Bürgerschaftliches Engagement, Selbsthilfe und Gesundheit aktuell

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13.09.2017

Bürgerschaftliches Engagement, Selbsthilfe und Gesundheit aktuell

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Liebe Engagierte, liebe Engagementunterstützerinnen und Engagementunterstützer im PARITÄTISCHEN,

wir nehmen die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements zum Anlass für einen neuen Newsletter mit aktuellen Informationen des Bereichs "Bürgerschaftliches Engagement, Selbsthilfe und Gesundheit" des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg.

Gerne können Sie uns Informationen aus Ihrer Arbeit zukommen lassen, die für einen größeren Kreis unserer Mitglieder von Interesse sein könnten und für die Sie dieses Forum nutzen möchten. Über Ihre Beiträge freuen wir uns. Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik nehmen wir gerne entgegen.

Herzliche Grüße von der Bereichsleitung

Ralf Baumgarth (Bürgerschaftliches Engagement, Soziales und Wirtschaft)
Regina Steinkemper (Selbsthilfe und Gesundheit)

Bürgerschaftliches Engagement 

Verabschiedung Dr. Hermann Frank - Nachfolger Ralf Baumgarth

Verabschiedung Dr. Hermann Frank - Nachfolger Ralf Baumgarth

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurde Dr. Hermann Frank, Stabsstelle Grundsatzfragen und Bereichsleiter "Bürgerschaftliches Engagement" Ende Juli in den Ruhestand verabschiedet. Neben Grußworten und einer Danksagung der Vorstandsvorsitzenden, Ursel Wolfgramm, hielt Dr. Michael Kienzle (Stiftung Geißstraße 7) einen Gastvortrag zum Thema „Von den Mühen der Ebenen", den Sie über den Link finden.

Im Namen der Träger des Freiwilligendienstes unter dem Dach des Paritätischen Baden-Württemberg bedankte sich Gisela Gölz vom Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg bei Herrn Dr. Frank für sein großes Engagement und hob seine Verdienste hervor: es sei ihm gelungen, die gemeinsame Blickrichtung und das verbindende paritätische Profil der sechs Träger für den Freiwilligendienst Landesverband zu stärken, ohne dabei die Vielfältigkeit einzuschränken. Stets war es ihm ein wichtiges Anliegen, die Bedeutung der Freiwilligendienste - insbesondere des Freiwilligen Sozialen Jahren (FSJ) - sowohl innerhalb des Paritätischen wie auch in Politik und Öffentlichkeit in vielfältiger Weise  zu verdeutlichen.

Nachfolger in seiner Funktion als Bereichsleitung und für das Referat Bürgerschaftliches Engagement ist Ralf Baumgarth. Er wird neben seinen Aufgaben der regionalen Verbandsarbeit in Heidelberg mit einem weiteren Stellenanteil auf der Landesebene tätig. Im Feld bürgerschaftlichen Engagements ist Baumgarth seit vielen Jahren aktiv. Zusätzlich zu dem von ihm bereits verantworteten Referat Soziales und Wirtschaft hat er im August 2017 gemeinsam mit Regina Steinkemper die Bereichsleitung übernommen.

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Netzwerk-Konferenz Inklusion 2017 | Vor Ort aktiv für Barrierefreiheit und Teilhabe

Netzwerk-Konferenz Inklusion 2017 | Vor Ort aktiv für Barrierefreiheit und Teilhabe

Die Selbstvertretung der Menschen mit Behinderung in den einzelnen Städten, Gemeinden und Landkreisen in Baden-Württemberg ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Oft steht die wirksame Beteiligung von Menschen mit Behinderung noch am Anfang. Eine landesweite Vernetzung der bereits bestehenden kommunalen Beteiligung und Selbstvertretung fehlt in Baden–Württemberg bisher völlig.

