Jugend und Bildung aktuell 07 / 2018

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07 / 2018
13.11.2018

Jugend und Bildung aktuell

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LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

der aktuelle Newsletter enthält wieder alle wichtigen und interessanten Neuigkeiten aus dem Bereich Jugend und Bildung für Sie. Zudem gibt es neben Veranstaltungshinweisen dieses Mal auch Informationen zu Ausschreibungen und Fördermitteln. Bitte beachten Sie, dass für einzelne Verlinkungen Ihre Zugangsdaten für den internen Bereich unserer Internetseite erforderlich sind. Bei der Erstellung des Newsletters hat Herr Rothfuss als neuer Referent für Bildung schon aktiv mitgewirkt.

Das Bild unseres Newsletters ist übrigens bei der Podiumsdiskussion „Manipulation durch das Netz - Gefahr für unsere Demokratie“ des Landesverbandes am 16.10. entstanden. In der Veranstaltung wurden die Projektergebnisse der Linzgau Kinder- und Jugendhilfe zur Menschenrechtskampagne des Gesamtverbands ausgestellt. Die Kinder und Jugendlichen haben ihre Gedanken und Ideen zu den Plakaten und den damit verbunden Aussagen gesammelt. Auf dem Bild sind Frau Wolfgramm und Frau Prof. Dr. Angelika Beranek, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München, mit einem der ausgestellten Plakate zu sehen.

Herzliche Grüße

Barbara Meier               Torsten Rothfuss

Fachinformationen Jugend 

Kommission Kinder- und Jugendhilfe beschließt neue IZL-Anlage im Rahmenvertrag

Kommission Kinder- und Jugendhilfe beschließt neue IZL-Anlage im Rahmenvertrag

In der Sitzung am 16.10.2018 hat die Kommission Kinder- und Jugendhilfe eine neue IZL-Anlage beschlossen. Inhaltlich wird es einen eigenen Punkt mit individuellen sozialpädagogischen Zusatzleistungen geben, die wie folgt lauten:

Individuelle Unterstützungsangebote zur Sicherung der gesellschaftlichen Teilhabe und gesellschaftlichen Integration

z.B. besondere pädagogische (Alltags-)begleitung, Betreuung und Hilfe bei Nichtbeschulbarkeit, individuelle Sprachförderung, qualifizierte Dolmetscher-/Sprachmittlerleistungen etc.

Sozialpädagogische Trainingsmaßnahmen

z.B. Anti-Aggressions-Training, soziales Kompetenztraining, Gewalt-, Sucht- und Medienprävention, tiergestützte Förder- und Trainingsmaßnahmen etc.

Besondere pädagogische Einzelförderung und Hilfen, Hilfen zur Sicherung besonderer Gefährdungslagen und Risiken

z.B. traumapädagogische Hilfen, intensivpädagogische Förderung im Einzelsetting, Schutzmaßnahmen und Interventionen bei akuter Fremd- und Selbstgefährdung

Darüber hinaus werden Traumatherapie bei therapeutischen Zusatzleistungen, Eltern- und Familienarbeit: Erweiterung um Zusammenarbeit mit dem Herkunftssystem, Partnerarbeit bei Hilfen nach § 19 SGB VIII und begleiteter, beschützter Umgang Berücksichtigung finden. Die neue IZL-Anlage wird mit einem Schreiben der Kommission Kinder- und Jugendhilfe verschickt werden. Sobald diese vorliegt, leiten wir das Schreiben mit Anlage weiter.

