Viele Vereine haben noch einen ehrenamtlichen Vorstand und einen angestellten hauptamtlichen Geschäftsführer, obwohl sich ihre betrieblichen Organisationen bereits stark weiterentwickelt haben. Das Vereinsrecht birgt verschiedene Fallstricke.

Die Präsentation gibt einen Überblick über die Rechtsform der GmbH in Abgrenzung zum Verein, die Möglichkeiten der GmbH-Gründung im Wege der Einzelrechtsnachfolge nach BGB oder Gesamtrechtsnachfolge nach UmwG und die Vorteile des Formwechsels eines Vereins in eine GmbH nach UmwG.

Der Bereich Menschen mit Behinderung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Baden-Württemberg sucht ab dem 01.08.2018 eine/n Referent/in für Sozialpsychiatrie und Behindertenhilfe mit einem Stellenumfang von 100%. Die Stelle ist unbefristet und hat ihren Dienstsitz in Stuttgart.

„Wir sind stolz, ein ständig wachsender Verband zu sein“. Mit diesen Worten begrüßte Ursel Wolfgramm, Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Baden-Württemberg, rund 20 Vertreter/innen von neuen Mitgliedsorganisationen bei der Willkommensveranstaltung in der Landesgeschäftsstelle. Insgesamt gab es einen Mitgliederzuwachs von 30 Organisationen (gemeinnützige Vereine, GmbHs und Stiftungen) im vergangenen Jahr, vor allem aus den Bereichen Kinder, Bildung, Altenhilfe, Menschen mit Behinderung, Familie und Jugend.

Die Plakatausstellung veranschaulicht, dass Menschenrechte auch in Deutschland vielfach gefährdet sind und noch viel getan werden muss, um die (Menschen)Rechte, die Jeder hat, durchzusetzen. Sie umfasst 14 verschiedene Motive mit konkreten Erläuterungen zu sozialen und individuellen Menschenrechten wie „Recht auf Gesundheit“, „Recht auf Bildung“, „Recht auf Schutz“, „Recht auf Wohnen“, „Recht auf Teilhabe“ und „Recht auf Selbstbestimmung“.

Der Paritätische veranstaltet am 27.04.2018 eine „Nachtschicht“. In einer Nachtaktion erledigen Stuttgarter Kreativ-Unternehmen pro bono konkrete Kommunikations- und Marketingaufgaben für gemeinnützige Organisationen. Mitglieder und Kreisverbände können sich mit Projekten bis 23.02.2018 bewerben.

Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD liegt seit dem 7. Februar vor. Die Fachabteilungen des Paritätischen Gesamtverbandes haben sich intensiv mit dem Papier auseinandergesetzt und die einzelnen Vorhaben auf Basis der Paritätischen Beschlusslage eingeordnet und bewertet.

Anlässlich dieser Aktionswoche sollen regionale Veranstaltungen und Aktionen von Selbsthilfeorganisationen, Selbsthilfekontaktstellen und Selbsthilfegruppen stattfinden, die die Idee der Selbsthilfe und ihre aktuellen Angebote und Anliegen in die Öffentlichkeit tragen. Das können völlig neue Aktionsformen oder die Bündelung bewährter Aktivitäten, wie z. B. Selbsthilfe-Tage, Selbsthilfe-Messe, Tage der offenen Tür, Informationsveranstaltungen zu konkreten Selbsthilfe-Themen, Fachtagen, Erfahrungsaustauschtreffen für Selbsthilfegruppen usw. sein. Weitere Infos: E-Mail an selbsthilfe@paritaet.org.

Das Ministerium für Soziales und Integration fördert erneut die Zusammenarbeit von Suchthilfe und Jugendhilfe für eine bessere Hilfe für Kinder suchtkranker Eltern. Im Rahmen der bundesweiten "Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien“ fiel der Startschuss für das Projekt SCHULTERSCHLUSS II. Projektträger auf Landesebene sind die LAG für Suchtfragen und der KVJS.

Die Landesregierung fördert unter dem Titel „Gemeinsam in Vielfalt III“ den Auf- und Ausbau von lokalen Bündnissen für Flüchtlingshilfe. Es geht darum, die Helferstrukturen nachhaltig zu sichern und den längerfristigen Prozess der Integration in die Gesellschaft durch zivilgesellschaftliche Prozesse weiter zu gestalten. Die Antragsfrist endet am 15. März 2018.

