Migration aktuell 02 / 2018

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02 / 2018
28.02.2018

Migration aktuell

Inhalt

»Projekte & Förderprogramme »Stellungnahmen & PMs »Publikationen & Arbeitshilfen »Allgemeine & fachliche Informationen

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Referats Migration des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg.

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Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik jederzeit gerne entgegen.

Herzliche Grüße

Basri Askin und Svenja Hasenberg

Projekte & Förderprogramme 

Neue Ausschreibung: „Vielfalt gefällt! Orte des Miteinanders“

Neue Ausschreibung: „Vielfalt gefällt! Orte des Miteinanders“

Programm der Baden-Württemberg-Stiftung in Kooperation mit der Allianz für Beteiligung unterstützt neue Projekte in Baden-Württemberg

Ab sofort läuft die neue Ausschreibung zum Programm „Vielfalt gefällt! Orte des Miteinanders". Das Programm der Baden-Württemberg-Stiftung in Kooperation mit der Allianz für Beteiligung unterstützt neue Projekte in Baden-Württemberg, die die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte am gesellschaftlichen Leben fördern und eine Kultur des Zusammenlebens schaffen. Bewerben können sich bis zum 13. April ausschließlich zivilgesellschaftliche Gruppen mit und ohne eingetragene Rechtsform aus Baden-Württemberg.

» weiter zur Ausschreibung

Förderprogramm für Projekte mit Flüchtlingsfrauen

Förderprogramm für Projekte mit Flüchtlingsfrauen

Das Frauen iD Projekt vom Paritätischen Bildungswerk Bundesverband e.V. fördert bis Oktober 2018 kulturell künstlerisch niedrigschwellige Projekte von/mit/für geflüchtete/n Frauen zwischen 18 und 26 Jahren. Neben weiblichen Honorarkräften, Sachkosten, Aufwandsentschädigungen können auch Sprachmittlerinnen und Kinderbetreuerinnen gefördert werden. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Einrichtungen, die Erfahrung in der Abrechnung von öffentlichen Geldern haben. Anträge können jederzeit eingereicht werden, die Projekte müssen bis zum 01.10.2018 abgeschlossen sein.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Paritätischen Bildungswerk

» weitere Informationen

Stellungnahmen & PMs 

Übersicht zu Regelungen der Bundesländer bezüglich des Zuganges geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Schulen 2017 - Deutsches Institut für Menschenrechte - Monitoringstelle UN-Kinderrechtskonvention

In der folgenden Übersicht finden Sie Informationen zu den geltenden Länderregelungen (2017) hinsichtlich der Schulpflicht in Bezug auf geflüchtete Kinder und Jugendliche und daraus folgend deren Zugang in die Schule. 
 

» weiter zur interaktiven Bundesländerkarte

Publikationen & Arbeitshilfen 

Neue Arbeitshilfe „Diskriminierung in sozialen Einrichtungen paritätisch entgegentreten!“

Mit der neuen Broschüre „Diskriminierung in sozialen Einrichtungen paritätisch entgegentreten!“ wollen die paritätischen Landesverbände Brandenburg, Thüringen und Schleswig-Holstein für das Thema Diskriminierung in der sozialen Arbeit sensibilisieren.

Anhand einer Vielzahl von Beispielen wird darauf eingegangen, dass in der Sozialen Arbeit durchaus Benachteiligungen auftreten und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu vermeiden oder zu unterbinden. Die Broschüre, die mit Unterstützung des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" entstanden ist, soll dazu anregen, das eigene Verhalten zu reflektieren und sich gegen Diskriminierung zu wehren. In thematischen Blöcken werden unterschiedliche Aspekte der Diskriminierung erläutert und umfassende Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei gesetzliche Grundlagen, die Schaffung einer benachteiligungsfreien Arbeitsatmosphäre und Strategien, mit denen gegen Diskriminierung in Alltagszusammenhängen entgegengewirkt werden kann.

 

» weiter zum PDF-Download der Arbeitshilfe

Allgemeine & fachliche Informationen 

SAVE THE DATE: Netzwerktreffen "Beteiligungskultur vor Ort" am 27. April 2018

SAVE THE DATE: Netzwerktreffen "Beteiligungskultur vor Ort" am 27. April 2018

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen folgende Fragen:

* Wie können Kommune und Zivilgesellschaft gemeinsam gute Strukturen aufbauen, damit Projekte vor Ort umgesetzt werden können? Wie können dabei eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und eine gute Rollenverteilung vor Ort gelingen?

* Wie können die Themen Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement in einer Kommune so platziert werden, dass sie es als strategischen Mehrwert für sich nutzen kann? Wie kann die Zivilgesellschaft über Beteiligungsprozesse die politische Gestaltung der Kommune bereichern?

