Der Verbandsrat des Paritätischen Gesamtverbandes hat sich für eine allgemeine Impfpflicht zur Eindämmung der Corona-Pandemie ausgesprochen. Eine Impfpflicht nur für bestimmte Einrichtungen hält der Verband in der derzeitigen Lage allein nicht für zielführend.

Christine Rauscher rückt gemäß des Wahlergebnisses auf der Mitgliederversammlung im Aufsichtsrat nach. Sie tritt die Nachfolge von Simone Fischer an, die zur Landesbehindertenbeauftragten berufen wurde und so ihren Sitz aufgab. Die studierte Soziologin und Politikwissenschaftlerin ist seit fünf Jahren Referentin für Planung und Konzeption beim Hilfswerk für psychisch Kranke Rems-Murr und freut sich nun darauf, ihre Expertise in den Aufsichtsrat einzubringen.

Zum 01.01.2022 ist es soweit: das Paritätische Jugendwerk, welches lange als eigenständiger Verein organisiert war, wird wieder Bestandteil des Landesverbandes. Dort wird es in den Bereich Jugend und Bildung integriert. Um einen nahtlosen Übergang und eine kontinuierliche Fortsetzung der Beratung und Angebote für Paritätische Mitgliedsorganisationen im Aufgabenfeld der Kinder- und Jugendarbeit zu gewährleisten, sind die Vorbereitungen in vollem Gange. Die bisherigen Mitarbeitenden im Paritätischen Jugendwerk, Julia Roller und Kai Kabs-Ballbach, stehen weiterhin für alle Fragen rund um das Thema Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung. Im Landesverband freuen wir uns über die Verstärkung im Aufgabenfeld der Jugendhilfe.

Die neue Kooperation zwischen dem PARITÄTISCHEN und der IU ermöglicht es Mitgliedsorganisationen, regelmäßig Nachwuchskräfte über das duale Studium auszubilden sowie eigene Mitarbeiter*innen über das Fern- und Kombistudium weiterzubilden.

Der PARITÄTISCHE und die AOK in Baden-Württemberg kooperieren künftig bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Es geht um eine engere Zusammenarbeit und Vernetzung im Themenfeld Gesundheit und Prävention unter Einbeziehung der BGW.

Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben treffen Arbeitgeber*innen im Falle von längerer Erkrankung von Beschäftigten eine Vielzahl von Pflichten. Hierbei tauchen immer sehr viele Rechts- und Umsetzungsfragen auf, die in dieser Veranstaltungsreihe besprochen und mit konkreten Handlungsempfehlungen für die Praxis abgerundet werden sollen. Die Reihe startet am 19.01.2022.

In diesem Netzwerk informieren wir unsere Mitglieder aus dem freiwilligen Engagement und der Selbsthilfe über aktuelle Digitalisierungsthemen. Wir wollen aber auch gemeinsam lernen und Sie direkt beim Machen unterstützen. 

Der PARITÄTISCHE und Landesverband der Lebenshilfe in Baden-Württemberg fordern den Ausbau des inklusiven FSJ im Land. Der zusätzliche Unterstützungs- und Assistenzbedarf müsse bei der Finanzierung von Freiwilligendiensten künftig berücksichtigt werden.

Zukünftig können Mitgliedsorganisationen mit dem PARI UserManager selbstständig Accounts anzulegen. Das ermöglicht, relevante Fachinformationen zu liken & zielgenauer zu abonnieren oder als Akteur*innen in den PARITÄTISCHEN Netzwerken (Personal, DigIT, Knotenlöser, ParitätBW 4.0, Digital Engagiert) auf persönlicher Ebene mit anderen User*innen in Kontakt zu treten.

Die aktuelle Ausgabe unseres Verbandsmagazins "Berufsbild Pflege – agil und am Puls der Zeit" befasst sich mit den ständigen Heraus- und Anforderungen in der Pflege. Im Vordergrund stehen nachhaltige Maßnahmen zur Gestaltung der Transformation des Pflegeberufes und der damit verbundenen Änderungen der Arbeitsstrukturen und -abläufe in den Pflegeeinrichtungen und -diensten.

