Menschen mit Behinderung aktuell 19 / 2022

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19 / 2022
16.05.2022

Menschen mit Behinderung aktuell

Referate Soziale Teilhabe Menschen mit Behinderung, Sozialpsychiatrie, Frühförderung & Minderjährige mit Behinderung, Teilhabe am Arbeitsleben, EUTB-Stellen, Frühförderung/Kinder & Jugendliche mit Behinderung

Inhalt

»Termine/Veranstaltungen »Aktuelles aus dem Paritätischen Gesamtverband

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

Der Newsletter des Bereichs "Menschen mit Behinderung" des PARITÄTISCHEN Landesverbands Baden-Württemberg beinhaltet gezielte Fachinformationen, die für die Einrichtungen der Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie sowie Frühförderung relevant sind.

Alle Fachinformationen und wichtige Dokumente können Sie auch über unsere Website abrufen: Themen Bereich Menschen mit Behinderung.

 

Alle Fachinformationen und wichtige Dokumente können Sie auch über unsere Website abrufen: Themen Bereich Menschen mit Behinderung


Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an:

Michael Tränkle (Bereichsleitung, Referat Soziale Teilhabe Menschen mit Behinderung sowie Referat Frühförderung & Minderjährige mit Behinderung)

Mobilfunk: 01578-1283839

E-Mail-Kontakt

 

Sven Reutner (Referat Sozialpsychiatrie)

Mobilfunk: 0179-4217568

E-Mail-Kontakt

 

Heike Händel (Referat Teilhabe am Arbeitsleben)

Mobilfunk: 0176-48996844

E-Mail-Kontakt


Übrigens: Alle bereits versendeten Infobriefe sind archiviert und hier abrufbar:

Archiv Infobriefe

Termine/Veranstaltungen 

Wirkung und Wirksamkeit in der EGH - Input am 01. Juli mit Sebastian Ottmann

Wirkung und Wirksamkeit in der EGH - Input am 01. Juli mit Sebastian Ottmann

Gern bieten wir Ihnen im Verlauf des Jahres 2022 immer wieder interessant Fachinputs - speziell zum Thema "Wirkung und Wirksamkeit in der EGH" an. nach dem Auftakt hierzu im Februar mit Prof. Dr. Teubert folgt nun am  1. Juli ein weiterer digitaler Vortrag mit Gelegenheit zum Austausch mit Herrn Sebastian Ottmann vom Institut für Praxisforschung und Evaluation der Evangelischen Hochschule Nürnberg....

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JETZT NOCH ANMELDEN! Workshops am 19. Mai für Menschen mit Behinderung: Politik mitgemacht - Journalistische Schulungen Teil 2: Tonnachrichten

JETZT NOCH ANMELDEN! Workshops am 19. Mai für Menschen mit Behinderung: Politik mitgemacht - Journalistische Schulungen Teil 2: Tonnachrichten

Veranstaltungsreihe Politik mitgemacht - Journalistische Schulungen: Teil 2 Podcast-Erstellung (Audionachricht) für die sozialen Medien am 19. Mai um 10 Uhr sowie um 17 Uhr

Nachdem unser Projekt „Politik leicht erklärt – ein Bildungsangebot in einfacher Sprache zur Bundestagswahl“ so viel positive Resonanzen erzeugt hat, haben wir für dieses Jahr ein – ebenfalls digitales – Folgeprojekt geplant: „Politik mitgemacht“.

Wir wollen Menschen mit Behinderung in einfacher Sprache erste journalistische Fähigkeiten im Bereich Schreiben, Podcast und Videoerstellung vermitteln. Als Hausaufgabe können eigene Beiträge erstellt werden, die von dem Referenten in Form einer persönlichen Rückmeldung redigiert werden. Zuvor wird es eine Auftaktveranstaltung geben, in der über den Sinn der eigenen Äußerung insbesondere bzgl. gesellschaftlicher und politischer Teilhabe sowie die Unterschiede der sozialen Medien referiert wird. Die Teilnehme an der Auftaktveranstaltung ist wünschenswert, die Teilnahme an einzelnen oder allen Workshops kann frei gewählt werden.

Die Teilnehmende von Politik mitgemacht, aber auch alle weiteren interessierten Menschen mit Behinderung sollen die Möglichkeit bekommen, ihre eigenen Beiträge in unserem paritätischen Blog zu veröffentlichen.

Wer kann teilnehmen?

