Jugend und Bildung aktuell 08 / 2018

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08 / 2018
13.12.2018

Jugend und Bildung aktuell

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LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit dem letzten Newsletter für 2018 möchten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie im Bereich Bildung informieren. Wir haben wieder fachliche Informationen, Hinweise auf Fortbildungen und Veranstaltungen sowie Ausschreibungen zusammengestellt.

Wir möchten uns an dieser Stelle für die gute Kooperation im vergangenen Jahr bedanken und wünschen Ihnen schöne und besinnliche Weihnachten. Kommen Sie gut ins neue Jahr. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen in 2019!

Herzliche Grüße

Barbara Meier         Torsten Rothfuss

Fachinformationen Jugend 

Kostenheranziehung junger Menschen auf Tagesordnung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter

Kostenheranziehung junger Menschen auf Tagesordnung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter

Über die Heranziehung junger Menschen aus ihrem Einkommen bei Hilfegewährung haben wir in den letzten Newslettern und Infobriefen informiert. Aufgrund der gesetzlichen Regelung ist nach § 94 Abs. 6 i.V.m. § 93 Abs. 4 SGB VIII eindeutig das Einkommen des Vorjahres die Berechnungsgrundlage. Die Jugendämter ziehen jedoch das Einkommen aus dem aktuellen Jahr heran. Dies basiert auf einer Empfehlung des KVJS. Von Seiten der Liga haben wir auf die rechtliche Situation hingewiesen und aufgefordert die Empfehlungen an die gesetzliche Grundlage sowie die aktuellen juristischen Gutachten und ersten Urteile anzupassen. Dies wird jedoch aktuell nicht erfolgen, da unser Landesjugendamt, gleichfalls wie die anderen Landesjugendämter, hier auf eine Stellungnahme des BMFSFJ wartet. Von Seiten der Liga wird erneut ein Schreiben an das Landesjugendamt verfasst und auch eine Empfehlung an die Träger der Jugendhilfe, wie hier vorgegangen werden kann. Sobald diese vorliegen, leiten wir sie weiter.

Der Gesamtverband hat sich auch des Themas angenommen. Dieser hatte die Haltung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (BAGLJÄ) zur Heranziehung junger Menschen aus ihrem Einkommen nach dem aktuellen Jahr stark kritisiert und gleichfalls auf die rechtliche Situation hingewiesen.

Nach Rückmeldung von Herrn Struck, Gesamtverband, hat die BAGLJÄ den Sachverhalt auf ihrer 125. Sitzung vom 7.-9. November 2018 zwar beraten, aber keinen Beschluss zur Änderung der entsprechenden Empfehlung gefasst. Eine Arbeitsgruppe wird das Thema Kostenheranziehung weiter bearbeiten, so dass es evtl. auf der 126. Sitzung am 22.-24. Mai 2019 in Bremen zu einer Beschlussfassung kommen kann.

Bis dahin werden die jungen Menschen, die aus ihrem aktuellen Einkommen herangezogen werden, darauf verwiesen Rechtsschutz im Verwaltungsgerichtsverfahren zu suchen - jeder Einzelne.

Unterlagen Herbsttagung Fachgruppe Jugendhilfe vom 15.11.2018

Frau Demmer, Contract KG, hat den Impulsvortag sowie die verschiedenen "Handwerksmaterialien" zum Thema Mitarbeiterführung 4.0 in der Kinder- und Jugendhilfe zur Verfügung gestellt. Diese wurden mit der Präsentation zur Fachgruppensitzung per Mail verschickt. Aufgrund der Größe der drei PDF-Dateien, war eine erfolgreiche Zustellung aufgrund der Begrenzung der Anlagengröße bei Postfächern einzelner Mitgliedsorganisationen nicht möglich. Die Unterlagen sind im internen Bereich unserer Homepage eingestellt und können dort abgerufen werden.

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Positionspapier: Für Kinder suchtkranker Eltern Hilfe systematisieren

Positionspapier: Für Kinder suchtkranker Eltern Hilfe systematisieren

Die Landesstelle für Suchtfragen der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e.V. hat vor kurzem ein Positionspapier veröffentlicht, welches Kinder suchtkranker Eltern und die Systematisierung von Hilfen für diese Zielgruppe zum Inhalt hat. Neben dem Hilfebedarf und den Möglichkeiten der Erreichbarkeit dieser Kinder wird auf die Notwendigkeit von Unterstützungsangeboten zur Stärkung der Kinder als auch der Eltern hingewiesen.

