Jugend und Bildung aktuell 08 / 2017

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08 / 2017
26.10.2017

Jugend und Bildung aktuell

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»Fachinformationen Jugend »Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge »Fachinformationen Bildung »Fördermittel »Veranstaltungen und Fortbildungen

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit unserem achten Newsletter in 2017 haben wir für Sie wieder aktuellen Informationen aus dem Bereich Jugend und Bildung zusammengestellt.

Im Referat Jugend gibt es interessante Informationen zu den verschiedensten Themen. Besonders hinweisen möchten wir auf die aktuelle Entwicklung eines Eckpunktepapiers für das Betreute Jugendwohnen. Einen Schwerpunkt stellen zudem die Informationen zu den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen dar.

Aus dem Referat Bildung berichten wir über das erste Vernetzungstreffen zum Thema Schulsozialarbeit. Auf dem Titelbild sehen Sie hierzu die Teilnehmer*innen der Veranstaltung. Auch berichten wir über Themen aus dem Gesamtverband und weisen schon einmal auf die große Auftaktveranstaltung "Bildung im Paritätische Baden-Württemberg" im Januar 2018 hin.

Am Ende des Newsletters finden Sie wie üblich Hinweise auf Fördermöglichkeiten und aktuelle Veranstaltungen.

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen und nehmen gerne Vorschläge, Anregungen oder auch Kritik entgegen.

Herzliche Grüße

Barbara Meier                   Raphael Kronwald

Fachinformationen Jugend 

Newsletter der Bundeskoordinierung Spezialisierter Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend

Newsletter der Bundeskoordinierung Spezialisierter Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend

Die BKSF - "Bundeskoordinierung Spezialisierter Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend" gibt seit Anfang Oktober einen regelmäßigen Newsletter heraus, der bei Interesse abonniert werden kann. Dieser informiert über wichtige Entwicklungen im Themenfeld und Aktivitäten. Der Newsletter wird voraussichtlich vier- bis sechsmal im Jahr verschickt.

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Erklärvideo für Care Leaver

Erklärvideo für Care Leaver

Im Rahmen des Projektes "Care Leaver - Wege in die Selbstständigkeit" der Martin-Bonhoeffer-Häuser Tübingen und des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs Waldenburg wurde ein Erklärvideo von Care Leaver für Care Leaver und Interessierte produziert. Es zeigt anschaulich den Weg von jungen Menschen in und aus der Jugendhilfe sowie die Situation nach dem Verlassen der Betreuung. Dabei ist das anschauliche Erklärvideo nicht nur für junge Menschen selbst gedacht, sondern soll auch Fachwelt und Politik für das Thema Care Leaver sensibilisieren.

Das Projekt wird von Aktion Mensch gefördert.

» weiter zum Erklärvideo

Neues Grundlagenpapier zur Erteilung der Betriebserlaubnis

Neues Grundlagenpapier zur Erteilung der Betriebserlaubnis

Der Kommunalverband für Jugend und Soziales hat seine Broschüre "Voraussetzungen zur Erteilung einer Betriebserlaubnis nach § 45 SGB VIII"  überarbeitet. Das Grundlagenpapier für Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche über Nacht betreut werden, wird vom KVJS demnächst veröffentlicht. Wir werden es, sobald es zur Verfügung steht, auf unserer Internetseite unter 

https://paritaet-bw.de/fachinformationen/jugend/betriebserlaubnis-und-arbeitshilfen-kvjs.html einstellen.

Eckpunktepapier für Betreutes Jugendwohnen wird voraussichtlich im Dezember beschlossen

Eckpunktepapier für Betreutes Jugendwohnen wird voraussichtlich im Dezember beschlossen