Das wollen die Veranstalter - FORUM & Fachstelle INKLUSION in Tübingen, Club für Behinderte und ihre Freunde in Tübingen und Umgebung, Zentrum selbstbestimmt Leben Stuttgart und Lots*innen-Netzwerk Stuttgart und Umgebung - ändern. Die Konferenz richtet sich an VertreterInnen örtlich aktiver Behinderten(selbsthilfe)und Selbstvertretungsorganisationen, behinderungserfahrene Einzelpersonen, Vertreterinnen örtlicher Netzwerke der Interessenvertretung und weitere Interessierte, …

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Netzwerk Familienpaten: Fachtagung “Hand in Hand mit Ehrenamt am 04.10.2017

Netzwerk Familienpaten: Fachtagung  “Hand in Hand mit Ehrenamt am 04.10.2017

Das Netzwerk Familienpaten veranstaltet seine 2. Fachtagung  “Hand in Hand mit Ehrenamt – Freiwilligenmanagement am Beispiel von Familienpatenschaften in Frühen Hilfen“ am 04.10.2017 im Hospitalhof in Stuttgart.

In Zeiten, in denen der Einsatz von Freiwilligen gefragter ist denn je suchen viele Organisationen nach Mitteln, um Freiwillige zu finden, zu begleiten und sinnvoll einzusetzen. Die Arbeit der Freiwilligen geschieht nicht von allein: um die Qualität gewährleisten zu können, muss sie gut gestaltet werden. Das Thema Freiwilligenmanagement geht weit über Familienpatenschaften hinaus und so richtet sich die Einladung nicht nur an alle, die rund um das Thema Familienpatenschaften in Frühen Hilfen involviert sind. Auch Haupt- und Ehrenamtliche aus weiteren Fachbereichen und an der Arbeit als Ehrenamtliche Interessierte, sind herzlich dazu eingeladen.

» weitere Informationen unter Netzwerk/Termine/Sonstige

Politik inklusiv: Jede Stimme zählt - Wie Menschen mit Lernbehinderung wählen

Politik inklusiv: Jede Stimme zählt - Wie Menschen mit Lernbehinderung wählen

Unter dem Titel "Politik inklusiv" hat der PARITÄTISCHE Heidelberg in einem gemeinsamen Projekt mit den offenen Hilfen der Lebenshilfe
Heidelberg, der Volkshochschule Heidelberg und dem Beirat von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg als Kooperationspartner eine Fortbildungsreihe zur Bundestagswahl konzipiert und erfolgreich umgesetzt, die von der Aktion Mensch gefördert wird.

Der SWR hat "Politik inklusiv" zum Anlass genommen und einen gut 20-minütigen Beitrag produziert, der in der Mediathek abrufbar ist.

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Selbsthilfe 

Arbeitshilfe "Damit der Vorstandswechsel im Verein gelingt“

Arbeitshilfe "Damit der Vorstandswechsel im Verein gelingt“

Die Arbeitshilfe des Paritätischen NRW "Übergabe - Wie der Vorstandswechsel im Verein gelingt" bietet zahlreiche Tipps und Checklisten, damit der Vorstandswechsel im Verein gelingen kann. Themen der Arbeitshilfe sind u.a.: Das Ehrenamt im Wandel, Was gute Vorstandsarbeit ausmacht, Die Nachfolge planen, Neue Vorstände gewinnen, Eine gelungen Übergabe.   

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Selbsthilfe-Studie zur Gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der Schweiz

Selbsthilfe-Studie zur Gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der Schweiz

Im Auftrag von Selbsthilfe Schweiz erstellten Forschungsteams der Universität Lausanne und der Hochschule Luzern Soziale Arbeit eine breit angelegte Studie zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der Schweiz. Die Studie zeigt, welche Themen die Schweiz aktuell beschäftigen und was die Selbsthilfegruppen für die Teilnehmenden und das Gesundheits- und Sozialwesen leisten.

