Gemeinsam mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Demobündnis ruft der PARITÄTISCHE Gesamtverband am 13. Oktober zu einer Großdemonstration in Berlin auf. Von dort soll ein starkes Signal für eine solidarische und offene Gesellschaft ausgehen. Gemeinsam mit PARITÄTISCHEN Mitgliedsorganisationen bildet sich unter dem Motto "Soziales in Vielfalt" ein inklusiver und bunter Block.

90 Prozent der Bevölkerung sorgen sich um den sozialen Zusammenhalt. Deshalb fordert der PARITÄTISCHE Gesamtverband in seinem aktuell veröffentlichten Jahresgutachten 2018 ein soziales Reform- und Investitionprogramm.

Wie frei ist im Zeitalter virtueller Manipulierbarkeit unsere Meinungsbildung noch? Was können wir angesichts algorithmischer Selektion von Inhalten tun, um uns dennoch möglichst objektiv über gesellschaftliche Prozesse zu informieren? Wie demokratisch ist das alles noch? Diskutieren Sie mit unseren Gästen Prof. Dr. Angelika Beranek und Dr. Ulrich Schneider.

Die Mitgliederversammlung des PARITÄTISCHEN findet am Freitag, den 16. November 2018 von 10:00 bis 16:00 Uhr in der Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen statt. Das Schwerpunktthema am Vormittag: "Digitalisierung" mit Impulsen und Workshops; am Nachmittag: satzungsgemäßer verbandlicher Teil.

Das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz gewinnt auch in der Sozialwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Diese Ausgabe knüpft inhaltlich an den ersten PARITÄTISCHEN Gesundheitskongress „Gesundheit und Arbeiten 4.0“ in Heidelberg an. Die Beiträge aus Forschung, Wissenschaft und Praxis verdeutlichen, dass ein gutes Betriebsklima verbunden mit einem betrieblichen Gesundheitsmanagement eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass Gesundheitsförderung einen natürlichen Stellenwert am Arbeitsplatz einnehmen kann.

Das Seminar vom 21.– 22.11.2018 in Freiburg i.B. in Kooperation mit der BGW versetzt Leitungs- und Führungskräfte in die Lage, für die eigene Einrichtung einen wirksamen Arbeitsschutz zu entwickeln. Sie lernen, sich Ihre Verantwortung hinsichtlich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bewusst zu werden. Das Seminar ist ausschließlich für Mitgliedsorganisationen im PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg kostenfrei. Die Fahrtkosten werden erstattet.

Der Kabarettist und Arzt Lüder Wohlenberg kommt zum VdK-Gesundheitstag in die Liederhalle in Stuttgart! Der Facharzt für Radiologie und frühere Notarzt wirkt heute vorrangig als Kabarettist und Moderator in Funk und Fernsehen sowie auf Bühnen. Der Eintritt ist frei. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich.

Der  neue Leitfaden Selbsthilfeförderung des GKV-Spitzen­verbands steht ab sofort zum Download zur Verfügung. Er beschreibt den Rahmen für die Umsetzung der Selbsthilfeförderung auf verschiedenen Förderebenen und definiert die Inhalte und Verfahren der Förderung. Die Förder­grund­sätze treten zum 1. Januar 2019 in Kraft.

Anträge für kassen- bzw. trägerübergreifende Mittel aus dem Präventionsgesetz gemäß § 20a SGB V können für das Schwerpunktthema „Gesundheitskompetenz bei Migrantinnen und Migranten stärken“ bei der Geschäftsstelle der Stiftung für gesundheitliche Prävention Baden-Württemberg gestellt werden. Nachfolgende Antragsfrist: 31. März 2019

Zum Aktionstag der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) fordert der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg, die seit Jahren bewährte, integrationsfördernde Arbeit der Migrationsberatung stärker mit dem Integrationsmanagement in den Kommunen zu verzahnen. Aufgrund des ständig steigenden Zulaufs müsse der Bund die Haushaltsmittel 2019 für Migrantenberatungsstellen deutlich aufstocken.