  • Menschen mit Behinderung aus paritätischen Mitgliedsorganisationen
  • Interessierte Einzelpersonen mit Behinderung
  • KEINE Teilnahmevoraussetzungen, was das Vorprojekt oder Vorkenntnisse angeht
  • Teilnehmen können Einzelpersonen, aber auch Gruppen, die gemeinsam dem digitalen Angebot folgen
  • Die Workshops können frei gewählt werden: Interessierte können bei einem, zwei oder allen drei Themen dabei sein

Teil 2 der Veranstaltungsreihe ist: Podcast-Erstellung (Audionachricht) für die sozialen Medien am 19. Mai
Der Workshop findet vormittags um 10 Uhr statt. Derselbe Workshop mit dem gleichen Inhalt findet,´ abends nochmal um 17 Uhr statt.

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Aktuelles aus dem Paritätischen Gesamtverband 

Digitale Veranstaltung am 15. Juni: Damit alle mitgestalten können- Partizipation stärken!

Digitale Veranstaltung am 15. Juni: Damit alle mitgestalten können- Partizipation stärken!

Am 15. Juni lädt der Paritätische Gesamtverband zu Diskussion und Austausch: Was sind die Bedingungen dafür, dass Partizipation barrierefrei wird? Wer macht welche Erfahrungen mit welchen Modellen? Wie müssen sich Strukturen ändern, damit Menschen mit Beeinträchtigungen gleichberechtigt mitgestalten können? Diese und andere Fragen möchten wir im Rahmen einer digitalen Veranstaltung aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.


„Nichts über uns, ohne uns!“ – das war und ist seit Jahrzehnten eine zentrale politische Forderung behinderter Menschen und ebenso einer der Grundsätze der UN-Behindertenrechtskonvention.
Damit Partizipation in allen Lebensbereichen selbstverständlich wird, müssen sich Strukturen verändern, eingespielte Abläufe müssen hinterfragt und neu organisiert werden. Das gilt auch für die Freie Wohlfahrtspflege. Und es passiert bereits auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlicher Geschwindigkeit.
Was sind die Bedingungen dafür, dass Partizipation funktioniert? Wer macht welche Erfahrungen mit welchen Modellen? Wie können partizipative Prozesse nachhaltig werden? Wie müssen sich Organisationen aufstellen, damit Partizipation möglich wird und was heißt Partizipation in einer besonderen Wohnform? Über diese und andere Frage möchten wir im Rahmen unserer Veranstaltung diskutieren.
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache und Leichte Sprache übersetzt, Schriftmittlung wird angeboten.


Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.


Dokumente zum Download
Einladung in Leichter Sprache (580 KB)


Kontakt
Carola Pohlen
Referentin Behinderten- und Psychiatriepolitik
behindertenhilfe@paritaet.org
030 24636-319

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Online-Fachtag am 16. Mai: Verschwörungserzählungen und Fake News als Herausforderung in der Sozialen Arbeit

Online-Fachtag am 16. Mai: Verschwörungserzählungen und Fake News als Herausforderung in der Sozialen Arbeit

Der Umgang mit Verschwörungserzählungen ist eine große Herausforderungen - auch in der Sozialen Arbeit. Wie gehe ich mit damit um? Wie argumentiere ich gegen FakeNews? Wie gefährlich sind sie? Mehr dazu auf dem Online-Fachtag am 16. Mai 2022.

Verschwörungserzählungen und FakeNews, wie sie zur Zeit besonders über die Sozialen Medien Verbreitung finden, zu entlarven sind nicht immer einfach. Noch schwieriger ist es, dagegen zu argumentieren, gerade dann, wenn das Gegenüber mit sachlichen Argumenten nicht mehr zu erreichen ist. Damit stehen wir auch im Umfeld der sozialen Arbeit vor der schwierigen Herausforderung, einen adäquaten Umgang mit Anhängern von Verschwörungserzählungen sowie deren Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt im Arbeitsumfeld zu finden.

Was sind eigentlich Verschwörungserzählungen und Fake News? Wie wirken sie, welche Funktion haben sie und wie gefährlich sind sie für unsere Gesellschaft? Diesen Fragen wollen wir auf unserem Online-Fachtag nachgehen.

Als Referentin konnten wir die Autorin und Politikwissenschaftlerin Katharina Nocun gewinnen. Im Anschluss an ihren Vortrag mit Diskussionsrunde laden wir Sie nach einer Mittagspause zu einem Argumentationsworkshop zum Umgang mit Verschwörungserzählungen ein.