 

 

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"Selbsthilfe im Wandel - Bewährtes neu denken" BKK Selbsthilfe Tag

"Selbsthilfe im Wandel - Bewährtes neu denken" BKK Selbsthilfe Tag

"Selbsthilfe im Wandel - Bewährtes neu denken" lautet das Motto des diesjährigen BKK Selbsthilfe-Tages. Die Veranstaltung findet am 5. Oktober 2017 in Düsseldorf statt.
So wie andere gesellschaftliche Bereiche, unterliegt auch die Selbsthilfe einem stetigen Wandel. Neue Aufgaben, veränderte Rollen, mehr Professionalität - nur einige Herausforderungen, vor denen die Selbsthilfe aktuell steht und Antworten finden muss, wie sie vor dem Hintergrund ihrer ursprünglichen Wurzeln damit umgeht. Welche Veränderungen haben in Selbsthilfe-Organisationen stattgefunden? Wie können Umstrukturierungsprozesse gelingen, und ist das eigentlich noch Selbsthilfe? Diese und andere Themen sollen auf dem 15. BKK Selbsthilfe-Tag aufgegriffen und diskutiert werden.

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Fortbildungen „Barrierefreie Kommunikation bei Veranstaltungen“

Fortbildungen „Barrierefreie Kommunikation bei Veranstaltungen“

Menschen mit Behinderung haben das Recht auf eine barrierefreie Umwelt. Trotzdem können sie viele Veranstaltungen nicht besuchen. Deshalb bietet der Paritätische Landesverband in Stuttgart, Mannheim und Freiburg eine kostenlose praxisorientierte Fortbildung an, gefördert von Aktion Mensch. Grundlage ist der "Leitfaden barrierefreie Kommunikation bei Veranstaltungen", den IT-Studierende der Hochschule der Medien Stuttgart in Kooperation mit dem Paritätischen und Betroffenenverbänden entwickelt haben.

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Gesundheit 

Neue Broschüre zum betrieblichen Gesundheitsmanagement

Neue Broschüre zum betrieblichen Gesundheitsmanagement

Die neue Broschüre zum betrieblichen Gesundheitsmanagement BGM ist fertig. Die Broschüre richtet sich vor allem an kleinere und mittlere Unternehmen in der Stadt Stuttgart. Sie informiert über Themen, Hintergründe und Finanzierungsmöglichkeiten zum BGM. Zudem werden einige Praxisbeispiele auch aus dem PARITÄTISCHEN vorgestellt und zentrale Ansprechpartner zum BGM in Stuttgart genannt.

Bestellungen bitte an: gesundheitsfoerderung@stuttgart.de

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Koordinierungsstelle Betriebliche Gesundheitsförderung

Koordinierungsstelle Betriebliche Gesundheitsförderung

Die Krankenkassen bieten im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags Arbeitgebern Unterstützung bei Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Betrieben (Betriebliche Gesundheitsförderung) an.
Kleine und große Unternehmen aus allen Branchen können sich ab sofort über das neue Onlineportal "Koordinierungsstelle Betriebliche Gesundheitsförderung" der gesetzlichen Krankenkassen zu individuellen Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung informieren. Die Expertinnen und Experten beraten telefonisch oder kommen persönlich in die Betriebe. Das Angebot ist kostenlos.

 

 

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Fachforum zum Thema Migration und Gesundheit

Das Sozialministerium plant gerade ein Fachforum zum Thema Migration und Gesundheit für die nächste Landesgesundheitskonferenz am 30. November 2017, die sich mit dem Leitthema „Gesundheitskompetenz“ befassen wird. Der Paritätische wurde angefragt, für dieses Forum Mitgliedsorganisationen zu benennen, die sich mit dem Thema "Migration und Selbsthilfe" beschäftigen.
Rückmeldungen per E-Mail: steinkemper@paritaet-bw.de

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Soziales und Wirtschaft 

Großes Interesse an den 3. Bad Wimpfener Gesprächen

Großes Interesse an den 3. Bad Wimpfener Gesprächen

Rund 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wirkten an den diesjährigen Bad Wimpfener Gesprächen mit, die am 27. Juli 2017 zum dritten Mal im Kloster Bad Wimpfen am Neckar stattfanden.

