Infobrief Sucht- und Drogenhilfe 04 / 2018

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04 / 2018
14.05.2018

Infobrief Sucht- und Drogenhilfe

Inhalt

»Allgemeines »SGB II

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Fachbereichs "Krisenintervention und Existenzsicherung" des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg.

Neben allgemeinen Informationen, Fördermittel, Projektausschreibungen und anderen wissenswerten Informationen, sind die fachspezifischen Informationen nach den Bereichen aktuelle Rechtsprechung und Informationen sowie Veranstaltungen und Fortbildungen geordnet. Wir hoffen, Ihnen dadurch eine strukturierte und ansprechende Informationsweitergabe zu bieten.

Generell freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik gerne entgegen.

Herzliche Grüße

Oliver Kaiser und Sabine Oswald

Allgemeines 

Erklär-Video zum Thema Alkoholkonsum in sieben Sprachen

hiermit möchten wir Sie auf den neuen Videoclip des Deutschen Caritasverbandes aufmerksam machen, der in sieben Sprachen zeigt, wann Alkohol zum Risiko wird.

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Führerschein (fast) weg? MPU-Ratgeber 5. Auflage

Am 30.04.18 erschien die aktualisierte 5. Auflage des MPU-Ratgebers: Drogen unserer geschätzten Lörracher Kolleg*innen. Die vierte Auflage ist nach wie vor aktuell. In der der neuen Auflage wurden jetzt ein paar Verbesserungen eingearbeitet.

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Konsumraum Karlsruhe

Der Gemeinderat in Karlsruhe hat sich einstimmig für die mögliche Einrichtung eines Konsumraums ausgesprochen. Die Landesstelle für Suchtfragen wird noch im Mai ein Positionspapier veröffentlichen.

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Das neue Substitutionsrecht: Nicht mehr mit einem Bein im Gefängnis aber wie sichern wir jetzt die Versorgung vor Ort?

„Endlich stehen wir nicht mehr mit einem Bein im Gefängnis! 25 Jahre musste hierzulande die medikamentengestützte Behandlung Opioidabhängiger unter rechtlichen Bedingungen ausgeübt werden, die bereits 1992 mitnichten internationalen Erfahrungen und Evidenzen entsprachen. Das ist vorbei!"

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NEUES aus der DHS

Die Broschüre „Information zu Alkohol und anderen Drogen“ gibt es nun in 7 Fremdsprachen: englisch, polnisch, russisch, arabisch, farsi, bulgarisch, rumänisch. Die Broschüren können kostenlos bei der DHS bestellt werden und stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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Eröffnung des Mutter/Vater-Kind-Haus Felix in Bad Aibling

Die Ordenswerke des Deutschen Ordens haben am 01.04.2018 das Mutter/Vater-Kind-Haus "Felix" in Bad Aibling eröffnet. Aktuell stehen neun freie Plätze für volljährige, vorrangig suchtkranke Mütter oder Väter, die allein für ihre Kinder unter sechs Jahren sorgen, zur Verfügung. Die Platz-Anfragen erfolgen über die zuständigen Jugendämter, die auch die Kostenträger dieser gemeinsamen Wohnform für Mütter bzw. Väter und deren Kind(er) sind.

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Gemeinsame PM Drogenbeauftragte der Bundesregierung und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: BZgA startet bundesweite „Voll Power-Schultour“

Mit einem neuen Angebot zur Alkoholprävention in Schulen richtet sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gezielt an Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren: Ab sofort ergänzt die „Voll Power-Schultour“ die Präventionsangebote der BZgA-Jugendkampagne „Null Alkohol - Voll Power“ und will die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen fördern.

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SGB II 

Wichtiges BSG Urteil zu den Kosten der Unterkunft (KdU)

Das BSG hat mit Urteil vom 25. April 2018 nochmals festgeklopft, dass bei der Prüfung der Angemessenheit von Unterkunftskosten nicht auf die Zahl der Familienmitglieder, die eine Wohnung gemeinsam nutzen, sondern allein auf die Zahl der Mitglieder der BG abzustellen ist.

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Hartz IV: Paritätischer fordert menschenwürdige Neuausrichtung der Grundsicherung für Arbeitslose und Regelsatzanhebung auf 571 Euro

Der Paritätische Wohlfahrtsverband legte in Berlin ein umfassendes Konzept für die Neuausrichtung der Grundsicherung für Arbeitslose vor und fordert eine sofortige Anhebung der Regelsätze in der Grundsicherung für alle hier lebenden bedürftigen Menschen und eine Chance auf Arbeit und Ausbildung für vom Erwerbsleben ausgeschlossene Menschen. Nach der aktuellen Expertise der Paritätischen Forschungsstelle ist dafür eine Anhebung der Regelsätze für Erwachsene auf 571 Euro (statt derzeit 416 Euro) erforderlich. Darüber hinaus fordert der Verband die Einführung einer existenzsichernden Kindergrundsicherung.

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