Rita Steffes-en ist eine deutsche Kriminologin. Seit 2012 ist sie Leiterin des Zentrums für Kriminologie und Polizeiforschung (ZKPF) in Kaisersesch. Ihre Spezialgebiete sind Gewaltdelikte, sexuell assoziierte Taten und Stalking.

Zu Beginn der Innenministerkonferenz forderte der PARITÄTISCHE, sich für einen generellen Abschiebestopp und ein gemeinsames Bundesaufnahmeprogramm für Geflüchtete aus Afghanistan einzusetzen. Außerdem brauche es ein vereinfachtes Verfahren beim Familiennachzug.

Der PARITÄTISCHE und move on - menschen.rechte Tübingen e.V. fordern ein humanitäres Landesaufnahmeprogramm für Geflüchtete aus Afghanistan und eine Erleichterung des Familiennachzugs. Laufende Antragsverfahren für Schutzbedürftige müssten zügig bearbeitet und unbürokratisch bewilligt werden.

Menschen mit Handicap berichten darüber, was sie erleben und was sie tun, um mehr Barrierefreiheit zu erreichen. Es geht um Gleichberechtigung in der eigenen Stadt und im gesellschaftlichen Leben überhaupt

Der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg fordert zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung (03.12.), das Unterstützungsangebot für Eltern mit einer Behinderung in Baden-Württemberg bedarfsgerecht auszubauen.

Auch im reichen Baden-Württemberg leben Menschen mit Behinderung mehrheitlich in Armut und sind stärker als andere von Arbeitslosigkeit betroffen. Der PARITÄTISCHE fordert Maßnahmen für eine bessere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Arbeitsleben.

Laut aktuellem Armutsbericht 2021 des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Gesamtverband liegt die Armutsquote in Deutschland mit 16,1 Prozent auf einem neuen Höchststand. In Baden-Württemberg ist sie auf 13,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2019) gestiegen.

Zum Start der Ampel fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Paritätische Gesamtverband die neue Bundesregierung auf, die sozialen und ökologischen Vorhaben gemeinsam mit Priorität und Entschlossenheit anzugehen.

Das neue Portal „Leichte Sprache in Baden-Württemberg“ entstand im Rahmen des durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration geförderten Projekts „Barrierefreie Kommunikation in der Verwaltung“ des Landesverbandes Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. in Kooperation mit der 1a Zugang Beratungsgesellschaft mbH (capito Stuttgart).

Damit auch im Homeoffice die Zusammenarbeit im Team klappt und, um die Gesundheit von Beschäftigten und Führungskräften zu erhalten und zu fördern, hat die AOK zur Unterstützung ein neues Online-Programm zusammengestellt.

Unter den Führungskräften sind in den letzten zwölf Monaten 36 Prozent krank arbeiten gegangen. Welche Probleme damit einhergehen und wie Unternehmen vorbeugen können, darüber hat sich Kristin Sporbeck bei Werner Winter informiert. Er ist Experte für Betriebliche Gesundheitsförderung im AOK-Bundesverband.

Medienanstalten überprüfen die Einhaltung von Transparenzvorgaben für ein Mehr an Schutz für Nutzerinnen und Nutzer im Netz.

Jugendliche sehnen sich im Lockdown nach Kontakt und verbringen viel Zeit mit Medien. Dies geht aus den Ergebnissen der JIM-Studie 2021 zum Mediennutzungsverhalten 12- bis 19-Jähriger hervor. Das Jugendportal Handysektor gibt im Interview mit den Machern der Studie einen exklusiven Einblick, was junge Menschen im Corona-Jahr 2021 rund um Medien bewegt hat.

 

Das Verfahren des Wohnungsverweises in Baden-Württemberg bezeichnet eine gemeinsame Strategie von Polizei, Justiz, Beratung und Kinderschutz. Aufgegriffen werden die wichtigsten Fragen und Antworten zur genauen Rechtslage, aber auch weitere Möglichkeiten zur Hilfe und Unterstützung.

