Infobrief Sucht- und Drogenhilfe 05 / 2018

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05 / 2018
11.06.2018

Infobrief Sucht- und Drogenhilfe

Inhalt

»Allgemeines »SGB II »Veranstaltungen

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Fachbereichs "Krisenintervention und Existenzsicherung" des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg.

Neben allgemeinen Informationen, Fördermittel, Projektausschreibungen und anderen wissenswerten Informationen, sind die fachspezifischen Informationen nach den Bereichen aktuelle Rechtsprechung und Informationen sowie Veranstaltungen und Fortbildungen geordnet. Wir hoffen, Ihnen dadurch eine strukturierte und ansprechende Informationsweitergabe zu bieten.

Generell freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik gerne entgegen.

Herzliche Grüße

Oliver Kaiser und Sabine Oswald

Allgemeines 

Neues Förderangebot der Aktion Mensch mit 95% Zuschussmöglichkeit

Die Aktion Mensch setzt sich für Inklusion ein. Menschen mit und ohne Behinderung sollen in allen Lebensbereichen ganz selbstverständlich zusammenleben. Um diese Idee zu verwirklichen, unterstützt die Aktion Mensch kleine und große Projekte.

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Rauschgiftkriminalität 2017

Das Bundeskriminalamt hat gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung den jährlichen Bericht zur Lage und Entwicklung der Rauschgiftkriminalität auf der Basis der PKS (Polizeiliche Kriminalstatistik) vorgestellt. Demnach ist seit sieben Jahren auf niedrigem Niveau ein Anstieg der Rauschgiftdelikte zu verzeichnen.

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GMK Beschluss - Suchthilfe und -prävention bei geflüchteten Menschen - aktueller Stand in Bund und Ländern

Im Rahmen der 90. Gesundheitsministerkonferenz im Juni 2017 haben die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder den Beschluss gefasst, das Thema geflüchtete Menschen und Sucht in den jeweiligen Institutionen auf Bundes- und Landesebene aktiv aufzugreifen und u. a. auch darauf hinzuwirken, dass dies auch in regionalen und kommunalen Vernetzungsstrukturen der Suchthilfe- und Suchtprävention erfolgt.

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Bundesgerichtshof: Für Bier darf nicht mit der Angabe "bekömmlich" geworben werden

Der unter anderem für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 17. Mai 2018 entschieden, dass die Verwendung des Begriffs "bekömmlich" in einer Bierwerbung unzulässig ist.  

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Bundestag: Antwort Kleine Anfrage FDP: Cannabis-, Alkohol- und Drogenkonsum im Verkehr

Anbei finden Sie die Antwort der Bundesregierung (11.05.2018) auf o.g. kleine Anfrage, Sie können darin auch die Zahlen des Unfalldrogenaufkommens Ihres jeweiligen Bundeslandes bis einschließlich 2016 einsehen: Der Anteil der Menschen, die unter dem Einfluss von "anderen berauschenden Mitteln" standen, hat sich seit 2007 in jedem Bundesland und deutschlandweit erhöht.

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Publikationstipp: "Eine moderne Drogenpolitik nützt allen. Eine Handreichung für die Politik."

Welche Konzepte Individuen und Gesellschaft vor den schädlichen Folgen von Drogen schützen können, skizzieren der Fachverband akzept, das Selbsthilfenetzwerk JES und die Deutsche AIDS-Hilfe in einer neuen Handreichung für die Politik unter dem Titel "Eine moderne Drogenpolitik nützt allen".
Hier können Sie die Broschüre als Printversion bestellen.

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Drogenbeauftragte: „Ein Ausbau der kommunalen Suchthilfe und frühere Hilfen für Abhängige können Leben retten!“

Im Jahr 2017 sind in Deutschland 1.272 Menschen an den Folgen des Konsums illegaler Drogen verstorben. Die Zahl ist leicht gesunken - nachdem sie vier Jahre lang angestiegen war. Das hat am 15. Mai 2018 die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, auf Basis einer aktuellen Studie mitgeteilt. "Wir brauchen weiterhin eine engagierte Suchtprävention, passgenaue Hilfen und ein entschlossenes Vorgehen gegen Drogenkriminalität. Es gilt, suchtkranke Menschen noch deutlich früher zu erreichen als bisher – das Stichwort lautet Frühintervention. Damit verbunden ist die Stärkung der kommunalen Suchthilfe durch eine bessere finanzielle und personelle Ausstattung. In den letzten 10 Jahren stagnierten hier die Mittel – das muss sich ändern!“ (PM ASD BMG)

 

 

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NACOA Deutschland e. V.: NEU -Video "Schattenkinder" Kinder aus Suchtfamilien"

"Wir von NACOA Deutschland setzen uns seit nunmehr 14 Jahren für die Interessen von Kindern aus Suchtfamilien ein. Kinder von suchtkranken Eltern haben nach wie vor keinen gesetzlichen Anspruch auf präventive Hilfe und Unterstützung. Daher leiden sie oft bis ins Erwachsenenalter unter den Folgen ihrer belasteten Kindheit und sind Risikokandidaten für eine eigene Sucht und psychische Erkrankungen. Schätzungsweise drei Millionen Kinder unter 18 Jahren und sechs Millionen Erwachsene sind in Deutschland von der Problematik betroffen.
Um mehr auf das Thema „Kinder aus Suchtfamilien“ aufmerksam zu machen, haben wir ein zweiminütiges Video erstellt, welches wir mit Ihrer Hilfe und der vieler anderer berühmter Persönlichkeiten in den sozialen Netzwerken verbreiten möchten. Alles was Sie tun müssten, ist das Video auf Twitter, Facebook und Youtube zu tweeten, retweeten, herzen, liken, teilen und/ oder mögen." (Text PM vorab NACOA e.V.)
 

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SGB II 

SOZIALRECHT- JUSTAMENT von Bernd Eckhardt

Am 25.4.2018 hat das Gericht eine Entscheidung mit erheblicher praktischer Bedeutung getroffen. Die Entscheidung ermöglicht die Übernahme wesentlich höherer Wohnkosten bei Alleinerziehenden mit Kindern durch das Jobcenter.

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Veranstaltungen 

11
06
2018

21. Wissenschaftliches Symposium des Kuratoriums der DHS
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08
10
2018

Gemeinsamer Fachkongress DHS und fdr+
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