Im Kontext Flucht und Sucht ist die DHS am Forschungsverbund PREPARE beteiligt und veröffentlicht die entsprechenden Projekt- und Forschungsergebnisse unter https://www.sucht-und-flucht.de/
Neben einer Materialdatenbank findet man dort auch Infos zu den Teilprojekten zu Prävention, Erhebung von Beispielen guter Praxis, Diagnostik und Behandlung von Trauma und Sucht.

Der Bundesverband Suchthilfe e. V. (bus.) betreibt seit einem Jahr die Deutsche Gesellschaft für Weiterbildung in der Suchttherapie gGmbH (DGWS). Die DGWS bietet neben der Weiterbildung Suchttherapie nun auch die Fortbildung Qualifizierte MPU-Vorbereitung in der Suchthilfe – Beratung und Behandlung von suchtmittelauffälligen Straßenverkehrsteilnehmenden an. Die Inhalte wurden den aktuellen neuen Vorschriften der Straßenverkehrsbehörde angepasst. An das Blockseminar schließt sich ein Seminartag im Online-Format zur Reflexion der Praxiserfahrungen an. Nach absolvierter Fortbildung erhalten die Teilnehmer:innen ein Zertifikat als „Fachkraft für qualifizierte MPU-Beratung nach DGWS-Standards“.

Im Juni wurde durch die DRV Bund darüber informiert, dass das Formular Sozialbericht, sowie die Ergänzenden Hinweise zum Sozialbericht überarbeitet und gestrafft wurden. Inzwischen stehen die Vorlagen zum Download zur Verfügung. Erläuterungen und Download finden Sie in der Fachinformation im Nutzerbereich unserer Website.

Der Referentenentwurf zum Cannabis Gesetz (CanG) liegt seit dem 06.07.2023 vor. Inzwischen haben sowohl die Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), als auch andere zivilgesellschaftliche Akteure Stellungnahmen dazu veröffentlicht.

Die Schwerpunktseite zur Veränderung der Cannabispolitik auf der Website des DPWV BW wird weiterhin laufend aktualisiert und findet sich HIER.

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg wird das Thema „Kinder aus glücksspielsuchtbelasteten Familien“ aufgreifen und wie gewohnt eine entsprechende Pressemitteilung veröffentlichen.

Aus verschiedenen Gründen, insbesondere wegen begrenzter finanzieller Mittel, kann das SM dieses Jahr keine Materialen zur Verwendung am Aktionstag bereitstellen. Alternativ können Sie sich bei der BZgA kostenlos Material rund um das Thema Glücksspielsucht bestellen, wie zum Beispiel:

https://shop.bzga.de/postkarte-zur-praevention-von-gluecksspielsucht-bei-erwachsenen/

https://shop.bzga.de/postkarte-a6-gluecksspielsucht-angehoerige/

https://shop.bzga.de/postkarte-a6-gluecksspielsucht-jugendliche/

Falls Sie eine Aktion für den diesjährigen Aktionstag planen, können Sie Ihre geplanten Aktivitäten mit einer kurzen Beschreibung, und an welchem Ort diese stattfinden, per Mail bis zum 10.09.2023 an jonathan.uricher@sm.bwl.de Diese werden dann auf der Homepage www.spass-statt-sucht.de veröffentlicht.

Mit dem Reformgesetz zur Vermeidung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln hat der Bundesrat am 23. Juni auch die Möglichkeit für das sogenannte Drug Checking beschlossen. Dabei können Drogenkonsumentinnen und -konsumenten auf dem Schwarzmarkt erworbene illegale Stoffe– anonym auf ihre Zusammensetzung kontrollieren lassen.
Konkret schafft die nun beschlossene Gesetzesänderung im Betäubungsmittelgesetz die rechtliche Grundlage dafür, dass die Bundesländer eigene Modellprojekte zum Drug Checking initiieren können. Den Ländern bleibt es überlassen, in welcher Art und Weise sie Modellprojekte umsetzen.

 

Das Projekt NALtrain hat noch eine Laufzeit von 11 Monaten. Bis Ende des Jahres finden noch weitere Train-the-Trainer Veranstaltungen statt. Die aktuellen Termine finden sich auf der Website. Bei Interesse können sich Einrichtungen nach wie vor jederzeit mit einer E-Mail an info@naltrain.org anmelden. Außerdem wird am 11.10.23 von 16 – 17.30 Uhr wieder ein Webinar für Mediziner:innen zum Thema Take-Home Naloxon angeboten.


 

Anhand von Keynotes, einer Diskussionsrunde und themenspezifischen Fachgesprächen wird - gemeinsam mit Expert*innen aus Praxis, Wissenschaft und Politik - der Stand der jüngsten und avisierten Gesetzgebungen sowie weitere Handlungsbedarfe im Gesundheits- und Pflegewesen diskutiert. Es geht u.a. um die Frage, wie ein zukunftsfestes und inklusives Gesundheits- und Pflegewesen für alle geschaffen werden kann und welche Rolle die gemeinnützigen Angebote der Freien Wohlfahrtspflege dabei spielen.
Im  Fachgespräch 6 "Alt und abhängig: (K)ein Thema in der Altenhilfe und Suchthilfe" werden die komplexen Hilfebedarfe von älteren bzw. pflegebedürftigen Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen erläutert und Lösungsansätze innerhalb und außerhalb des Regelversorgungssystems diskutiert. Weitere Infos und Anmeldung sind unter dem Link möglich.

Das Seminar vermittelt Informationen über den Zusammenhang von psychotischen Störungen und Cannabisgebrauchsstörungen. In dem Seminar erhalten Sie praxisorientierte Informationen zu Diagnostik, Therapie und Behandlung von psychotischen Symptomen bei Cannabiskonsumstörungen und lernen sowohl Techniken der Krisenintervention als auch spezifische suchttherapeutische Behandlungsansätze kennen. Anhand der eigenen Praxis können die Teilnehmenden ihre Fälle einbringen und besprechen.  Anmeldungen zu der zweiteiligen Online-Fortbildung sind noch bis zum 17. September möglich.