* Wie können wir durch Vernetzung auf starke regionale und überregionale Strukturen für Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement hinarbeiten?

 

» weitere Informationen zum Fachtag

1. Paritätischer Gesundheitskongress in Kooperation mit der BGW am 24. April 2018 in Heidelberg

1. Paritätischer Gesundheitskongress in Kooperation mit der BGW am 24. April 2018 in Heidelberg

Gesundes Arbeiten gewinnt in der Sozialwirtschaft an Bedeutung und zahlt sich gerade in Zeiten des demographischen Wandels und der Digitalisierung aus. Belegschaften altern, qualifizierte Fachkräfte sind knapp. Die Ansprüche der jungen Generation an ihre Arbeitgeber verändern sich. Um am Markt langfristig erfolgreich zu sein, sind wir in unserer Branche mehr denn je auf leistungsfähige und mental starke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen. Gleichzeitig erobert die Digitalisierung unser Leben. Viele Führungskräfte fragen sich, wie sie gemeinsam mit ihren Beschäftigten das Arbeiten 4.0 gestalten können.

Mit dem 1. Paritätischen Gesundheitskongress geben wir Ihnen erprobte Konzepte, innovative Ideen, gute Praxisbeispiele und Übungen an die Hand. Damit möchten wir dazu beitragen, dass Sie und Ihre Teams auf dem Weg zu zukunftsfähigen Betrieben und Organisationen noch ein Stück weiter vorankommen.

» mehr Information sowie Anmeldung unter

81. Deutscher Fürsorgetag: Zusammenhalt stärken - Viefalt gestalten vom 15. bis 17. Mai 2018 in Stuttgart

81. Deutscher Fürsorgetag: Zusammenhalt stärken - Viefalt gestalten vom 15. bis 17. Mai 2018 in Stuttgart

Wie können wir den Zusammenhalt stärken? Wie kann Vielfalt gelebt werden? Und wie ist dies in Deutschland und Europa möglich? Der 81. Deutsche Fürsorgetag beschäftigt sich mit diesen Fragen nach modernen und zukunftsfesten sozialen Sicherungssystemen, nach notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen z.B. für veränderte Familienformen und künftige soziale Netze. Er hat seinen Fokus auf den Themen Integration, Inklusion und Identitäten als Triebfedern des gesellschaftlichen Zusammenhalts und einer aktiven Zivilgesellschaft.

Auf Einladung der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg findet der 81. Deutsche Fürsorgetag vom 15. bis 17. Mai 2018 im Internationalen Congresscenter Stuttgart (ICS) statt. Er wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

» mehr Information sowie Anmeldung unter

Online-Verbandsumfrage zur interkulturellen Öffnung im Paritätischen BW wurde bis 29. März 2018 verlängert

Online-Verbandsumfrage zur interkulturellen Öffnung im Paritätischen BW wurde bis 29. März 2018 verlängert

Aufgrund gehäufter Anfragen von Mitgliedsorganisationen wurde der Teilnahmezeitraum für die Verbandsumfrage zur interkulturellen Öffnung (IKÖ) bis Donnerstag 29. März 2018 verlängert! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und hoffen auf weitere zahlreiche Rückmeldungen. Zur Online-Umfrage: http://dialog.paritaet-bw.de/index.php/921619?lang=de

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Askin unter askin@paritaet-bw.de oder telefonisch (0711 / 2155 – 123) gerne zur Verfügung.

 

Die Sicherung des Lebensunterhalts während einer Ausbildung mit

Die Duldung für die Ausbildung ist momentan ein zentrales Thema für die Kolleg*innen in den Flüchtlingsberatungsstellen oder im Jugendmigrationsdienst. Durch eine Ausbildung kann nicht nur die Teilhabe und Integration gefördert, sondern unter Umständen auch eine Aufenthaltsperspektive geschaffen werden. In vielen Fällen stellt sich jedoch die Frage, wie die betroffenen Personen während ihrer Ausbildung ihren Lebensunterhalt sicherstellen können, wenn keine oder zu wenig Ausbildungsvergütung gezahlt wird und welche weiteren Förderleistungen in Anspruch genommen werden können. Insbesondere für Menschen mit einer Aufenthaltsgestattung oder einer Duldung ergeben sich hier vielfältige Probleme, dadie Rechtslage dazu widersprüchlich und zum Teil integrationsfeindlich ausgestaltet ist. Die Folge in nicht wenigen Fällen ist: Die Ausbildung muss abgebrochen werden, weil das Existenzminimum nicht gesichert ist.

Die folgende Broschüre gibt detaillierte Hinweise zu dieser Problematik.

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