Großes Interesse fand die Pressekonferenz der DHS zur Präsentation des Jahrbuchs Sucht 2018.

Die CSU-Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler soll Drogenbeauftragte der Bundesregierung bleiben. Das gab CSU-Chef Horst Seehofer nach einer Parteivorstandssitzung in München bekannt.

Wir leiten Ihnen gern die Empfehlungen zur Vergabe von Drogenkonsumutensilien als Teil des Handlungskonzeptes der Deutschen AIDS-Hilfe zur Umsetzung der Empfehlungen der DRUCK-Studie und der nationalen Strategie BIS 2030 des Bundesministeriums für Gesundheit weiter.

 

Die BtMVV-Broschüre der Firma Hexal erläutert das neue Substitutionsrecht entlang der Fragen, die in der täglichen Praxis auftauchen. Die Neuerungen sind kurz und sehr übersichtlich zusammengefasst.

In KONTUREN online ist ein neuer Fachartikel zum Thema Stigmatisierung erschienen. Obwohl Suchterkrankungen zu den häufigsten psychischen Krankheiten gehören, werden die Betroffenen oft ausgegrenzt und stigmatisiert. Stigmatisierung entsteht durch komplexe Wechselwirkungen zwischen den Betroffenen und der Gesellschaft. Prof. Dr. Regina Kostrzewa beschreibt, welche Strategien gegen Stigmatisierung entwickelt und umgesetzt werden sollten. Insbesondere stellt sie für den Bereich der Suchtprävention konkrete Maßnahmen der Entstigmatisierung vor.

Mit dem Projekt webcare+ bietet die HLS (Hessische Landesstelle für Suchtfragen) eine umfangreiche Informationsplattform, die dazu einlädt, sich über Möglichkeiten und Grenzen digitaler Medien zu informieren und auszutauschen und so die individuelle Kompetenz zu stärken, das eigene Nutzungsverhalten digitaler Medien frühzeitig zu reflektieren. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Digitales mit Mehrwert genutzt werden kann, ohne Analoges aus dem Blickfeld zu verlieren.

wir möchten Sie freundlichst auf den LWL - Zertifikatskurs zur Gruppenarbeit in der Suchthilfe/-prävention aufmerksam machen.

In den regulären Studiengängen finden sich in den Curricula nur wenige Semesterwochenstunden mit dem Schwerpunkt Gruppenarbeit. Doch die Arbeit in der Suchthilfe gestaltet vielerlei Gruppen: JVA, Entgiftung, Motivationsgruppen, Angehörigengruppen, Therapiegruppen usw.

Dieser Tatsache möchte der LWL nun Rechnung tragen und hat ein neues, in Deutschland einmaliges Weiterbildungskonzept entwickelt, welches diese besonders herausfordernde Arbeit in den Fokus rückt.

Die Landesstelle für Suchtfragen, die in der Landestagung 2018 auf 40 Jahre Suchthilfe zurückblicken kann, will den gesellschaftlichen, sozialen und gesundheitspolitischen Wert der Suchthilfe ausleuchten und sich dem Wandel und der Weiterentwicklung widmen. In fünf Diskussionsforen soll der Blickwinkel in die Zukunft geschärft und kritisch diskutiert werden.