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Neues aus der Kommission Kinder- und Jugendhilfe

Die Kommission Kinder- und Jugendhilfe tagte am 11.12.2018 und behandelte u.a. folgende Themen: 

 

Eckpunkte und Personalausstattung für das Leistungsangebot Erziehungsstelle nach §§ 34, 35a und 41 SGB VIII

In der AG Rahmenvertrag wurde ein Papier mit Eckpunkten und Personalausstattung für den stationären Bereich der Erziehungsstelle erarbeitet, welches in der Kommission beraten und beschlossen wurde. Danach wird es zur bisherigen Personalausstattung eine leichte Verbesserung der Personalausstattung geben, die wie folgt aussehen wird:

  • Grundbetreuung: 0,55 VK pro Platz (darin ist die Sicherstellung der Betreuung und Versorgung des jungen Menschen auch bei Urlaub etc. der Bezugsperson enthalten)
  • Leistungen der Erziehungs- und Hilfeplanung und für die Gewährung des Kinderschutzes nach § 6 Abs. 2c sowie für Regieleistungen des Fachdienstes: 1:20
  • Regieleistung Leitung: 1:30
  • Regieleistung Verwaltung: 1:40
  • 2 Stunden im Monat pro jungem Menschen für regelhafte Einzelspräche als verbindliche ergänzende personenbezogene Leistung (0,015 VK pro Platz)

Auf Wunsch der öffentlichen Seite wurde im Eckpunktepapier aufgenommen, dass die Betreuung nicht nur durch Fachkräfte gemäß § 21 LKJHG durchgeführt wird, sondern diese im Auftrag des Trägers der Erziehungsstelle handeln und hier ihre Betreuungsleistung im eigenen Haushalt im Rahmen eines Anstellungsverhältnisses erbringen.

In einem weiteren Schritt wird ein Muster für die Leistungsvereinbarung erstellt.

Sobald von Seiten der Kommission die redaktionellen Änderungen vorgenommen wurden und das Eckpunktepapier zur Verfügung steht, leiten wir dieses weiter und stellen es auf der Homepage ein.

 

Wahl neuer Vorsitzender der Kommission Kinder- und Jugendhilfe

Der Vorsitz der Kommission Kinder- und Jugendhilfe wird im Wechsel zwischen Leistungserbringerseite und Leistungsträgerseite zum 01.01. eines Kalenderjahres für zwei Jahre gewählt. Ab 01.01.2019 wird Benjamin Lachat, Städtetag, den Vorsitz übernehmen. Er wurde in der Dezembersitzung als Vorsitzender gewählt. Seine Stellvertretung übernimmt Michael Spielmann, DiCV Freiburg, der zuvor den Vorsitz für die Leistungserbringerseite innehatte.

Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn und zur Anpassung der Regelungen über die Modernisierung der Mietsache (Mietrechtsanpassungsgesetz - MietAnpG

Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung der Regelungen über die zulässige  Miethöhe bei Mietbeginn und zur Anpassung der Regelungen über die Modernisierung der Mietsache (Mietrechtsanpassungsgesetz  -  MietAnpG

Nach Rückmeldung von Frau Puls, Referentin für fachpolitische Grundsatzfragen des Gesamtverbandes, hat der Bundestag das Mietrechtsanpassungsgesetz am 29.11.2018 beschlossen und ist dabei der Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses gefolgt. Konkret hat der Ausschuss des Bundestages für Recht und Verbraucherschutz aufgrund eines Änderungsantrages der CDU/CSU-Fraktionen und SPD-Fraktion empfohlen, in § 578 BGB einen dritten Absatz einzuführen, der sicherstellt, dass Kündigungsschutzvorschriften des Wohnraummietrechts auch auf Verträge mit anerkannten privaten Trägern der Wohlfahrtspflege Anwendung finden sollen, welche die Räume Personen mit dringendem Wohnungsbedarf zum Wohnen überlassen.

Konkret lautet die Empfehlung nach der Drucksache 19/6153:

„(3) Auf Verträge über die Anmietung von Räumen durch eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder einen anerkannten privaten Träger der Wohlfahrtspflege, die geschlossen werden, um die Räume Personen mit dringendem Wohnungsbedarf zum Wohnen zu überlassen, sind die in den Absätzen 1 und 2 genannten Vorschriften sowie die §§ 557, 557a Absatz 1 bis 3 und 5, § 557b Absatz 1 bis 3 und 5, §§ 558 bis 559d, 561, 568 Absatz 1, § 569 Absatz 3 bis 5, §§ 573 bis 573d, 575, 575a Absatz 1, 3 und 4, §§ 577 und 577a entsprechend anzuwenden. Solche Verträge können zusätzlich zu den in § 575 Absatz 1 Satz 1 genannten Gründen auch dann auf bestimmte Zeit geschlossen werden, wenn der Vermieter die Räume nach Ablauf der Mietzeit für ihm obliegende oder ihm übertragene öffentliche Aufgaben nutzen will.“

Der genaue Gesetzttext ist bis zur Veröffentlichung abzuwarten. Bei dem zuvor angeführten Gesetzestext handelt es sich um die Entwurffassung.

