Ältere Menschen und Pflege aktuell 13 / 2017

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13 / 2017
14.11.2017

Ältere Menschen und Pflege aktuell

FG Ambulant, FG Stationär, Hausverteiler

Inhalt

»Qualitätsprüfungen nach §§ 114 ff SGB XI »Sitzungen der Fachgruppen 2018 »Gastfamilie statt Pflegeheim! Die Familienstifterin »Workshop »Seminare »Studium »Veranstaltungen

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Fachbereichs "Ältere Menschen und Pflege" des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg. Zum direkten Aufrufen des Beitrages ist eine Anmeldung im internen Systems der Homepage notwendig. Generell freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik jederzeit gerne entgegen. Alle Newsletter und Info-Briefe finden Sie auch in unserem Archiv.

Achim Uhl und Mirko Hohm

Qualitätsprüfungen nach §§ 114 ff SGB XI  

Selbstauskunftsbögen

Selbstauskunftsbögen

Der MDK Baden-Württemberg stellt auf der Homepage wichtige Informationen, Flyer und Formulare zur Qualitätsprüfung als PDF zur Verfügung.
Im Download-Bereich "Für Leistungserbringer" stehen ambulanten, teilstationären und vollstationären Pflegeeinrichtungen die Selbstauskunftsbögen für Qualitätsprüfungen nach §§ 114 ff SGB XI als ausfüllbares PDF-Dokument zur Verfügung.
 

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Sitzungen der Fachgruppen 2018  

Save the Date!

08.03.2018 | Fachgruppensitzung in Karlsruhe

 

Regionale Fachgruppensitzungen

09.10.2018 | Fachgruppensitzung in Karlsruhe

10.10.2018 | Fachgruppensitzung in Stuttgart

11.10.2018 | Fachgruppensitzung in Freiburg

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Gastfamilie statt Pflegeheim! Die Familienstifterin 

Herbstzeit – Der Film

Herbstzeit – Der Film

Im zurückliegenden Sommer wurde ein Film über das Projekt „Herbstzeit – Betreutes Wohnen in Familien“ gedreht. Ausstrahlung war am Montagabend, 13. November im SWR-Fernsehen.

Die Herbstzeit ist eine gemeinnützige GmbH, die alten, pflegebedürftigen Menschen eine Alternative zum Pflegeheim anbietet. Nach dem Motto „Nicht zuhause und doch daheim“ leben die Bewohner in einer Gastfamilie, von der sie versorgt und gepflegt werden. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Herbstzeit vermitteln interessierte Bewohner und Bewohnerinnen an Gastfamilien im gesamten Ortenaukreis und dem Landkreis Emmendingen, begleiten und betreuen anschließend das Zusammenleben. Ein dreiköpfiges Team des SWR begleitete Geschäftsführerin Heike Schaal im vergangenen Juni an insgesamt neun Drehtagen bei ihrer täglichen Arbeit. Hausbesuche bei fünf Gastfamilien und sechs Bewohnern in der Ortenau und im Landkreis Emmendingen wurden gefilmt, bei denen die Beteiligten von ihren Erfahrungen mit der Wohnform berichten. Der Film gibt somit einen umfassenden Einblick, wie pflegebedürftige Menschen ein neues Zuhause finden können.

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Workshop 

Vorbereitung auf die Datenschutzgrundverordnung: Gesetzliche Neuerungen in der Altenpflege ab 25.05.2018

Vorbereitung auf die Datenschutzgrundverordnung: Gesetzliche Neuerungen in der Altenpflege ab 25.05.2018

Am 25. Mai 2018 tritt die neue, von der EU initiierte Datenschutz-Grundverordnung in Kraft und löst das bisherige Bundesdatenschutzgesetz ab. Da die neue Verordnung gravierende Auswirkungen für Einrichtungen des Gesundheitswesen und damit für Pflegeeinrichtungen (ambulant und stationär) hat, gilt es die Zeit bis zum Inkrafttreten zu nutzen, um sich auf die Änderungen und Erfordernisse vorzubereiten. Der praxisorientierte Workshop soll bei den Vorbereitungen unterstützen.

