Aufgrund der aktuellen Kenntnislage haben sich in der Fachinformation zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht Änderungen ergeben.

Die geänderten Absätze haben wir zur besseren Nachvollziehbarkeit wieder gesondert dargestellt und die neu hinzugefügten Passagen kursiv hervorgehoben.

Gemäß der Verordnung zur Änderung der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung und der Coronavirus-Einreiseverordnung vom 14.01.2022 gilt ab dem 15.01.2022 Folgendes:

Einen Genesenennachweis im Sinne des § 2 Nummer 5 der COVID-19 Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung ist ein Nachweis hinsichtlich des Vorliegens einer vorherigen Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in deutscher, englischer, französischer, italienischer oder spanischer Sprache in verkörperter (Papierdokument, z. B. Bescheinigung des (Gesundheitsamtes) oder digitaler Form (z. B. Genesenenzertifikat im CovPass), wenn die zugrundeliegende Testung durch eine Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis (PCR, PoC-PCR oder weitere Methoden der Nukleinsäureamplifikationstechnik) erfolgt ist und mindestens 28 Tage sowie höchstens 90 Tage zurückliegt.

Weitere Informationen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Genesenennachweis.html

Zu Auffrischimpfungen sind Stand 21.01.2022 noch keine entsprechenden Intervallzeiten veröffentlicht.

Weitere Informationen: https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/coronavirus-inhalt.html?nn=169730&cms_pos=3

Diese Bestimmungen sind im Rahmen der 3G-Regelung am Arbeitsplatz sowie der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zu beachten.

Diese Brunch-Time Sonderveranstaltung findet aufgrund der neuen einrichtungsbezogenen Impfpflicht kurzfristig am 24.01.2022 statt.

Herr Sami Negm-Awad, Fachanwalt für Arbeitsrecht, bespricht die aktuellen Regelungen des Infektionsschutzgesetzes (§ 20a IfsG) sowie deren Umsetzung und Handlungserfordernisse für Arbeitgeber bis zum 15.03.2022.