Konkret bedeutet dies, dass soziale Einrichtungen dem privaten Mietrecht angeglichen und aus den Vorschriften zum gewerblichen Mietrecht herausgenommen werden. Dies würde einen deutlichen Fortschritt bedeuten.  Insbesondere im Begründungstext auf Seite 23f wird deutlich, dass der Begriff "anerkannte private Träger der Wohlfahrtspflege" weit auszulegen ist und die Vorschrift auch greift, wenn über den Wohnzweck hinaus auch pädagogische oder therapeutische Ziele verfolgt werden.

» zur Vorabfassung Deutscher Bundestag Drucksache 19/ 615 3

Abschlussbericht "Mehr als Geld und gute Worte" Ergebnisse der Anlauf- und Beratungsstelle Heimerziehung B-W

Abschlussbericht "Mehr als Geld und gute Worte" Ergebnisse der Anlauf- und Beratungsstelle Heimerziehung B-W

Am 26.11.2018 fand die Abschlussveranstaltung der Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder statt, auf der diese ihren Abschlussbericht vorgestellte. Diese Veranstaltung, an der auch zahlreiche ehemalige Heimkinder aus der Zeit 1949 bis 1975 teilgenommen haben, war der Abschluss der Tätigkeit der Anlauf- und Beratungsstelle, die beim Landesjugendamt angesiedelt war und ihre Tätigkeit zum 31.12.2018 einstellen wird. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich hier: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/bericht-zur-aufarbeitung-der-heimerziehung-im-land-vorgestellt/

» weiter zum Abschlussbericht

Fachinformationen Bildung 

Veröffentlichung der Kurzfassung des Abschlussberichts zum Thema "Schulsozialarbeit in Baden-Württemberg – sozialraumorientierte Konzepte und ihre Wirkung"

Veröffentlichung der Kurzfassung des Abschlussberichts zum Thema "Schulsozialarbeit in Baden-Württemberg – sozialraumorientierte Konzepte und ihre Wirkung"

Von April 2017 bis September 2018 hat der KVJS in Kooperation mit der Universität Tübingen, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik ein Forschungsprojekt zum Thema "Schulsozialarbeit in Baden-Württemberg – sozialraumorientierte Konzepte und ihre Wirkung" durchgeführt.

Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Erfahrungen und Wirkungsweisen sozialräumlicher Schulsozialarbeit an Grundschulen in Baden-Württemberg exemplarisch darzustellen. Mittels vergleichender qualitativer Erhebungen wurden die Gelingensfaktoren bewährter, wie neuer Formen der Kooperation und Vernetzung herausgearbeitet. Nun wurde die 44 seitige Kurzfassung des Abschlussberichts veröffentlicht.

» weiter zur Übersichtsseite des Forschungsprojektes

Aktion Mensch veröffentlicht neues Online-Portal für inklusive Bildung

Aktion Mensch veröffentlicht neues Online-Portal für inklusive Bildung

Das neue Fachportal inklusion.de der Aktion Mensch richtet sich an Bildungsverantwortliche, Lehrkräfte aller Schulformen sowie außerschulische Pädagogen*innen. Also an alle Verantwortliche, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten und sich im Rahmen dessen mit dem Themenkomplex Inklusion auseinander setzen. Das Online-Angebot ist seit Ende September unter http://www.inklusion.de im Internet abrufbar. Es beinhaltet sowohl wertvolle Informationen als auch didaktische Materialien und Impulse für die Unterrichtsgestaltung.

» weiter zum Fachportal Inklusion

Veröffentlichung Datenreport 2018

Veröffentlichung Datenreport 2018

Der Datenreport 2018 (Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland; Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wissenschaftszentrum Berlin zusammen mit dem Sozio-ökonomischen Panel des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung) stellt fest: die Lebenssituation von Kindern wird vor allem durch die soziale Herkunft beeinflusst. Hieraus wird u.a. abgeleitet, dass mehr Geldmittel für Bildung zur Verfügung gestellt werden sollten. Laut Berechnungen des deutschen Instituts für Wirtschaft müssten, für eine wirksame Bildungsoffensive, wenigstens 12 Mrd. mehr pro Jahr zur Verfügung gestellt werden.