Neuer Bericht zu Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg veröffentlicht

Neuer Bericht zu Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg veröffentlicht

Im Landesjugendhilfeausschuss am 11.10.2018 haben Herr Dr. Bürger und Frau Kratzer vom Landesjugendamt die Fortschreibung 2018 des Berichts zu Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg vorgestellt. Dieser wurde inzwischen neben einer Kurzversion der Ergebnisse veröffentlicht und beide stehen als Download zur Verfügung bzw. können bestellt werden. Der Kurzbericht findet sich hier: https://www.kvjs.de/der-kvjs/service/publikationen-und-videos/detailansicht/kurzfassung-bericht-zu-entwicklungen-und-rahmenbedingungen-der-inanspruchnahme-erzieherischer-hilfe-1/

Der Bericht zeigt erneut deutlich einen Zusammenhang spezifischer Lebenslagen mit der Inanspruchnahme von Hilfen. Eingegangen wird hierbei auf das Aufwachsen an der Armutsgrenze, in spezifischen Eltern-Kind-Konstellationen oder bei psychisch- oder suchtkranken Eltern. Auch junge Menschen mit Migrationshintergrund werden entsprechend berücksichtigt.

In 2019/2020 werden im Rahmen der Transferphase die Ergebnisse nun regional aufbereitet und vorgestellt. Meist erfolgt dies im Jugendhilfeausschuss. Es empfiehlt sich an den regionalen Veranstaltungen teilzunehmen, um mit dem Wissen gezielt im Rahmen der AG nach § 78 SGB VIII Einfluss auf die weiteren Entwicklungen vor Ort nehmen zu können.

» weiter zur Berichterstattung und Bestellmöglichkeit

Stellungnahme zum Referentenentwurf Zweites Gesetz zur Verbesserung der Registrierung und des Datenaustauschs zu aufenthalts- und asylrechtlichen Zwecken

Stellungnahme zum Referentenentwurf Zweites Gesetz zur Verbesserung der Registrierung und des Datenaustauschs zu aufenthalts- und asylrechtlichen Zwecken

Der Bundesverband umF hat in seiner Stellungnahme seine Bedenken zum Referentenentwurf der Bundesregierung zum Zweiten Gesetz zur Verbesserung der Registrierung und des Datenaustauschs zu aufenthalts- und asylrechtlichen Zwecken (Zweites Datenaustauschverbesserungesetz –2. DAVG) geäußert. Kritisch werden vor allem die darin vorhandenen Änderungen, die unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreffen, gesehen. Nach der Stellungnahme des Bundesverband umF widersprechen die angedachten Vorgaben grundlegenden Prinzipien des Minderjährigenschutzes. Es fehlen zudem die Sicherstellung des Primats der Kinder- und Jugendhilfe für alleine flüchtende Minderjährige sowie die Gewährleistung einer fachkundigen und sorgetragenden Vertretung von Anfang an. Das angedachte Verfahren der Identifizierung und Erstunterbringung unbegleiteter Minderjähriger erfolgt dann nicht länger nur durch die Jugendämter, sondern auch konkurrierend durch Bundespolizei, Aufnahmeeinrichtungen für Erwachsene sowie Außenstellen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Rahmen der erkennungsdienstlichen Behandlung und Registrierung.

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Hero-Kampagne von lightup Germany e. V.

Hero-Kampagne von lightup Germany e. V.

Die paritätische Mitgliedsorganisation lightup e.V. hat zum europäischen Tag gegen Menschenhandel die Kampagne „Hero“ gestartet. In dieser werden Personen vorgestellt, die sich in der Vergangenheit und Gegenwart für Freiheit, Gleichheit und Würde aller Menschen eingesetzt haben bzw. einsetzen. Sie zeigen, wie wichtig es ist, sich gegen Menschenhandel und Ausbeutung im Sexgewerbe einzusetzen.

lightup e.V. ist überzeugt, dass jede und jeder aktiv werden und sich für die Durchsetzung von Menschenrechten und -würde einsetzen kann. Junge Leute sollen motiviert werden, gesellschaftliche Mitverantwortung zu übernehmen.

» weiter zur Kampagne

Kinder der Linzgau Kinder- und Jugendhilfe schreiben Geschichte

 Kinder der Linzgau Kinder- und Jugendhilfe schreiben Geschichte

Im Februar 2018 haben Kinder aus dem Linzgau an zwei Vormittagen zusammen mit ihrer Lehrerin Anne Bick und der Kinderbuchautorin Sonja Maren Kientsch eine Geschichte erfunden. Gemeinsam haben sie nicht nur verschiedene Elemente einer Geschichte kennengelernt, sondern auch die Figuren mit ihren jeweiligen Fähigkeiten und Talenten und deren Entwicklung im Verlauf der Handlung festgelegt. Im Anschluss hat die Kinderbuchautorin die Geschichte der Kinder ausformuliert und aufgeschrieben. Claudia Weiand, Illustratorin und Künstlerin, hat die Zeichnungen beigesteuert. Daraus wurde ein spannendes und humorvolles Buch.