Im Rahmenvertrag nach § 78f SGB VIII für Baden-Württemberg ist u.a. als Anlage ein Papier „Eckpunkte und Personalausstattung für das Leistungsangebot Betreutes Jugendwohnen (BJW) als sonstige betreute Wohnform“ vorgesehen. Inzwischen liegt ein Entwurf vor, der in der letzten Sitzung der Kommission Kinder- und Jugendhilfe am 10.10.2017 in abschließender Lesung diskutiert wurde. Inhaltlich wurde dem Papier einvernehmlich zugestimmt. Es wurde vereinbart, dass in der nächsten Sitzung der Kommission am 08.12.2017 das Eckpunktepapier gemeinsam mit der Vorlage der Leistungsvereinbarung beschlossen werden soll. Die der Kommission Kinder- und Jugendhilfe vorgeschaltete Arbeitsgruppe Rahmenvertrag hat bis dahin noch die Aufgabe die praktische Umsetzung wie Festlegung Entgelt und Entwicklung der Mustervorlage Leistungsvereinbarung zu klären. Wenn dies alles gelingt, dürfte die Umsetzung wie geplant zum 01.01.2018 erfolgen. Wesentliche Inhalte des Eckpunktepapiers werden sein:

  • Betreuungsschlüssel 1:4 bis 1:6 bei stationärem Angebot BJW (Einstieg bei unter 18-Jährigen immer 1:4)
  • Regieleistungen (incl. Hauswirtschaft/Technik) 1:15
  • Möglichkeit von ergänzenden personen- bzw. gruppenbezogenen Leistungen, Leistungsmodulen und Individuellen Zusatzleistungen

Über die weitere Entwicklung werden wir berichten und Ihnen das Eckpunktepapier sowie die Mustervorlage der Leistungsvereinbarung für das Betreute Jugendwohnen nach Beschluss der Kommission Kinder- und Jugendhilfe zur Verfügung stellen.

Für die Jugendwohngemeinschaft als weiterem Angebot der sonstigen Betreuten Wohnform wird in einem nächsten Schritt ein eigenes Eckpunktepapier als Anlage zum Rahmenvertrag entwickelt. 

Trampolin - Kinder aus suchtbelasteten Familien stärken

Trampolin - Kinder aus suchtbelasteten Familien stärken

Kinder suchtkranker Eltern haben ein besonders hohes Risiko, im späteren Leben selbst psychisch oder suchtkrank zu werden, weshalb eine frühe Prä­vention für diese Kinder besonders wichtig ist.

Das Programm in Form eines Gruppenangebots ist für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, deren Eltern Schwierigkeiten mit Alkohol oder Drogen haben, gedacht. Die Kinder erfahren innerhalb der Gruppe, dass sie mit der Situation nicht alleine sind und es nicht an ihnen liegt, wenn ihre Eltern Probleme haben.

Die Teilnahme ist für Kinder und Eltern kostenlos.

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Erinnerung: Befragung im Rahmen des Projekts "KliMa - Klient*innen zu Fachkräften"

Erinnerung: Befragung im Rahmen des Projekts "KliMa - Klient*innen zu Fachkräften"

Die Ev. Hochschule Ludwigsburg führt aktuell eine Befragung durch und möchte aus den Ergebnissen eine "Mentor*innenausbildung für Menschen aus Fluchtsituationen mit eigenen Care-Erfahrungen" konzipieren.  Hierzu ist bereits ein Anschreiben an Sie erfolgt. Hintergrund ist, dass immer mehr Träger mit Angeboten aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Menschen mit Behinderung/Inklusion sowie der Alten- und Pflegehilfe nicht nur einen akuten Fachkräftemangel beklagen bzw. befürchten, sondern sie in den Einrichtungen zunehmend mit besonderen Zielgruppen arbeiten und damit verbunden auch mit Integrationsthemen konfrontiert sind.

Hierzu ist Ihre Erfahrung und Meinung gefragt! Mit der Befragung sollen Informationen über Entwicklungsbedarfe, erforderliche Maßnahmen und Fragen zur Personalentwicklung erhoben werden. Mit Ihren Antworten können Sie wesentlich zu einer nachhaltigen Planung und Konzeptionierung einer Mentor*innenausbildung und damit zur Inklusion von Menschen aus Fluchterfahrung in Ausbildungs- und beruflichen Kontexten beitragen. Bitte nehmen Sie deshalb an der Befragung teil. Die Zugangsdaten haben Sie bereits über die Ev. Hochschule erhalten.