Inhalte:

  • Grundlagen und Funktionen von Verschwörungserzählungen und Fake News
  • Überblick über verschwörungsideologischen Akteure und ihre Strategien
  • Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Verschwörungserzählungen
  • Möglichkeiten zur Beratung und Unterstützung

Referent*innen:

  • Katharina Nocun, Politikwissenschaftlerin und Publizistin
  • Michael Staack, RAA Mecklenburg-Vorpommern e.V. | Regionalzentrum für demokratische Kultur Westmecklenburg
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Paritätischer interdisziplinärer Fachtag am 21. Juni: "Hinschauen, zuhören, helfen. Kinder psychisch und suchtkranker Eltern im Netzwerk unterstützen"

Paritätischer interdisziplinärer Fachtag am 21. Juni: "Hinschauen, zuhören, helfen. Kinder psychisch und suchtkranker Eltern im Netzwerk unterstützen"

Zehn Bundesorganisationen aus der Kinder- und Jugendhilfe, Psychiatrie und Suchthilfe fordern gemeinsam die sofortige Einsetzung eines Monitorings zur Umsetzung von 19 Empfehlungen zur Verbesserung der Situation von Kindern psychisch- und suchtkranker Eltern.

Bereits 2019 wurden dem Deutschen Bundestag von der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Kinder psychisch- und suchterkrankter Eltern“ (AG KpkE) 19 konsentierte Empfehlungen vorgelegt. Ein wesentlicher Teil der empfohlenen Maßnahmen bezieht sich auf die Verbesserung der Zusammen- und Netzwerkarbeit des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Gestaltung kommunaler Gesamtprozesse. Diese und weitere Empfehlungen wurden innerhalb der vergangenen drei Jahre bisher immer noch nicht umgesetzt. Aus Sicht der Unterzeichner*innen muss die Umsetzung der Empfehlungen jetzt dringend interministeriell auf Bundesebene begleitet, überprüft und ausgewertet werden. Die Unterzeichner*innen fordern deshalb die sofortige Einsetzung eines Monitoring- und Evaluationsprozesses. Das Monitoring soll bestehende und neue Prozesse auf der Bundes-, Landes- und kommunalen Ebene zur Implementierung der Beschlüsse der AG KpkE begleiten und beobachten, und einen Überblick über die aktuelle Versorgungssituation und -landschaft bieten. Auf der Basis der Evaluation und des Monitorings sollen Handlungsansätze zur Umsetzung der vorgelegten Empfehlungen auf der Länder- und kommunalen Ebene durch zuständige Ministerien, Entscheidungs- und Kostenträger*innen erarbeitet und umgesetzt werden.

Das Verbändepapiert finden Sie in der rechten Spalte.

Der Paritätische Gesamtverband veranstaltet, auch mit Blick auf die Umsetzung der 19 Empfehlungen, am 21. Juni 2022 die interdisziplinäre Fachtagung „Hinschauen, zuhören, helfen. Kinder psychisch und suchtkranker Eltern im Netzwerk unterstützen“ in Berlin. Gemeinsam mit Akteur*innen aus der Sucht-, Jugend- und Gesundheitshilfe wird die Kooperation und Netzwerkarbeit in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen aus psychisch belasteten Familien aus der Perspektive von Praxis und Wissenschaft beleuchtet. Gemeinsam mit bundespolitischen Vertreter*innen und Expert*innen aus Zivilgesellschaft und öffentlicher Trägerschaft werden die aktuellen Entwicklungen sowie die Umsetzung eines Monitorings diskutiert.

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Diskriminierungsfreie Triage ist Menschenrecht - Paritätisches Positionspapier beschlossen

Diskriminierungsfreie Triage ist Menschenrecht - Paritätisches Positionspapier beschlossen

Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen sind im Gesundheitswesen häufig Vorurteilen und Benachteiligung ausgesetzt. Auch in der Pandemie sind sie nicht ausreichend vor Diskriminierung geschützt. Welche Vorkehrungen müssen getroffen werden, um Diskriminierung zu verhindern, wenn es um die Zuteilung intensivmedizinischer Ressourcen geht, die nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen? Der Paritätische Gesamtverband bringt sich mit einem Positionspapier in diese Debatte ein....

» weiter zum Positionspapier des Gesamtverbands