Die baden-württembergischen Wohlfahrtsverbände sprechen sich dafür aus, am Modell der Erstaufnahmeeinrichtungen festzuhalten. Das baden-württembergische Modell basiere auf seit 2015 erfolgreich aufgebauten Strukturen. Statt neue Regelungen aufzubauen, sollten die bestehenden ausgebaut und verbessert werden.

Der neue EU-Fonds, der für die Förderperiode 2014-2020 ins Lebens gerufen wurde, verfolgt das übergeordnete Ziel, gemäß der Strategie „Europa 2020“ Armut zu bekämpfen.

Bildung allein wird Armut nicht verhindern – da sind wir uns sicherlich einig. Dies und andere Fragen wird die Fröhlich Managemet GmbH bei Ihrem 2. Symposium „Bildung – Armut – Gesundheit“ am 19. Oktober 2018 in Stuttgart diskutieren.

Mit Eintritt der Volljährigkeit und spätestens mit Vollendung des 21. Lebensjahres haben sog. Care Leaver i.d.R. keinen Rechtsanspruch mehr auf Jugendhilfeangebote. Im Projekt „Care Leaver – Wege in die Selbstständigkeit“ der Martin-Bonhoeffer-Häuser in Tübingen und des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs in Waldenburg werden zusammen mit Care Leavern Konzepte für ein Übergangsmanagement von der Jugendhilfe in die Selbständigkeit erarbeitet, diskutiert und erprobt. Das Projekt wird von Aktion Mensch gefördert.

Mobile Hilfe auf vier Rädern. Gemeinnützige Einrichtungen, die Mobilität für ihre Arbeit mit Kindern brauchen, können sich um den neuen Herzenssache-Bus bewerben. Der Gewinner wird im Dezember bekannt gegeben.Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2018

Der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg sieht beim geplanten „Pakt für gute Bildung und Betreuung“ des Landes Nachbesserungsbedarf. Das geplante „Forum frühkindliche Bildung“ und die „inklusive Betreuung“ darf nicht zu Parallelstrukturen bei der Beratung und Begleitung von Kindertageseinrichtungen führen.

Was ist Behinderung? Diese Frage beantwortet das Bundesteilhabegesetz (BTHG) mit einem neuen Behinderungsbegriff. Dieses neue Verständnis von Behinderung sollte laut BTHG-Gesetzentwurf auch die Grundlage für den Zugang zum leistungsberechtigten Personenkreis der Eingliederungshilfe darstellen. Noch bis 5. Oktober 2018 lädt das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG Fachpublikum und Interessierte ein, Fragen und Beiträge zum Thema einzureichen.

Der Landesregierung ist es ein zentrales Anliegen, die Pflegeversorgung im Land zukunftsfest auszubauen. Die Novellierung des Landespflegegesetzes ist der dritte Baustein einer modernen Pflegepolitik für Baden-Württemberg.

Der Förderaufruf knüpft an das Programm „Gemeinsam sind wir bunt“ an und rückt gleichzeitig neue Schwerpunkte in den Fokus. Strategische Ziele der Landesengagementstrategie, wie die Stabilisierung der vorhandenen Strukturen und das Ermöglichen von Engagement in allen Bevölkerungsgruppen sollen dabei verfolgt werden. Antragsfrist: 10.10.2018

In der neuen Stabstelle Marketing wird Frau Katrin Joret am 01.11.2018 in der Landesgeschäftsstelle beginnen. Der Beschäftigungsumfang beträgt 50%. Die gelernte Diplom Betriebswirtin (FH) mit Schwerpunkt Marketing und Tourismus ist Mutter zweier Kinder und war zuletzt langjährig in der Nikolauspflege in Stuttgart als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit tätig.

Herr Torsten Rothfuss wird zum 01.10. 2018 als Referent Bildung in der Landesgeschäftsstelle in Stuttgart beginnen und tritt damit die Nachfolge von Herrn Raphael Kronwald an. Nach seinem Bachelorstudium zum Sozialarbeiter / Sozialpädagoge an der DHBW Stuttgart sammelte er als Jugendreferent mehrjährige Berufserfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit. Nach Abschluss seines M.A. Erwachsenenbildung war er zuletzt an der Hochschule für Technik in Stuttgart als Mitarbeiter Hochschuldidaktik (als Elternzeitvertretung) tätig und hat die hochschuldidaktische Beratung und Begleitung von Lehrenden verantwortet.