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Paritätische Handlungsempfehlungen zum Pakt für Integration

Paritätische Handlungsempfehlungen zum Pakt für Integration

Das Referat Migration des Paritätischen Landesverbandes hat Handlungsempfehlungen zum Umgang mit dem Pakt für Integration aus Paritätischer Sicht erstellt. Diese sollen Hilfestellung für die Mitgliedsorganisationen sein, um Chancen und Potenziale unter den Voraussetzungen des Paktes auszuloten und Synergien für eine gelungene Integration der Geflüchteten vor Ort zu schaffen.

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Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 

Gesetzesänderung: Hinweise zur Pflicht zur Asylantragsstellung durch die Jugendämter

Gesetzesänderung: Hinweise zur Pflicht zur Asylantragsstellung durch die Jugendämter

Seit dem 29. Juli 2017 sind die Jugendämter während der Inobhutnahme von unbegleiteten Minderjährigen in bestimmten Fällen zur unverzüglichen Asylantragstellung verpflichtet. Diese Pflicht setzt jedoch voraus, dass in einer asylrechtlichen Einzelfallprüfung gemeinsam mit dem Kind/Jugendlichen ermittelt wurde, dass die Voraussetzungen für die Asylantragstellung vorliegen sowie dass die persönliche Situation des Kindes/Jugendlichen die Stellung des Asylantrags zu diesem Zeitpunkt zulässt.  Das Kind/der Jugendliche ist zwingend an dieser Entscheidung zu beteiligen. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, besteht nach § 42 Abs. 2 Satz 5 SGB VIII keine Pflicht des Jugendamtes zur unverzüglichen Asylantragstellung. Somit sind pauschale Asylantragstellungen ohne Einzelfallprüfung unzulässig.

Der Bundesfachverband hat hierzu Hinweise erstellt, um Sicherheit für die Praxis zu geben und zu einer einheitlichen Umsetzung beizutragen.

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Eckpunktepapier „Betriebserlaubnis bei Angeboten für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA) für öffentliche und freie Träger“ endet zum 31.12.2017

Eckpunktepapier „Betriebserlaubnis bei Angeboten für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA) für öffentliche und freie Träger“ endet zum 31.12.2017

Wie bereits im letzten Newsletter angekündigt sieht das Ministerium für Soziales und Integration keine Verlängerung des Eckpunktepapiers über den 31.12.2017 hinaus, da eine Gleichbehandlung aller jungen Menschen angestrebt wird. Es wird eine konsolidierte Situation gesehen, die es ermöglicht, zu einheitlichen Voraussetzungen für die Betriebserlaubnis zu kommen. Ein entsprechendes Schreiben des Ministeriums an das Landesjugendamt liegt hierzu bereits vor.

Von Seiten des Landesjugendamtes sowie der freien und öffentlichen Träger wurde in der Landesjugendhilfeausschusssitzung am 12. Oktober 2017 einvernehmlich festgehalten, dass es eine Übergangslösung nach Beendigung des Eckpunktepapiers, insbesondere für die Situation im Betreuten Jugendwohnen, geben muss. Hierzu wird ein Gespräch zwischen Landesjugendamt und Ministerium für Soziales und Integration erfolgen. Angedacht ist zudem die Entwicklung weiterer bedarfsgerechter Angebote für UMFs. Dies soll auch unter Beteiligung der Landesverbände erfolgen.    

Als erster Schritt wurde von Seiten des Ministeriums für den Übergang signalisiert, dass die in den bisher erteilten Betriebserlaubnissen und Auflagen verbundenen Fristen auch nach Beendigung des Eckpunktepapiers gültig sind und bis zu diesem Zeitpunkt die erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden können.

Neuanträge nach dem 31.12.2017 gemäß dem Eckpunktepapier sind nach jetzigem Stand nicht mehr möglich. Wir empfehlen Ihnen deshalb die Fristen Ihrer Betriebserlaubnisse und der damit verbundenen Auflagen im Zusammenhang mit der Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu überprüfen und die Auflagen in der vorgesehenen Frist umzusetzen.  

Weitere Informationen lassen wir Ihnen, sobald Sie uns vorliegen, zukommen.

Stellungnahme „Keine Abschiebung nach Afghanistan! Perspektiven für junge Geflüchtete schaffen!"