Das Buch kann zum Preis von 8,90 € in der Linzgau Kinder- und Jugendhilfe bezogen werden.

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Fachinformationen Bildung 

Veröffentlichung der Arbeitshilfe "SCHULSOZIALARBEIT IM GANZTAG"

Veröffentlichung der Arbeitshilfe "SCHULSOZIALARBEIT IM GANZTAG"

Schulsozialarbeit findet immer häufiger im Kontext eines schulischen Ganztags statt. Aus diesem Grund hat es sich der Arbeitskreis Schulsozialarbeit der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit zur Aufgabe gemacht, die damit verbundenen Herausforderungen zu beschreiben und Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Die Arbeitshilfe richtet sich vor allem an Träger der Schulsozialarbeit und deren Mitarbeitende, welche für die Konzeption der Schulsozialarbeit verantwortlich sind. Aber auch für Schulträger und Schulleitungen dürfte die Arbeitshilfe von Interesse sein.

» weiter zur Rubrik "Publikationen" auf der Internetpräsenz der LAG Jugendsozialarbeit BW

FES-Studie zu politischer Bildung an Schulen

FES-Studie zu politischer Bildung an Schulen

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) stellt nun die Ergebnisse der vertieften Auswertung der DJI/FES/infas-Studie "Politische Bildung in der Schule" vor. Hierbei stellt sich die Frage, inwieweit Schule ein Ort für die Aneignung demokratischer Tugenden sein kann. Zusammengefasst wird festgestellt: Schule kann Politikverständnis fördern, jedoch überträgt sich das alleine kaum in politisches Handeln. Als besonders ausschlaggebend erweist sich die Erfahrung aktiver Beteiligung in der Schulzeit. Junge Menschen, die sich in der Schule aktiv beteiligt haben, sind häufiger auch im außerschulischen Rahmen aktiv (in Organisationen, Vereinen oder auf politischer Ebene). Ebenso wird die subjektive Handlungskompetenz durch solche Erfahrungen gestärkt. Aber in einem gegliederten Schulsystem scheinen auch diese Lernmöglichkeiten nicht gleich verteilt zu sein. Außerschulische politische Bildung kann hier eine ausgleichende Wirkung haben.

» weiter zur Studie

Bessere Bildungschancen für Schülerinnen und Schüler

Bessere Bildungschancen für Schülerinnen und Schüler

Die Landesregierung möchte die Bildungschancen für Schülerinnen und Schüler verbessern. Aus diesem Grund wird die Schulverwaltung neu geordnet und Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung miteinander verknüpft. Mit zwei neuen Instituten sollen Schulqualität und Lehrerbildung stärker in den wissenschaftlichen Fokus rücken. Ebenso baut die Landesregierung ein System der Qualitätssicherung im Schulunterricht auf.

» weiter zur Internetpräsenz der Landesregierung

Studie zur Chancengerechtigtkeit - "Aufstieg durch Bildung" möglich?

Studie zur Chancengerechtigtkeit - "Aufstieg durch Bildung" möglich?

Vor kurzem ist eine Studie des Bildungsforschers Klaus Klemm und des DGB erschienen. Darin wurde die Fragestellung untersucht, inwieweit "Aufstieg durch Bildung" in Deutschland möglich ist. Denn dies war das Versprechen und Ergebnis eines Bildungsgipfels im Jahre 2008. Klemm und der DGB haben nun untersucht, welche Änderungen seitdem eingetreten sind. Das Ergebnis ist leider eher negativ. 