Programm

Teilnehmerkreis / Zielgruppe

Der Workshop wendet sich an Führungskräfte, Datenschutzbeauftragte sowie PDL ambulanter und stationärer Einrichtungen, Trägerverantwortliche und Interessierte. Das Seminar ist besonders für Teilnehmer ohne zumindest elementaren Grundkenntnissen im Datenschutzrecht nach dem Bundesdatenschutzgesetz geeignet, da der Schwerpunkt auf den Änderungen liegt, die durch die Datenschutz-Grundverordnung eintreten.

Termin: 28.11.2017

Anmeldeschluss: 10.11.2017

Veranstaltungsort

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband BW,
Hauptstr. 28, 70563 Stuttgart, Raum 017/018

Referent

Daniela Hörnicke
Beraterin für Datenschutz
Althammer & Kill GmbH & Co. KG

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Weiterentwicklung der Tagespflege mit Nachtpflegeangeboten

Weiterentwicklung der Tagespflege mit Nachtpflegeangeboten

Im Mittelpunkt des Workshops steht die Weiterentwicklung der Tagespflege hinsichtlich zusätzlicher Leistungen bzw. konzeptionelle Weiterentwicklung der Tagespflege mit Nachtpflegeangeboten.

Programm

  • Vergleich unterschiedlicher Nachtpflegeangebote
  • Gesetzliche Möglichkeiten bzw. Maßnahmen
  • Finanzierungsmöglichkeiten
  • Strukturelle und personelle Anforderung
  • Raumangebot
  • Wirtschaftlichkeit

Termin: 14.12.2017

Anmeldeschluss: 01.12.2017

Zielgruppe: Interessierte Träger von Tagespflegeeinrichtungen, PDL, in der Umsetzung befindliche Einrichtungen

Veranstaltungsort

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband BW,
Hauptstr. 28, 70563 Stuttgart, Raum 017/018

Referent: Udo Winter-WinterPlanung

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Seminare 

Qualifikation Pflegeberater/-in nach § 45 SGB XI nach dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz (PWG)

Qualifikation Pflegeberater/-in nach § 45 SGB XI nach dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz (PWG)

Ein Großteil aller Pflegebedürftigen wird zurzeit im häuslichen Umfeld von ihren Angehörigen versorgt. Dies geht sowohl mit hohen Belastungen, als auch mit Überforderungen innerhalb der Pflege einher. Pflegende Angehörige benötigen daher professionelle Anleitung, Beratung und Unterstützung bei ihrer Aufgabe. Im Rahmen der Qualitätssicherung innerhalb der ambulanten Pflege, der gesetzlichen Vorgaben und der Verantwortung einer kontinuierlich hochwertigen Pflege stehen diese in der Verantwortung, innovative Konzepte für Pflegeschulung und Beratung vorzuhalten. Desweiteren dient Angehörigenarbeit und Beratung von Patienten und pflegenden Laien einer langfristigen Kundenorientierung und –bindung. Nach § 45 SGB XI können ambulante Dienste neben Beratungsgesprächen nach § 37 SGB XI im häuslichen Umfeld auch Kurse für pflegende Angehörige und individuelle häusliche Schulungen durchführen und mit den Pflegekassen abrechnen.

Diese Weiterbildung qualifiziert Sie, im Bereich der Rahmenverträge nach § 45 SGB XI Kurse für pflegende Angehörige und Individualberatung durchzuführen. Ziel ist es durch diese Kurse das Engagement nachhaltig zu fördern und pflegebedingte körperliche und seelische Belastungen der Angehörigen zu minimieren. Die Weiterbildungsmaßnahme Qualifikation „Pflegeberater/-in nach § 45 SGB XI“ nach dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz (PWG) ist nach SGB III §85 in Verbindung mit §9 AZWV anerkannt und zugelassen.