Der Bundesverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF), die Diakonie Deutschland, die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) und das Kompetenzzentrum Pflegekinder fordern mit ihrer gemeinsamen Stellungnahme "Keine Abschiebung nach Afghanistan! Perspektiven für junge Geflüchtete schaffen!“ die Verantwortlichen auf, den jungen Menschen eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen und von Abschiebungen sowie Abschiebeandrohungen konsequent abzusehen. Der Paritätische Gesamtverband unterstützt diese Stellungnahme.

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Fachinformationen Bildung 

Vernetzungstreffen Schulsozialarbeit im Paritätischen Baden-Württemberg

Vernetzungstreffen Schulsozialarbeit im Paritätischen Baden-Württemberg

Am 23.10.2017 fand in der Landesgeschäftsstelle das erste Vernetzungstreffen zum Thema Schulsozialarbeit im Paritätischen Baden-Württemberg statt. Die Teilnehmer*innen brachten Perspektiven von vielfältigen Mitgliedsorganisationen ein: Organisationen mit langjähriger Erfahrung sowie breit aufgestelltem Angebot in diesem Arbeitsbereich und Mitglieder, die sich für den Aufbau von Schulsozialarbeit interessieren oder gerade am Anfang dieses vielschichtigen Prozesses stehen, trafen aufeinander und hatten die Möglichkeit zu einem ersten Austausch. Schwerpunkte waren so auch einerseits Möglichkeiten der Finanzierung von Schulsozialarbeit an freien Schulen und konzeptionelle Fragestellungen in Zusammenhang mit der Aufbauarbeit, andererseits Themen wie Personalgewinnung und -entwicklung oder der Einfluss von gesamtgesellschaftlichen Dynamiken wie Migration. Auch die Frage, mit welchem Horizont politische Arbeit an dieser Stelle sinnvoll ist, wurde erörtert.

Durch die rege Beteiligung gelang es wie erhofft, in partizipativer Form ein grundsätzliches Bild der zukünftigen Verbandsarbeit in diesem Bereich zu entwickeln und so die Grundlage für die mit diesem Treffen gegründete Interessengemeinschaft Schulsozialarbeit zu legen. Das nächste Treffen im Frühjahr 2018 ist bereits geplant. Eine Dokumentation der Vernetzungs- und Auftaktveranstaltung wird in den kommenden Wochen erstellt und veröffentlicht. Bei Interesse von weiteren Mitgliedsorganisationen steht das Referat Bildung gerne zu Verfügung.

Arbeitskreis schulische Bildung im Paritätischen Gesamtverband

Arbeitskreis schulische Bildung im Paritätischen Gesamtverband

Im Rahmen von Aufbau und Vernetzung des Referats Bildung fand vor Kurzem auch die erste Teilnahme am bundesweiten Arbeitskreis Schulische Bildung im Paritätischen Gesamtverband statt. Bei der Sitzung in Berlin war Gelegenheit, Vertreter*innen der entsprechenden Bereiche in anderen Landesverbänden sowie von überregionalen Mitgliederverbänden kennenzulernen und sich über die unterschiedlichen Entwicklungen und aktuellen Projekte in den jeweiligen Bundesländern auszutauschen. In der Fachrunde wurden unter anderem auch die Themen, die aktuell auf der Agenda des Paritätischen Baden-Württemberg stehen, bearbeitet. Freie Schulen, Schulsozialarbeit und das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz bewegen die Kolleg*innen aus anderen Ländern ganz ähnlich.

Schließlich wurde in der Sitzung auch noch eine Personalie bekannt gegeben: Dr. Thomas Pudelko, langjähriger Referent für Jugendsozialarbeit und Schule, tritt zum Jahreswechsel in den Ruhestand ein. Seine Nachfolge übernimmt Juliane Meinhold, die auch bereits seit mehreren Jahren als Referentin für Freiwilligen- und Lerndienste im Paritätischen aktiv ist.