Weitere Einschätzungen können Sie hier nachlesen:

https://www.jugendhilfeportal.de/forschung/sozialforschung/artikel/bildungschancen-es-fehlen-zwoelf-milliarden-euro/

Der Datenreport 2018:

http://www.bpb.de/nachschlagen/datenreport-2018/
Ausführungen zur Bildung befinden sich in Kapitel 3 S.103-127

» weiter zum Datenreport 2018

Neue Reihe: „Wirksamer Unterricht“ – wissenschaftliche Erkenntnisse für die pädagogische Praxis

Neue Reihe: „Wirksamer Unterricht“ – wissenschaftliche Erkenntnisse für die pädagogische Praxis

Das Landesinstitut für Schulentwicklung hat eine neue Reihe mit dem Titel „Wirksamer Unterricht“ initiiert. Hierbei werden aktuelle und praxisrelevante Erkenntnisse aus den Themenbereichen Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsqualität von Bildungsforscher*innen in den Fokus genommen und anwendungsbezogen aufbereitet.

Zielgruppe der Reihe sind vor allem Schulleitungen und Lehrkräfte aller Schularten, aber auch Verantwortliche in der Bildungsadministration, Lehrerbildung und Bildungspolitik.

» weiter zur Reihe "Wirksamer Unterricht"

Pressemitteilung: Kretschmann lehnt geplante Grundgesetzänderung im Rahmen des Digitalisierungspaktes ab

Pressemitteilung: Kretschmann lehnt geplante Grundgesetzänderung im Rahmen des Digitalisierungspaktes ab

Ministerpräsident Winfried Kretschmann lehnt die geplante Grundgesetzänderung, die es dem Bund ermöglichen soll in den Kultusbereich der Länder einzugreifen, ab. Laut Kretschmann lehre die Erfahrung, dass die Dinge vom Bund keineswegs schneller oder kompetenter geregelt werden können. Er fordert, dass der Bund den Ländern die Gelder für den Digitalisierungspakt rechtssicher, ohne Änderung des Grundgesetz, zur Verfügung stellt.

» weiter zum Pressemitteilung des Landes

Veröffentlichung der JIM-Studie 2018

Veröffentlichung der JIM-Studie 2018

Am 28.11.2018 wurde die neue JIM Studie 2018 veröffentlicht. Sie stellt fest, dass der Siegeszug von Netflix und Co. bei den Zwölf- bis 19-Jährigen weiter anhält und diese Medien dementsprechend einen ordentlichen Zuwachs in der Zielgruppe erreichen konnten. Ebenso wurde das Vertrauen der Jugendlichen in Nachrichtenangebote untersucht. Hierbei kam heraus, dass die Zielgruppe den Tagesthemen und der Tagesschau die höchste Vertrauenwürdigkeit zuschreibt.

Weiterführende Informationen erhalten Sie hier:

https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2018/

» weiter zur JIM-Studie

Ausschreibungen 

Jakob Muth-Preis für inklusive Schule

Jakob Muth-Preis für inklusive Schule

Durch den Jakob Muth-Preis sollen bedeutende Impulse für eine (Weiter-) Entwicklung des inklusiven Bildungssystems innerhalb Deutschlands gesetzt werden, indem gelungene Praxisbeispiele ausgezeichnet werden.

Der Wettbewerb hat Grundschulen, Schulverbünde und weiterführende Schulen als Zielgruppe. Zusätzlich gibt es einem Publikumspreis für Schüler*innen von inklusiven Bildungsangeboten.

Projektträger sind der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Jürgen Dusel, die Deutsche UNESCO-Kommission und die Bertelsmann Stiftung. Die Projektträger werden bei der Auswahl von einer unabhängigen Expertenjury beraten.

Bewerbungsfrist ist der 31.01.2019.

Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie auf der Internetpräsenz des Wettbewerbes.

» weiter zur Internetpräsenz des Wettbewerbes

Personelles 

Wechsel im Referat Jugend im Gesamtverband

Wechsel im Referat Jugend im Gesamtverband

Norbert Struck wird zum Ende des Jahres in den Ruhestand gehen und den Gesamtverband in Berlin als Jugendreferent verlassen. Für sein Engagement für die Kinder- und Jugendhilfe und die gute Zusammenarbeit möchten wir ihm herzlich danken. Seinen Abschied haben die Jugendreferenten*innen der Landesverbände mit vielen Weggefährten von Norbert Struck und seinen Kolleg*innen im Gesamtverband bereits im Oktober gefeiert. Seine Nachfolge wird Juliane Meinhold, bisher Referentin für Jugendsozialarbeit und Schule im Gesamtverband, übernehmen.