Termin: 04. - 06.12.2017

Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen oder Altenpfleger/-innen mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung und ausreichenden Grundkenntnissen in der häuslichen Pflege; Pflegedienste, die der Rahmenvereinbarung nach § 45 SGB XI beigetreten sind

Veranstaltungsort:  Stuttgart - Paritätisches Mehrgenerationenzentrum

Referent/-in: Antje Bredereck (Pflegewissenschaftlerin, Pflegepädagogin, Qualitätsbeauftragte, Krankenschwester mit langjähriger Erfahrung in der ambulanten Pflege)

 

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Auf- und Ausbau der Betreuungs- und Entlastungsleistungen. Chancen und Möglichkeiten nutzen und nachhaltige Strategien entwickeln

Auf- und Ausbau der Betreuungs- und Entlastungsleistungen. Chancen und Möglichkeiten nutzen und nachhaltige Strategien entwickeln

Die Pflegestärkungsgesetze I und II waren die Impulse, Sozialstationen und Pflegedienste zu Pflege- und Betreuungsdiensten weiterzuentwickeln. Folglich verändert sich der Markt der ambulanten Dienste grundlegend.

1.) Die Summe der finanziellen Mittel, die für Betreuungs- und Entlastungsleistungen und für Verhinderungspflege zur Verfügung stehen, kann in vielen Fällen größer sein als die Ausgaben der Pflegebedürftigen für die Leistungen der Pflege. Betreuungsleistungen rücken somit stärker in den Mittelpunkt und sollten in das Leistungsangebot von ambulanten Diensten integriert werden.

2.) Zudem haben die Menschen „Geld in der Hand“, welches sie für verschiedene Leistungsarten einsetzen können. Über die Hintertür werden quasi „Budgets“ eingeführt, über welche die Pflegebedürftigen verfügen können.

3) Es handelt sich bei einem großen Teil dieser Erstattungsleistungen um Privatzahlerleistungen und/oder Erstattungsleistungen. Das heißt nichts anderes, als dass die Pflegedienste sich gut überlegen müssen, wie sie die Leistungen anbieten und vor allem zu welchen Preisen?

Nach den ersten Erfahrungen zum Jahresanfang 2017 sollte noch einmal überlegt werden, inwieweit das Leistungsangebot ein weiteres Mal angepasst werden kann.

Termin: 14.12.2017

Veranstaltungsort: Stuttgart - Paritätisches Mehrgenerationenzentrum

Referent/-in: Thomas Sießegger (Dipl. Kfm., Unternehmensberatung für ambulante Pflegedienste)

Aus dem Programm:

  • Strategieentwicklung für alle Arten von Betreuungs-und Entlastungsleistungen
  • Marktentwicklung und neueste aktuelle Rahmenbedingungen
  • Der Auf- und Ausbau der Betreuungs- und Entlastungsleistungen § 45b SGB XI (Entlastungsbetrag)- der pflegerischen Betreuung im Rahmen der Sachleistungen (§ 36 SGB XI)

               - Leistungen zur Unterstützung im Alltag
               - stundenweise Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI
               - Privatzahlerleistung Hauswirtschaft

  • Erstellen eines attraktiven Leistungskataloges für Arten von Betreuungsleistungen: Zeitleistungen, Begleitdienste, Entlastungsangebote, Gruppenangebote, Alternativen zur Tagespflege anhand vieler Beispiele
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Prozessbegleitung in der Altenhilfe

Prozessbegleitung in der Altenhilfe

Die Arbeitsverdichtung in der Altenpflege hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Körperliche und psychische Belastungen sind sehr hoch. Dokumentationspflichten verschlingen viel Zeit und viele Mitarbeitende klagen über zu wenige Gestaltungsmöglichkeiten. Führungskräfte sozialwirtschaftlicher Organisationen brauchen die Fähigkeit innerhalb der sich ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen Veränderungen zu gestalten und zu begleiten.

Diese Kursreihe in 10 Tagen wendet sich an Teamleitungs- und Führungskräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mehreren Jahren Führungserfahrung. Sie vermittelt den Teilnehmenden Kompetenzen, um mit den beteiligten Mitarbeitern/-innen in ihren Einrichtungen die vom Gesetz vorgegebenen Rahmenbedingungen in Veränderungsprozesse umzusetzen und zu begleiten. Die Teilnehmenden sollen sowohl für den Blick in die eigene Organisation als auch über Organisationsgrenzen hinweg sensibilisiert werden.