» weiter zur Internetseite des Gesamtverbands

Save the Date: Auftaktveranstaltung "Bildung im Paritätischen Baden-Württemberg" am 15. Januar

Save the Date: Auftaktveranstaltung "Bildung im Paritätischen Baden-Württemberg" am 15. Januar

Am 15. Januar findet in der Jugendherberge Stuttgart die Auftaktveranstaltung "Bildung im Paritätischen Baden-Württemberg" statt. Ziel der bereichs- und fachübergreifenden Veranstaltung ist es, nach der Aufbauarbeit und den ersten konkreten Umsetzungsschritten der zurückliegenden Monate das Referat und Thema Bildung im Verband mit Beginn des neuen Jahres offiziell "vom Stapel zu lassen": Im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung sollen konzeptionelle und strukturelle Impulse gegeben und, getreu dem bisherigen Vorgehen, von allen Beteiligten partizipativ die Schwerpunkte der inhaltlichen Verbandsarbeit in diesem Zusammenhang gestaltet werden. Darüber hinaus möchten wir eine Gelegenheit schaffen, bei der sich alle Mitgliedsorganisationen - ob seit langen Jahren oder ganz neu im Verband - mit Bezug zur Bildungsarbeit begegnen und unseren Arbeitsbereich auch persönlich kennenlernen können.

Sobald alle Planungen für die Auftaktveranstaltung abgeschlossen sind, folgt eine ausführliche Einladung mit Programm, weiteren Informationen und der Möglichkeit, sich anzumelden. Auf Ihre Teilnahme freuen wir uns bereits sehr.

» weiter zu den Seiten des Referats Bildung

Fördermittel 

Herzenssache: Förderperiode 2018

Herzenssache: Förderperiode 2018

Der Verein Herzenssache e. V. sucht für die neue Förderperiode 2018 Projekte mit großer Strahlkraft, hoher Nachhaltigkeit, starker Identifikation und Reichweite sowie möglichst bundeslandübergreifender, überregionaler Relevanz (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland).

Es sollen aktuell stärker "Kleinprojekte" gefördert werden.

Folgende mögliche Projektideen werden begrüßt:

  • Bildungsprojekte / Bildungsräume für unbegleitete minderjährige weibliche Ausländerinnen (UMA)
  • Stärkung von Pflegefamilien
  • Stärkung von Medienkompetenz (in Zusammenarbeit mit Schulen)
  • Hilfemöglichkeiten bei Cybermobbing (rechtliche Hilfe, Prävention, Intervention)
  • Online Beratung bei Cybermobbing
  • Armutsprojekte (Kinder / Jugendliche / Familien)
  • Gewaltprävention
  • Psychisch kranke Kinder / Jugendliche
  • Hilfen für Kinder und Jugendliche mit Diabetes Typ 2

Bewerbungstermin für die Weihnachtsprojekte 2018 ist der 31. März 2018. Gerne kann auch eine Voranfrage auch mit Vorstellung einer Projektidee und Finanzierungsüberlegungen gestellt werden. Auch telefonische Voranfragen sind möglich:

Frau Gitta Haucke: Gitta.Haucke@swr.de

Frau Karin Heidt: Karin.Heidt@swr.de

Frau Petra Meuffels: Petra.Meuffels@swr.de

 

Herzenssache e.V.

Südwestrundfunk (SWR)

Am Fort Gonsenheim 139

55122 Mainz

Tel: 06131 / 929-33931

Fax: 06131 / 929-33091

Veranstaltungen und Fortbildungen 

Treffen IG familienunterstützende Dienste und Hilfen des Bereichs Jugend und Bildung

Treffen IG familienunterstützende Dienste und Hilfen des Bereichs Jugend und Bildung

Bei dem Treffen am 21. November 2017 von 9:30 bis 12:30 Uhr in der Landesgeschäftsstelle steht die Arbeit mit psychisch kranken Eltern(-teilen) in der Sozialpädagogischen Familienhilfe im Vordergrund.

Frau Elke Altwein, Sozialpsychiatrischer Verein Darmstadt e.V,  wird zum Thema „Möglichkeiten und Grenzen in der Arbeit mit psychisch kranken Eltern(-teilen) und ihren Kindern in der SPFH“  referieren. Sie steht nach ihrem fachlichen Input auch für Fragen und zum Austausch zur Verfügung.

Anmeldung bis  9. November 2017 unter meier@paritaet-bw.de möglich.

Rastatter Fachtag 2017 "Geschichten erzählen - Geschichten, die zählen! Geschichten verändern."