Storyteller X Award-Gewinnerin Yasmin Alinaghi erzählt über den Mut, in einer schweren Zeit das Richtige zu tun. Ein bewegender Roman, basierend auf einer wahren Begebenheit. Alinaghi ist Geschäftsführerin des PARITÄTISCHEN Hessen

In dem von Nora Burchartz, Regine Glück und Döndü Oktay herausgegebene Buch erzählen 37 Autor*innen Geschichten aus ihrem Erfahrungs- und Wissensschatz erlebter Sozialarbeit.

„Ich bin innerlich ausgerastet“ sagt Lea (12) im Interview mit Cornelia Graf (Leitung der Regionalgeschäftsstelle Schwarzwald-Baar-Heuberg) auf die Frage: Was waren die ersten Gedanken, als Ihr erfahren habt, dass Ihr beim Kreativwettbewerb „Und wer fragt uns – Pandemiegeschichten junger Menschen“ gewonnen habt? Gemeinsam mit Lara (12) hat sie den Preis in der Altersklasse 10 bis 13 Jahre gewonnen.

Einmal jährlich wird im Rahmen des RadioNetzwerkTages das Radiosiegel, für eine fundierte und multimediale Ausbildung an private Radiosender, verliehen. In diesem Jahr zählt Hitradio antenne 1 mit dem Volontariat bei Radio RiO erneut zu den Gewinnern.

Der Kreisverband Ravensburg startete die neue Veranstaltungsreihe „Der PARITÄTISCHE Reden & Verändern“. Prof. Dr. Andreas Lange stellte aktuelle sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Corona-Krise vor und regte zum intensiven Austausch an.

Die Freiburger Freiwilligenagentur (FFA) organisierte zusammen mit der Stadt eine große Veranstaltungsreihe zur Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements. An 5 Veranstaltungen waren die FFA und das Selbsthilfebüro Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald beteiligt.

Beim Austausch zwischen der Fachgruppe Eingliederungshilfe aus dem Regionalverbund Mittelbaden und Michael Tränkle, Bereichsleiter" "Menschen mit Behinderung" zum aktuellen Stand der BTHG-Umsetzung standen Informationsaustausch, kollegiale Beratung und aktuelle Handlungsfelder im Mittelpunkt.

An der digitalen Kita-Fachberatung nahmen wieder Kita-Leitungen der Region Mittelbaden teil. Andrea Gerth, Fachberaterin Kindertageseinrichtungen beim PARITÄTISCHEN stand für Fragen zur Verfügung und berichtete auch über neue Entwicklungen. Nächster Termin: 19.01.2022

Im Jahresbericht des Kreisvorstandes wurde auf erfolgreiche Projekte wie #MehralsnurApplaus und #MehrWertstiften medial sowie den innerverbandlichen Wechsel von Ulrike Sinner in die Bereichsleitung "Regionale Verbandsarbeit" und ihre Nachfolge durch Christian Braunagel verwiesen.

Im Rahmen der einjährigen Weiterbildung "Systemische Beratung in der Sozialen Arbeit" werden theoretische Inhalte und Handlungswissen vermittelt, die über den Ansatz der Systemischen Beratung hinaus das Systemische Arbeiten in den Blick nehmen. Die anwendungsorientierte akademische Weiterbildung richtet sich dabei sowohl an die Fach- und Führungskräfte der Sozialen Arbeit, die über einen Hochschulabschluss verfügen als auch an die mit einschlägiger Berufsausbildung (z.B. aus dem Bereich Pflege und Pädagogik). Der berufspraktische Hintergrund der Teilnehmer*innen wird im Rahmen der Weiterbildung in den Mittelpunkt gerückt und dient auch dazu den Ansatz Systemischer Sozialer Arbeit sowohl theoretisch als auch praktisch auf verschiedene sozialarbeiterische und sozialpädagogische Arbeitsfelder und -ebenen anzuwenden.