Das deutsche Bildungssystem scheint immer noch soziale Spaltung eher zu verfestigen als Aufstieg zu ermöglichen. Schon in der vorschulischen Betreuung zeigen sich Unterschiede. Hier manifestiert sich, dass je nach sozialer Herkunft "Weichen anders gestellt werden", und sich die soziale "Entmischung" von Quartieren kontraproduktiv auf die Chancengerechtigkeit auswirke. Auch beim Übergang in den sekundären Bildungsbereich zeige sich Chancenungleichheit, ebenso wie nach der Schulzeit.

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Diskussionspapier zum Thema "Schule in der digitalen Transformation"

Diskussionspapier zum Thema "Schule in der digitalen Transformation"

Die Thematik digitale Bildung wird politisch wie öffentlich-medial von vielen verschieden Interessengruppen diskutiert. Hierbei verliert sich die Diskussion häufig in Details und die Perspektive der empirischen Bildungsforschung wird oft nicht berücksichtigt.

Auf Grundlage der empirischen Bildungsforschung verdeutlicht eine vom Arbeitskreis Bildung initiierte Ad-hoc-Expertengruppe in einem Diskussionspapier, welche Herausforderungen an Schulen und in der schulischen Bildung aktuell gegeben sind. Weiterhin werden Handlungsempfehlungen formuliert, um die SchülerInnen zum einen auf die Digitalisierung vorzubereiten und zum anderen auch die Potenziale der Digitalisierung für eine bessere Unterrichtsgestaltung nutzbar zu machen. Im Fokus des Diskussionspapieres stehen dabei besonders die Aspekte der Schul- und Unterrichtsentwicklung.

» weiter zum Diskussionspapier

Zwei weitere Jahre Projektförderung für die Informationsstelle OER

Zwei weitere Jahre Projektförderung für die Informationsstelle OER

Die Arbeit der Informationsstelle OER wird für weitere 2 Jahre (bis Ende Oktober 2020) vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden. Dabei "...soll noch stärker auf anwendungsorientierte Fragestellungen eingegangen und die Vernetzung in den Bildungsbereichen ausgebaut werden. Geplant ist außerdem, die OER-Deutschlandkarte der Informationsstelle OER in den nächsten zwei Jahren durch direkte Schnittstellen zu OER-Datenbanken auszubauen" (Gabi Fahrenkrog für OERinfo – Informationsstelle OER).

» weiter zur Internetpräsenz der Informationstelle OER

Recht und gesetzliche Änderungen 

Erste Lesung im Bundestag zur Grundgesetzänderung Kooperationsverbot 28.09.2018 und öffentliche Anhörung im Haushaltsausschuss am 08.10.2018

Erste Lesung im Bundestag zur Grundgesetzänderung Kooperationsverbot 28.09.2018 und öffentliche Anhörung im Haushaltsausschuss am 08.10.2018

Die Lockerung bzw. Aufhebung des in Art. 104c GG formulierten Kooperationsverbotes ist die Grundlage, um Bundesfinanzierungen im Bildungsbereich auf kommunaler Ebene zu ermöglichen. Unter anderem sieht der Gesetzentwurf der Bundesregierung vor, dass der Bund zukünftig den Ländern Mittel für "für gesamtstaatlich bedeutsame Investitionen" von Kommunen und Ländern "im Bereich der kommunalen Bildungsinfrastruktur" gewähren können soll. Ermöglicht werden soll dies durch eine Änderung des Artikels 104c Grundgesetz. Dadurch will die Bundesregierung Voraussetzungen schaffen, um den sogenannten Digitalpakt Schule umzusetzen. Diese Finanzhilfen sollen degressiv und befristet gestaltet werden. Für den, von der Bundesregierung vorgeschlagenen, neuen Artikel 104d ist diese Einschränkung jedoch nicht vorgesehen. Diese Norm soll dem Bund ermöglichen, Kommunen beim sozialen Wohnungsbau finanziell zu unterstützen. Weitere Gegenstände des Gesetzentwurfes sind die Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs in den Kommunen sowie eine Änderung mit Bezug zur Neuordnung der Verantwortlichkeiten bei den Bundesautobahnen. 