Zum 30.09.2018 wechselt Herr Basri Aşkin zum Entwicklungswerk (ehemals Paritätisches Bildungswerk), um dort künftig als Nachfolger von Herrn Martin Link die Geschäftsführung zu übernehmen. Herr Aşkin wurde zum 01.02.2009 als Projektmitarbeiter beim Landesverband angestellt. Zuletzt war er im Bereich Familie, Kinder und Migration als Referent Migration tätig. Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.

Der PARITÄTISCHE Kreisverband Karlsruhe hat den Karlsruher Gemeinderat aufgefordert, die Einsparungen der Haushaltsstabilisierung im Doppelhaushalt 2019/2020 zurückzunehmen.

Christoph Schneller, im Vorstand vom Freundeskreis Asyl, ist Preisträger des Karlsruher Integrationspreises 2018. Die Auszeichnung ehrt den Einsatz für ein friedliches, tolerantes, geistvolles interkulturelles Zusammenleben in Karlsruhe.

Wir leben in einem reichen  Landkreis und dennoch gehört Armut zum Lebensalltag vieler unserer Mitbürger/innen. Der Impulsvortrag von Dr. Ulrich Schneider vom PARITÄTISCHEN Gesamtverband wirft einen Blick hinter die Kulissen. Im Anschluss wird in Themengruppen diskutiert über "Armut trotz Armut", "Kinder- und Jugendarmut / Schulen", "Armut im Alter" und "Bezahlbares Wohnen".

Zum 30.09.2018 verlässt Herr Wolfgang Bernlöhr den PARITÄTISCHEN nach 25 Dienstjahren und geht in Altersrente. Am 01.10.1993 wurde Herr Bernlöhr als Geschäftsführer der damaligen Bezirksgeschäftsstelle Stuttgart angestellt. In seinem Tätigkeitsfeld sorgte er dafür, dass die Präsenz des PARITÄTISCHEN vor Ort als sozial- und kommunalpolitische Lobby weiter gestärkt wurde sowie die Mitglieder durch regionale Kooperationen und Austausch bestmöglich vernetzt waren. Wir bedanken uns von Herzen für den jahrzehntelangen Einsatz für die Interessen des Verbandes und seiner Mitgliedsorganisationen und wünschen Herrn Bernlöhr alles erdenklich Gute für den nächsten Lebensabschnitt.

Zum 01.10.2018 tritt Frau Ina Schleser die Nachfolge von Herrn Wolfgang Bernlöhr an und wird die Regionalgeschäftsstelle Stuttgart leiten. Der Beschäftigungsumfang beträgt zunächst 75%, soll aber nach erweitertem Zuschnitt des Regionalverbundes zum 01.01.2019 aufgestockt werden auf 100%. Der neue Dienstsitz befindet sich in der Tübinger Straße. Ina Schleser verfügt über einen Abschluss als Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) und hat sich als Sozialwirtin (FH) fortgebildet. Aktuell ist sie dabei, ihre Abschlussarbeit für ihr Masterstudium der Heilpädagogik abzuschließen. Berufserfahrung sammelte sie bislang als Leitungskraft in verschiedenen Organisationen der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe.

In dieser Seminarreihe werden die Aufgaben und Rollen von Unternehmen/Organisationen – Führungskräften – Mitarbeitenden unter sich verändernden Rahmenbedingungen beleuchtet. Oft wurden in den vergangenen Jahren bei allen betriebswirtschaftlichen Diskussionen die sozialen Aspekte und Ressourcen eines Unternehmens vernachlässigt oder gar übersehen. Die Auswirkungen sind allzu oft an viel zu hohen Krankheits- und Ausfallzeiten sichtbar.

Diese 3-teilige Seminarreihe richtet sich an alle Führungskräfte, die sich mit ihrer Führungsrolle, den Fragen und Herausforderungen ihrer Führungstätigkeit kompakt auseinandersetzen und diese zusammen mit anderen Führungskräften reflektieren wollen. Praktisches Handwerkszeug steht im Mittelpunkt.

11. – 12.12.2018., 13. – 14.02., 07. – 08.05.2019, Mainz

€ 1135,-/1170,-