Aus dem PARITÄTISCHEN steuerten der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. mit dem Leitfaden "Vorurteile im Betrieb. Weniger Sprachlosigkeit, mehr Argumente für ein gutes Betriebsklima" und das Referat Soziales und Wirtschaft mit dem Beitrag "Gute Sache – Soziale Innovation durch Kooperation von Unternehmen und Gemeinnützigen" ihre Expertise zum Gelingen der Veranstaltung beim.

» Weitere Informationen und Dokumentationen der Vorträge

Impulsworkshop "Neue Verbindungen schaffen - Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren"

Impulsworkshop "Neue Verbindungen schaffen - Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren"

Sie haben schon länger die Idee, dass es in Ihrer Stadt oder Region mehr und regelmäßigere Kooperationen zwischen Unternehmen und Zivilgesellschaft geben sollte - und Sie möchten wissen, was man dafür tun, wie man damit relativ einfach beginnen könnte?

Anregungen erhalten Sie in unserem gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und dem bundesweiten UPJ-Netzwerk veranstalteten Impulsworkshop am 30. November 2017 in Karlsruhe.

» Weitere Informationen und Anmeldung

Gute Sache KOMPAKT – Unternehmenskooperation für gemeinnützige Organisationen

Gute Sache KOMPAKT – Unternehmenskooperation für gemeinnützige Organisationen

Viele Unternehmen möchten mit ihren spezifischen Kompetenzen und Ressourcen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme in ihrem Umfeld beitragen. Dafür benötigen Sie kompetente und aufgeschlossene Partner im Gemeinwesen. Lokal und regional tätige gemeinnützige Organisationen sind die Experten für Bildung, Soziales, Jugendarbeit, .. und die naheliegenden potentiellen Partner für engagierte Unternehmen.

Gute Sache KOMPAKT ist ein Tagesseminar. Er richtet sich an gemeinnützige Organisationen, die aktiv auf Unternehmen zugehen wollen und erste Anregungen für die Zusammenarbeit jenseits von Spenden und Sponsoring suchen. Der PARITÄTISCHE bietet das Fortbildungsprogramm in mehreren Regionalveranstaltungen an. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Ralf Baumgarth, baumgarth@paritaet-bw.de, 0711 2155-155

» Weitere Informationen

Rechtsfragen 

Persönliche Haftung des ehrenamtlichen Vereinsvorstandes

Das FG Saarland hat in seinem Urteil am 07.12.2016, Az. 2 K 1072/14, entschieden, dass der Vorstand für seine steuerlichen Pflichten gemäß § 69 Satz 1 AO persönlich haftet. Der Tatbestand setzt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit voraus. In seinem Urteil sah das FG in der Übertragung der Geschäftsführung mittels Generalvollmacht eine grobe Fahrlässigkeit, denn der Vorstand hätte wissen müssen, dass er sich seinen steuerlichen Pflichten nicht vollständig entledigen kann und faktisch die Vertretung des Vereins auf einen Dritten (bspw. Vereinsgeschäftsführer) übertragen kann.

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Wie kann der ehrenamtliche Vorstand entlohnt werden?

Unter dem Stichwort "Monetarisierung" wird eine Entwicklung gefasst, nach der finanzielle Anreize eine zunehmende Bedeutung gewinnen, um bürgerschaftliches Engagement zu fördern und anzuerkennen. Dabei wird einerseits die Ansicht vertreten, dass das Ehrenamt frei von jeglicher Vergütung sein muss, andererseits wird die Notwendigkeit gesehen, Anreize zu schaffen, um ehrenamtliche Ämter zu besetzen.

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Veranstaltungen 

15
11
2017

Intensivkurs KommunalGestalten
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29
11
2017

Landesgesundheitskonferenz
» Schwabenhalle Fellbach

11
09
2017

Fortbildung "Barrierefreie Kommunikation bei Veranstaltungen" in Stuttgart
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12
10
2017

Fortbildung "Barrierefreie Kommunikation bei Veranstaltungen" in Mannheim
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10
11
2017

HIV und Alter
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