Im Zusammenhang mit der Anerkennung von BoN PAS durch die DRV BW als Ergänzungsmodul zur Nachsorge wurden die Modalitäten von Beantragung, Abrechnung und Berichtswesen vereinheitlicht und vereinfacht. Um einen guten Übergang zu gewährleisten und Fragen im Zusammenhang mit der Veränderung zu beantworten, werden im Juni zwei alternative Zoombesprechungen von ca. 1 Stunde durch das Referat angeboten.  Donnerstag. 23.06., 9 Uhr oder Dienstag 28.06., 14 Uhr. Eine Anmeldung ist im angemeldeten Bereich der Homepage unter folgendem Link möglich.

Am 29. April 2022 hat der Verbandsrat des Paritätischen Gesamtverbandes das Positionspapier „Neuorientierung der Cannabispolitik: Cannabisabgabe, Jugendschutz und Entkriminalisierung“ verabschiedet. Der Paritätische spricht sich in seiner aktuellen Position für die regulierte Abgabe von Cannabis an Volljährige in lizenzierten Fachgeschäften aus und fordert neben einem strikten Werbeverbot ein sanktionsbewehrtes Abgabeverbot an Minderjährige. Aufgrund der vielen Regelungsfragen bei der gesetzlichen Umsetzung setzt sich der Paritätische für die Beteiligung der Suchthilfe und Suchtselbsthilfe in einer Begleitkommision ein.
 

Bei der Auftaktveranstaltung wurde die gesellschaftliche Dimension und der Schaden durch Alkoholkonsum anhand aller Hilfebereiche aufgezeigt, die in der Liga der freien Wohlfahrtspflege zusammenarbeiten. Tandems jeweils aus der Suchthilfe und angrenzenden Hilfebereichen (z.B. Frauenhäuser, Wohnungslosenhilfe, Straffälligenhilfe, Jugendhilfe, Migrationsdienste) stellten in einem Presseforum am 13.05.2022 mit politischen Gästen die Themen in kurzen Spots vor. Der PARITÄTISCHE BW forderte in seiner Pressemeldung einen deutlichen Ausbau der Alkoholpräventionsleistungen. Die Pressemeldung der Landesstelle für Suchtfragen finden Sie unter folgendem Link:

https://lss-bw.de/alkohol-volksdroge-nr-1/

Zur Pressekonferenz der DHS in Berlin geht es unter diesem Link:

https://www.aktionswoche-alkohol.de/die-aktionswoche/aktuelles/meldung/news/pressekonferenz-zum-start-der-aktionswoche-alkohol/

1 826 Männer und Frauen in Deutschland 2021 an illegalen Drogen verstorben.
2021 ist im vierten Jahr infolge, ein Anstieg der an Drogen verstorbenen Menschen zu verzeichnen. Die aktuelle Zahl bedeutet einen Anstieg um 15,5% gegenüber dem Vorjahr 2020, in welchem 1 581 Menschen starben. Hauptursächlich waren, wie in den vergangenen Jahren, Heroin und andere Opioide alleine oder in Verbindung mit anderen Stoffen. Die Zahl der Vergiftungen durch alleinige Überdosierung von Heroin ist um 50 % (195 Rauschgifttote) und bei Opioid-Substitutionsmitteln um 167 % (88 Tote) gestiegen.
Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert dazu: „Diese Zahlen machen mich traurig. Sie sind schockierend und zeigen, dass ein „Weiter so“ in der deutschen Drogenpolitik nicht möglich ist.

"Es wird bunt! Neues im Bereich Glückspiel von Gender bis Corona" ist das Motto des Fachkongresses im Rahmen der Landesstelle Glückspielsucht in Bayern. Details zu Programm und Anmeldung finden Sie unter dem Link.

Auch 2022 wird der Knotenlöser wieder von der GlücksSpirale gefördert. Das Konzept wurde verfeinert und weiteren Mitgliedsorganisationen kann die Teilnahme am Prozessbegleitungsprogramm ermöglicht werden. Der grobe zeitliche Ablauf zum Vormerken:

Juli- August: Ausschreibung und Bewerbung, August/September: Die Kohorten werden gebildet, die Teilnehmenden informiert, Oktober – Dezember: Durchführung der Kohorten

Im Rahmen einer digitalen Infosession am 02.06.2022, 16:00 – 17:00 Uhr via Zoom wird über die aktuellen Entwicklungen im Knotenlöser informiert. Bei Interesse Kontaktaufnahme zu Johanna Lohrer, siehe Website.

Der Praxisratgeber Vereinsrecht wurde als Handbuch für die Praxis geschrieben. Er enthält neben einer Mustersatzung für gemeinnützige Vereine Tipps und Erläuterungen, die sich typischerweise aus dem Vereinsalltag ergeben.