In der öffentlichen Anhörung im Haushaltsausschuss des Bundestages am 8.10.2018 wurde deutlich, wie unterschiedlich die Einschätzungen zu dem Gesetzesvorhaben vor allem im Bildungsbereich sind. Die unterschiedlichen parteipolitischen Interessenlagen führen aktuell dazu, dass möglicherweise keine erforderliche Zweidrittelmehrheit zur Grundgesetzänderung zustande kommt. Insbesondere Die Linke, FDP und Grüne lehnen den aktuellen Entwurf als nicht weitreichend genug ab. Dies könnte dazu führen, dass die angekündigte Auszahlung der Mittel im Rahmen des Digitalpaktes Anfang 2019 nicht erfolgen kann. Die genannten Oppositionsparteien fordern, dass es keine zeitliche Befristung und degressive Ausgestaltung der Finanzmittel geben darf und die Kompetenzen der Länder gemäß Art. 91b GG dahingehend geändert werden, dass Bund und Länder ebenso inhaltliche Festlegungen zur Ausgestaltung der finanzierten Bildungsaufgaben gemeinsam treffen können bzw. müssen.

» weiter zum Gesetzesentwurf

VDP Pressestatement zu den Verhandlungen Lockerung Kooperationsverbot im Bundestag/ - Ersatzschulen als Teil des öffentlichen Schulsystems berücksichtigen

VDP Pressestatement zu den Verhandlungen Lockerung Kooperationsverbot im Bundestag/  - Ersatzschulen als Teil des öffentlichen Schulsystems berücksichtigen

Der VDP hat ein Pressestatement bezüglich der Verhandlungen zur Lockerung des Kooperationsverbots im Bundestag veröffentlicht. In dem Statement wird die Forderung deutlich, auch Ersatzschulen an den Investitionsgeldern und Finanzen gleichberechtigt zu beteiligen.

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Ausschreibungen 

Deutscher Jugendfilmpreis 2019

Deutscher Jugendfilmpreis 2019

Der Deutsche Jugendfilmpreis startet in einen neuen Jahrgang und freut sich auf Einreichungen: Der Wettbewerb ist offen für alle Themen und Umsetzungsformen. Wer möchte, kann aber auch einen Film zu einem vorgegebenen Thema ("No body is perfect") produzieren.

» weiter zur Auschreibung

Deutscher Generationenfilmpreis

Deutscher Generationenfilmpreis

Der Generationenfilmpreis ist ein Bundeswettbewerb für Filmschaffende ab 50 Jahre, aber auch für alle jungen Menschen bis 25 Jahre, die z.B. ältere Menschen porträtieren. Und natürlich für altersgemischte Mehr-Generationen-Teams."Filmarchiv reloaded – Neuer Blick auf alte Bilder" lautet das aktuelle Jahresthema. Aber auch Filme zu allen anderen Themen können eingereicht werden. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 8.000 Euro. Einsendeschluss ist der 15.01.2019.

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Fördermittel 

Erasmus+ Aufruf für 2019 veröffentlicht

 Erasmus+ Aufruf für 2019 veröffentlicht

Die Europäische Kommission hat den Aufruf (Call for Proposals) für Erasmus+ publiziert. Das diesjährige Budget hat sich um 250 Millionen Euro (11,1 Prozent) gesteigert. Dieses Jahr stehen 2.503,4 Mio. Euro für Projekte in der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Verfügung.

Alle privaten oder öffentlichen Einrichtungen in den Bereichen berufliche und allgemeine Bildung, Jugend und Sport haben die Möglichkeit Fördermittel im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen 2019 für Erasmus+ zu beantragen. Des weiteren können Gruppen von jungen Menschen, welche in der Jugendarbeit tätig sind, ohne eine Jugendorganisation zu sein, auch Fördermittel beantragen.

Die Beratung und Antragstellung erfolgt über die jeweiligen Nationalen Agenturen.

Der ebenfalls veröffentlichte Programmleitfaden 2019 informiert zu Rahmenbedingungen, inhaltlichen Schwerpunkten und Antragsverfahren des Programms.

