Infobrief Sucht- und Drogenhilfe 09 / 2017

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09 / 2017
25.08.2017

Infobrief Sucht- und Drogenhilfe

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»Allgemeines »Aktuelle Rechtsprechung und Informationen zum SGB »Veranstaltungen

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Fachbereichs "Krisenintervention und Existenzsicherung" des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg.

Neben allgemeinen Informationen, Fördermittel, Projektausschreibungen und anderen wissenswerten Informationen, sind die fachspezifischen Informationen nach den Bereichen aktuelle Rechtsprechung und Informationen sowie Veranstaltungen und Fortbildungen geordnet. Wir hoffen, Ihnen dadurch eine strukturierte und ansprechende Informationsweitergabe zu bieten.

Generell freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik gerne entgegen.

Herzliche Grüße

 

Oliver Kaiser und Julia Herrmann

Allgemeines 

Der PARITÄTISCHE Gesamtverband und die Bundestagswahl

Wahl-o-Mat

Die Paritätische Wahlhilfe, unser Online-Tool nach dem Vorbild des Wahl-o-Maten, ist online!
Die Wahlhilfe kann ab sofort genutzt werden zum Wahlcheck sozial- und gesellschaftspolitischer Parteipositionen zur Bundestagswahl.
Das Tool ist unter folgendem Link zu erreichen:

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Der PARITÄTISCHE Gesamtverband und die Bundestagswahl

Verbandsmagazin

Auch die aktuelle Ausgabe unseres Verbandsmagazins (Der Paritätische Ausgabe 03/2017, Sozial wählen: Armut stoppen, Zukunft schaffen! Forderungen des Paritätischen zur Bundestagswahl) ist in Auslieferung und online abzurufen.

Wir haben diese Ausgabe mit Blick auf die Bundestagswahl in größerer Auflage drucken lassen und werden u.a. allen Abgeordneten ein Exemplar zukommen lassen.

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Abschlussbericht Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat bereits im März 2017 den Abschlussbericht zu "Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben" vorgelegt. Die qualitative Befragung von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden im Förderbereich der Bundesagentur für Arbeit wurde vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung erstellt und gibt einen Überblick inwiefern Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben dazu beitragen, die Beschäftigung und soziale Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu fördern. Der Abschlussbericht kann auf der Homepage des BMAS  unter folgendem Link eingesehen bzw. herunter geladen werden.

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Neue BMG-geförderte Online-Expertenhilfe für Internetabhängigkeit

Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projektes wurde die Homepage „DIA-NET – Diagnostik der Internetabhängigkeit im Netz“ erstellt. Sie bietet Hilfestellungen für Beratungsstellen, Psychologinnen / Psychologen, Ärztinnen / Ärzte, Sozialarbeiterinnen /Sozialarbeiter und weitere Helferinnen / Helfer im Umgang mit Internetbezogenen Störungen.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Polizeigesetzes und des Gesetzes über die Ladenöffnung in BW

Hier können Sie die Stellungnahme der Landesstelle für Suchtfragen zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Polizeigesetzes und des Gesetzes über die Ladenöffnung in BW einsehen.

 

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Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz / Kinder suchtkranker Eltern

In Deutschland wachsen ca. 2,65 Millionen Kinder und Jugendliche in Familien mit mindestens einem suchtkranken Elternteil auf. Aber auch unterhalb der Schwelle zur Sucht wird in deutschen Familien zu viel Alkohol getrunken. Eine Erhebung des Robert-Koch-Instituts hat ergeben, dass bis zu 6,6 Millionen Kinder bei einem Elternteil mit riskantem Alkoholkonsum und davon 4,2 Millionen Kinder bei einem Elternteil mit regelmässigem Rauschtrinken leben. Das Risiko dieser Kinder, selbst suchtkrank zu werden, ist im Vergleich zu Kindern aus »nichtsüchtigen« Familien bis zu sechsfach erhöht. Eine elterliche Suchterkrankung ist eines der zentralen Risiken für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Prävention ist deshalb gefragt! Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz hat das Dossier (pdf, 6S.) "Kinder suchtkranker Eltern", überarbeitet.

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Zwielichtige Präventionsakteure

Im Juli gab es wieder Meldungen zu „Präventionsakteuren“ in Baden-Württemberg, von dessen Kooperation bzw. deren Unterstützung die LSS abraten möchte.

In der Regel werden Betriebe/Firmen angesprochen und um eine Zeitschrift für Schulen zu sponsern bzw. werden Gelder eingeworben. Als verantwortlich zeichnet diesmal eine Firma namens „Prävention gegen Drogen & Gewalt Medienverwaltungs GMbH“  mit Sitz in Essen. Ähnliche Akteure waren auch schon aktiv als Verein mit unterschiedlichen Sitzen.   Wir wissen nicht genau, wer letztlich hinter diesem Angebot steht. Aber das ist auch zweitrangig, denn Suchtprävention an Schulen und in anderen Settings wird aus staatlichen Mitteln, durch Krankenkassen, durch Wohlfahrtsverbände und kooperativen Institutionen finanziert und vor allem in der Kommune oder Region im Netzwerk verankert. Für Eltern, Lehrer, Betriebe etc. gibt es ausreichend und aktuell kostenlose Informationen über die BZgA, DHS, die Landesstellen, Landesgesundheitsämter, Aktion Jugendschutz etc.  Es ist nicht erforderlich, Kosten auf diese Weise für Informationen einzufordern.

Als Faustregel empfiehlt die LSS, sich an die im kommunalen oder regionalen Netzwerk vertretenen Akteure sowie die bekannten Fachverbände zu halten. Das schließt nicht aus, dass sich auch in den Netzwerken neue Akteure mit neuen Angeboten einfinden. Diese sind dann aber transparent, persönlich bekannt und in verlässlicher Kontinuität.

Aktuelle Rechtsprechung und Informationen zum SGB 

Ansätzen guter Praxis zur Integration und Aktivierung suchtkranker Leistungsberechtigter nach dem SGB II

Den  Endbericht der Erhebung von „Ansätzen guter Praxis zur Integration und Aktivierung suchtkranker Leistungsberechtigter nach dem SGB II“  können Sie hier aufrufen:

 

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Sozialrecht-justament Rechtsprechungsübersicht zum SGB II

Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe des SOZIALRECHT JUSTAMENT von Berndt Eckhardt. Sie enthält eine Darstellung von Entscheidungen des Bundesozialgerichts zum SGB II aus dem Jahr 2017 (bis 17.7.2017). Zudem wird auf die letzte Änderung des SGB II mit Wirkung zum 25.7.2017 eingegangen.

 

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Veranstaltungen 

27
09
2017

Aktionstag Glücksspielsucht 2017
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18
01
2018

Suchtprävention migrationssensibel gestalten im Setting Schule
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