Die Teilnehmenden sollen durch die angebotene Weiterbildung in die Lage versetzt werden Veränderungsprozesse in ihrem Umfeld zu erkennen, zu gestalten, zu begleiten und abzuschließen.

Die Weiterbildung soll für kleine Organisationen mit 10 – 20 Mitarbeitende ebenso wertvoll sein, wie für größere Unternehmen mit mehreren 100 Mitarbeitenden. Sie wendet sich an Teamleitungs- und Führungskräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mehreren Jahren Führungserfahrung. Sie vermittelt den Teilnehmenden Kompetenzen, um mit den beteiligten Mitarbeitern/-innen in ihren Einrichtungen die vom Gesetz vorgegebenen Rahmenbedingungen in Veränderungsprozesse umzusetzen und zu begleiten. Die Teilnehmenden sollen sowohl für den Blick in die eigene Organisation als auch über Organisationsgrenzen hinweg sensibilisiert werden.

Nach der Weiterbildung können die Teilnehmenden ...

  • Organisationsdiagnose anwenden und Veränderungsprozesse für Unternehmen und Mitarbeitende gesund gestalten.
  • Konzepte und Methoden anwenden um Veränderungsprozesse mit Mitarbeitern/-innen, Teams in Unternehmen zu beginnen, zu begleiten und für die Beteiligten zum Erfolg zu führen.
  • Veränderungen in ihrem Umfeld sicher gestalten und eine zentrale Rolle einnehmen.
  • ein Zertifikat der Paritätischen Akademie Süd gGmbH als „Prozessbegleiter/in in der Altenpflege“ erhalten, welches die erlernten Kompetenzen ausweist.

Diese Weiterbildung besteht aus vier Workshops (2-tägig) und zwei Praxiswerkstätten (1-tägig)

Termin: Start am 19.02.2018

Ort: Heidelberg, Forum am Park

Dozent: Dr. Oliver Emmler (Promovierter Humanmediziner Lehrtätigkeit an Hochschulen zu modernem Projekt-management, Usability und Klinikinformationssystemen Beratung im Bereich Anforderungsmanagement, Produktmanagement und Geschäftsprozessberatung)

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Studium 

Masterstudium Sozialwirtschaft - Informationsveranstaltung

Betriebswirtschaftliche Kompetenzen gewinnen im stark wachsenden Sozialbereich zunehmend an Bedeutung. Das berufsbegleitende Masterstudium Sozialwirtschaft, eine Kooperation der Hochschule Esslingen und der Paritätischen Akademien Süd und Berlin, knüpft an diesen Anforderungen an und befähigt seine Absolventinnen und Absolventen ihre sozialarbeiterischen Fähigkeiten mit fundiertem Managementwissen zu ergänzen, um sich verantwortungsbewusst und innovativ den steigenden und wandelnden Aufgaben einer Leitungs- und Führungspositionen zu stellen.

 

Zum Sommersemester 2018 startet mittlerweile der VIII. Durchgang und wir möchten Sie auf eine unserer Informationsveranstaltungen an der Hochschule Esslingen aufmerksam machen. Sie erhalten Informationen über die Ziele, Inhalte, Organisation, Aufbau und Kosten des Studienprogramms. Eine Absolventin wird  ebenfalls von ihren Erfahrungen zum Studium berichten.  

 

Dienstag, 28. November 2017,  17:30 Uhr, Raum F 01.214      

Dienstag, 16. Januar 2018, 17:30 Uhr, Raum F 01.058

Hochschule Esslingen, Flandernstr. 101, 73732 Esslingen

Unseren  Informationsfilm zum Masterstudiengang Sozialwirtschaft finden Sie unter https://www.akademiesued.org/service/meldung/artikel/informationsfilm-masterstudiengang-sozialwirtschaft-berufsbegleitend.html

Informationen bezüglich des Studiengangs und des Bewerbungsverfahrens erhalten Sie bei der Paritätische Akademie Süd, Jule Feldhaus, Tel. 0711/2155-184, feldhaus@akademiesued.org.

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Veranstaltungen 

20
11
2017

Konzeption und wirtschaftliche Führung einer Tagespflege
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14
12
2017

Workshop Weiterentwicklung der Tagespflege mit Nachtpflegeangeboten
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