Fristen:

  • Leitaktion 1 - Mobilität in der Berufsbildung und in der Erwachsenenbildung: 5. Februar 2019
  • Leitaktion 2 - Strategische Partnerschaften in der Berufsbildung und Erwachsenenbildung: 21. März 2019
» weiter zu den Dokumenten für das Erasmus+ Programm

Veranstaltungen und Fortbildungen 

Schutzkonzepte für Institutionen: Professionell gegen Gewalt arbeiten - Prävention sexualisierter Gewalt an Jungen* im Kontext der männlichen* Geschlechterkonstruktion

Schutzkonzepte für Institutionen: Professionell gegen Gewalt arbeiten - Prävention sexualisierter Gewalt an Jungen* im Kontext der männlichen* Geschlechterkonstruktion

Die Tagung "Professionell gegen Gewalt arbeiten - Prävention sexualisierter Gewalt an Jungen* im Kontext der männlichen* Geschlechterkonstruktion" setzt Schwerpunkte zu einem wichtigen Thema. In den letzten Jahren gelingt es zunehmend das Thema sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen zu beleuchten. Weniger offen wird das Thema geschlechterbezogen aufgearbeitet, gegebenenfalls im Rahmen bestehender stereotyper Bilder. Mit der Tagung vom 28.11. bis 29.11.2018 in Karlsruhe werden Referierende und Teilnehmende gemeinsam das Thema konstruktiv und geschlechterbezogen über bestehende Bilder hinaus bearbeiten – ohne dabei die Dimension sexualisierter Gewalt für alle Geschlechter aus dem Blick zu verlieren. Die Tagung richtet sich an Fachkräfte aller Geschlechter.
Ausgewiesenes Ziel der Tagung ist Fachkräften aller Geschlechter, insbesondere männlichen* Fachkräften dieses Thema gewinnbringend zu eröffnen.

Auf der Tagung werden u.a. reden: Leiterin Abt. 2 Gesellschaft Christine Jacobi (MSI BW), Der Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs Johannes-Wilhelm Rörig (BMFSFJ), Prof. Dr. Cornelia Helfferich, Bernard Könnecke, Prof. Dr. Tina Spies, Dr. Peter Mosser sowie weitere Referent*innen und die Tagungsteilnehmenden.

» weitere Informationen und zur Anmeldung

Fachtag "Freiwilligenmanagement" am 28.11.2018 in Stuttgart

Fachtag "Freiwilligenmanagement" am 28.11.2018 in Stuttgart

Die Freiwilligenmanager*innen/Ehrenamtskoordinator*innen aus den Mitgliedsorganisationen des PARITÄTISCHEN, deren Aufgabe die Gewinnung und Begleitung von Freiwilligen/Ehrenamtlichen ist, sind die Zielgruppe des Fachtags am 28.11.2018 in Stuttgart. Dort wird die überarbeitete paritätische Arbeitshilfe "Engagement organisieren" vorgestellt, aktuelle Themen aus dem Bereich Freiwilligenmanagement aufgegriffen und ein PARI-Wiki mit hilfreichen Materialien präsentiert.

» weitere Informationen und zur Anmeldung

Fachpolitische Gespräche zum Thema Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg

Fachpolitische Gespräche zum Thema Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg

Gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales und Integration führt das Liga-Projekt "Ombudschaft Jugendhilfe" vier regionale Veranstaltungen zum Thema Ombudschaft Jugendhilfe in Baden-Württemberg durch. Die fachpolitischen Gespräche waren zuerst für Herbst/Winter 2018 angedacht, wurden jedoch auf das Frühjahr verschoben. Die Termine sind wie folgt festgelegt:

Stuttgart: 28.03.2019

Freiburg: 29.03.2019

Heidelberg: 11.04.2019

Tübingen: 12.04.2019

Alle Veranstaltungen sind von 10:00 bis 14:00 Uhr geplant.

Bitte merken Sie sich bei Interesse den Termin für Ihre jeweilige Region vor. Eine Einladung erfolgt noch.