Beim diesjährigen Aktionstag von Aktion Mensch unter dem Motto "Inklusion von Anfang an" sollen besonders Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, aber auch Menschen, die in Schulen oder der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten, erreicht werden.

Mit der DIVERSITY CHALLENGE ruft Charta der Vielfalt e.V. junge Menschen dazu auf, sich für Vielfalt stark zu machen – und zwar dort, wo sie arbeiten. Die zentrale Leitfrage lautet: Wie können wir Vielfalt in unserem Arbeitsumfeld vorantreiben und mit Leben füllen? Gesucht werden kreative und innovative Ideen, die auf diese Frage eine Antwort geben – entworfen von jungen Beschäftigten, umgesetzt in Unternehmen und Institutionen in Deutschland. Anmeldefrist Ende März 2018.

Die Arbeitshilfe besteht aus zwei Teilen: Teil 1 richtet sich vor allem an Bauherren und Planer. Teil 2 beschreibt praxisnah, wie Räume im Alltag genutzt werden und welche Anforderungen sich daraus an ihre Einrichtung und Ausstattung ergeben.

Die Einkommenssituation von Tagespflegepersonen steht im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Studie, die der Landesverband Kindertagespflege beauftragt hat. Die Studie "Mindestens den Mindestlohn" soll die Verdienstsituation der überwiegend selbständig tätigen Tagespflegepersonen in Baden-Württemberg analysieren und anhand von Referenzwerten prüfen, ob die sogenannte laufende Geldleistung von Tagespflegepersonen dem gesetzlichen Mindestlohn entspricht. Die Ergebnisse sollen Anfang Mai 2018 vorgelegt werden.

Das Land und der Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) haben gemeinsam ein Konzept für die Stärkung des Kinderschutzes im Land auf den Weg gebracht. Ziel ist es, die baden-württembergischen Jugendämter dabei zu unterstützen, ihre Verfahren zum Kinderschutz kontinuierlich weiterzuentwickeln. Zur Entwicklung einer Arbeitshilfe für Jugendämter zur besseren Früherkennung und Einschätzung von Kindeswohlgefährdung soll eine Arbeitsgruppe von Experten/innen aus Wissenschaft und Praxis eingerichtet werden.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband und pro familia Baden Württemberg fordern die ersatzlose Streichung des Paragraf 219a StGB. Der freie Zugang zu Information gehöre zu den höchsten demokratischen Errungenschaften und sei die Grundlage dafür, selbstbestimmt und fundiert Entscheidungen treffen zu können, so die Verbände. Anlass für die Gesetzesinitiative der Fraktionen war die Verurteilung einer Gießener Ärztin wegen eines Verstoßes gegen § 219a StGB.

Viele Unternehmen möchten mit ihren spezifischen Kompetenzen und Ressourcen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme in ihrem Umfeld beitragen. Dafür benötigen Sie kompetente und aufgeschlossene Partner im Gemeinwesen. Unter dem Titel „Gute Sache KOMPAKT“ bietet der Paritätische Wohlfahrtsverband für seine Mitgliedsorganisationen, die erste Anregungen für solche Kooperationen jenseits von Spenden und Sponsoring suchen, dazu ein Tagesseminar an. Gemeinsam mit  den Kreisverbänden und weiteren Partnern startet das Projekt am 20.03.2018 in Heilbronn und am 21.04.2018 in Tübingen.

Im Rahmen der Konferenz der Kreisvorsitzenden wurde intensiv an einem zukunftsfähigen strategischen Entwicklungsmodell zur regionalen Verbandsarbeit gearbeitet. Die Ergebnisse sollen in einem breiten Beteiligungsprozess in vier Regionalkonferenzen mit den Mitgliedsorganisationen diskutiert werden: 6. März in Karlsruhe, 8. März in Ulm, 12. März in Heilbronn und 14. März in Freiburg.

In dieser Seminarreihe werden die Aufgaben und Rollen von Unternehmen/Organisationen – Führungskräften – Mitarbeitenden unter sich verändernden Rahmenbedingungen beleuchtet. Oft wurden in den vergangenen Jahren bei allen betriebswirtschaftlichen Diskussionen die sozialen Aspekte und Ressourcen eines Unternehmens vernachlässigt oder gar übersehen. Die Auswirkungen sind allzu oft an viel zu hohen Krankheits- und Ausfallzeiten sichtbar.

Termine:

24.- 25.04.2018

12. – 13.06.2018

09. – 10.10.2018

Ort: Heidelberg

Gebühren: 1135,-/1170,- €