Rastatter Fachtag 2017 "Geschichten erzählen - Geschichten, die zählen! Geschichten verändern."

Der 10. Rastatter Fachtag des Arbeitskreises „Kinder haben Rechte“ am 23.11.17 im Landratsamt Rastatt trägt den Titel „Geschichten erzählen – Geschichten, die zählen“. „Storytelling“ wird gerne als Methode angewandt, um den Blick auf das Wesentliche zu schärfen. „True stories“ können inspirierende Beispiele liefern für die wunderbare Kraft, die in jedem Kind und jedem Jugendlichen steckt.

Die Geschichten Betroffener helfen den Fachkräften geeignete Wege für eine gute Unterstützung unter anderem auch in der Phase des Aufdeckungsprozesses zu finden. Prof. Dr. Kavemann, Maria Andrea Winter, Dr.med.Claudia Croos-Müller und Jacqueline Frittel werden am Fachtag den Blick dafür schärfen.

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Herbsttagung Fachgruppe Hilfe zur Erziehung

Herbsttagung Fachgruppe Hilfe zur Erziehung

Am 28.11.2017 findet von 9:30 bis 16:00 Uhr die Herbsttagung der Fachgruppe HzE zum Thema „Qualitätsentwicklung im Dialog der freien und öffentlichen Jugendhilfe“ in den Räumlichkeiten der Einrichtung „Jugendhilfe Waldhaus“ in Malsch statt.

Wie gelingt es in der Praxis gemeinsam im Dialog und auf Augenhöhe die Qualitätsentwicklung voranzubringen? Neben der Vorstellung des kooperativen Qualitätsmanagements der Jugendhilfe in der Region Heilbronn-Franken, soll in einer moderierten Runde ein Einblick in die Praxis gegeben werden. Anschließend ermöglicht ein Austausch in Kleingruppen sich sowohl mit den Aspekten von bewährten und hilfreichen Faktoren für eine gemeinsame gelingende Qualitätsentwicklung als auch mit den Stolpersteinen, die zu beachten sind, zu beschäftigen.

Anmeldungen sind bis 15. November 2017 möglich. Gefördert wird die Veranstaltung durch die GlücksSpirale.

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Fachtagung des Paritätischen Rheinland-Pfalz / Saarland "Was brauchen unsere Lehrkräfte?"

Fachtagung des Paritätischen Rheinland-Pfalz / Saarland "Was brauchen unsere Lehrkräfte?"

In Zusammenarbeit mit der Regionalen Arbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxembourg und weiteren Verbänden von Schulen in freier Trägerschaft bietet der Paritätische Rheinland-Pfalz / Saarland die Fachtagung "Was brauchen unsere Lehrkräfte?" an. Die Veranstaltung findet am 4.12.2017 von 10 bis 16 Uhr in der Sparkassenakademie Schloss Waldthausen, Mainz statt.

Im Mittelpunkt der Tagung steht die Frage nach Bedingungen, unter welchen es Lehrkräften, Jugendhilfe und weiteren Verantwortlichen möglich ist, den vielfältigen, sicht stetig verändernden und immer umfassenderen Anforderungen an frei-gemeinnützige wie auch öffentliche Schulen gerecht zu werden. In Arbeitsgruppen mit verschiedenen Schwerpunkten besteht die Möglichkeit, Antworten zu dieser Fragestellung zu erarbeiten, von denen sich perspektivisch Forderungen an die Bildungspolitik ableiten lassen. Die Veranstaltung ist durch das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz anerkannt.

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Weiterbildungen des Main-Tauber-Instituts

Weiterbildungen des Main-Tauber-Instituts

Es werden im Jahr 2018 Weiterbildungen durch das Main-Tauber-Institut zu folgenden Themen angeboten:

  • Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung: Die Fortbildung umfasst 9 Module mit 160 Unterrichtseinheiten im Zeitraum Januar 2018 bis Mai 2019.  
  • Versteh' mich bitte nicht falsch! - heilpädagogische Zugänge zum Kind: In vier Blöcken im Zeitraum April bis November 2018 werden Grundlagen der Heilpädagogik, Verhaltensauffälligkeiten, psychische Erkrankungen im Spiegel der Heilpädagogik sowie Elternarbeit thematisiert.
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