Seite der Landesanstalt für Kommunikation, die auch bei diesem Aspekt Unterstützung anbietet.

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ifo-Gutachten zur Kindergrundsicherung

Eine Kindergrundsicherung nach den Vorstellungen der Grünen könnte das Armutsrisiko von Familien mit Kindern senken und geringe bis mittlere Einkommen deutlich entlasten. Die Reform würde je nach Gestaltung 27 bis 33 Milliarden Euro kosten und Eltern würden weniger arbeiten. Das ist das Ergebnis eines ifo-Gutachtens im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Ziel ist es, Familien besser zu stellen und den Bezug von Leistungen zu vereinfachen. Eine Kindergrundsicherung wird gerade in den Koalitionsverhandlungen diskutiert.

 

Sie können das Gutachten unter dem angegebenen Link herunterladen.

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Kinder, Haushalt, Pflege – wer kümmert sich? Ein Dossier zur gesellschaftlichen Dimension einer privaten Frage

Gleichstellung ist möglich – wenn die unbezahlte Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern gerecht verteilt ist.

 

Wenn es um Sorgearbeit geht, also Kinderbetreuung, Pflege, Kochen und Putzen, dann scheinen immer noch zuerst die Frauen „zuständig“ zu sein. Zumindest verwenden sie täglich deutlich mehr Zeit für unbezahlte Tätigkeiten im Haushalt und in der Familie.

 

Diese Ungleichverteilung ist auch ein gesellschaftliches Problem. Frauen gehen aufgrund der Übernahmen von Sorgearbeit seltener einer Erwerbsarbeit nach, die sie bis ins Alter finanziell absichern wird. Männer sind weniger an der Sorgearbeit beteiligt, ohne die gesellschaftliches Leben und wirtschaftliches Wachstum gar nicht möglich wären. Warum entwickeln sich die Lebensläufe auseinander? Warum werden Menschen zu „Sorgepersonen“ oder zu „Erwerbspersonen“? Welche Faktoren beeinflussen die Verteilung der unbezahlten Sorgearbeit? Und wie lässt sich die Sorge- und Erwerbsarbeit gerechter aufteilen?

 

Dieses Dossier findet Antworten auf diese Fragen. Es fasst die Ergebnisse eines Forschungsberichtes zusammen . Erwerbs- und Sorgearbeit gleich zu verteilen ist Voraussetzung dafür, Ungleichheiten in der Gesellschaft abzubauen, um allen Menschen – unabhängig vom Geschlecht – ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

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Kindgerechte Justiz: Praxisleitfaden zur Anwendung kindgerechter Kriterien für das Strafverfahren

Am 11.11.2021 stellten die Mitglieder des Nationalen Rats den gemeinsam entwickelten „Praxisleitfaden zur Anwendung kindgerechter Kriterien für das Strafverfahren“ in einem Gespräch in der Justizministerkonferenz vor.

 

Im Nationalen Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen arbeiten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Fachpraxis sowie Betroffene in der Arbeitsgruppe „Kindgerechte Justiz“ daran, Ermittlungs- und Gerichtsverfahren für Kinder und Jugendliche kindgerecht und sensibel zu gestalten.

 

Der neue Praxisleitfaden richtet sich an Polizistinnen und Polizisten, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, Ermittlungsrichterinnen und Ermittlungsrichter sowie Spruchrichterinnen und Spruchrichter. Der Leitfaden ist das Ergebnis mehrerer Anhörungen und Fachgespräche, an denen die Justiz mit Richterschaft und Staatsanwaltschaft, die Polizei, die Anwaltschaft, der Betroffenenrat des UBSKM, Beratungsstellen, Opferhilfeeinrichtungen, Kinderschutzorganisationen, Psychosoziale Prozessbegleitung, Wissenschaft und Justizverwaltung teilgenommen und ihre Beiträge eingebracht haben.

 

Der Leitfaden kann unter dem angegebenen Link eingesehen bzw. heruntergeladen werden.

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Aus dem Landesverband 

Erfolgreiche PR zwischen Pressearbeit und Social Media

Die nächste (verbandsinterne) AK Presse- und Öffentlichkeitsarbeit findet am Donnerstag, 16.12.2021 von 09.30 – 11.30 Uhr via ZOOM statt. In dieser haben Sie die Möglichkeit den Vortrag des Journalisten, Redenschreibers, Sprecher und Dozent für PR-Arbeit Claudius Kroker zum Thema „Erfolgreiche PR zwischen Pressearbeit und Social Media“ mitzuhören.

 

Dazu laden wir Sie herzlich ein. Infos zur Person und zum Thema finden Sie unter https://www.claudius-kroker.de/ bzw. https://www.kom.de/medien/zwischen-pressearbeit-und-social-media/.

 

Zur Teilnahme verwenden Sie bitte folgenden Link:   https://us06web.zoom.us/j/89631607734?pwd=TzRJWi9OWXlSek5jcmNac1lwL2Rhdz09

   Meeting-ID: 896 3160 7734

   Kenncode: 044405