Birgit Maaßen-Rux scheidet aus dem Kernteam

Birgit Maaßen-Rux scheidet aus dem Kernteam

Birgit Maaßen-Rux tritt im kommenden Jahr ihren Ruhestand an und wird deshalb das Kernteam des Bereichs Jugend und Bildung verlassen. Wir möchten ihr an dieser Stelle herzlich für ihr großes Engagement im Verband danken. Sie war nicht nur im Kernteam und im Kreisvorstand Mannheim aktiv, sondern hat den Bereich Jugend und Bildung in unserem Fachbeirat vertreten. Sie war zudem an der Zukunftswerkstatt im Zusammenhang mit dem Wandlungsprozess des Landesverbandes beteiligt. In der Herbsttagung der Fachgruppe Jugendhilfe haben wir Birgit Maaßen-Rux offiziell verabschiedet. Wir wünschen ihr für die neue Lebensphase alles erdenklich Gute.

Ihre Nachfolge im Kinder- und Familienzentrum Wespinstift in Mannheim tritt Andrea Knerr an. Wir wünschen ihr einen guten Einstieg in die neue Aufgabe und heißen sie in der Fachgruppe Jugendhilfe herzlich Willkommen.

Christa Heilemann verlässt Landkreistag

Christa Heilemann verlässt Landkreistag

Zum Ende des Jahres wird Christa Heilemann ihre Tätigkeit als Dezernentin für Jugend, Teilhabe, Chancengleichheit im Landkreistag aufgeben und gleichfalls in den Ruhestand treten. Sie war viele Jahre von öffentlicher Seite für die Kinder- und Jugendhilfe aktiv und war u.a. Mitglied im Landesjugendhilfeausschuss sowie in der Kommission Kinder- und Jugendhilfe. Christa Heilemann war es in ihrer Arbeit immer wichtig, gemeinsam mit allen Beteiligten die Kinder- und Jugendhilfe voranzubringen. Wir danken ihr sehr für ihr Engagement und die offene Zusammenarbeit mit den freien Trägern der Jugendhilfe. Für ihre Zeit nach der aktiven Berufstätigkeit wünschen wir ihr alles Gute.

Veranstaltungen und Fortbildungen 

Workshop für Fachkräfte: Prävention lebendig gestalten - Spiele und Übungen zur Suchtprävention

Workshop für Fachkräfte: Prävention lebendig gestalten - Spiele und Übungen zur Suchtprävention

Am 17.01.2019 findet der Workshop in Stuttgart statt. Zielgruppe des Workshops sind pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen Jugendhilfe, Beratungsstellen, Schulsozialarbeit und Schule, die im Workshop die Übungen und Spiele selbst ausprobieren und erleben möchten. Die Veranstaltung deckt ein breites Spektrum an Spielen und Übungen ab. Kurze Infophasen wechseln sich mit praxisnahen Arbeitsphasen und anschließender Reflexion des Erlebten ab.

Zum Hintergrund: Spiele und Übungen zur Suchtprävention setzen an der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen an. Interaktiv und handlungsorientiert können sie in einem geschützten Rahmen eigene Bedürfnisse erkennen, mit ihren individuellen Stärken und Schwächen experimentieren und ihre Handlungskompetenzen erweitern. Spiele machen Spaß und erzeugen dadurch eine hohe Motivation, sich auch mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen.

Anmeldungen sind bis 20.12.2018 unter https://www.ajs-bw.de/migrationssensible-suchtpraevention.html möglich!

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Weiterer Fachtag Systemsprenger - Kreative Ansätze für "unerreichbare" Jugendliche

Weiterer Fachtag Systemsprenger - Kreative Ansätze für "unerreichbare" Jugendliche

Aktion Jugendschutz veranstaltet aufgrund der großen Nachfrage einen weiteren Fachtag zum Thema Systemsprenger - Kreative Ansätze für "unerreichbare" Jugendliche am 4. Februar 2019 in Stuttgart. Die Veranstaltung war erneut rasch ausgebucht. Anmeldungen sind aktuell leider nur über eine Warteliste möglich. Beim Fachtag wird Michael Weinmann, Waldhaus Hildrizhausen, als Referent tätig sein und einen Workshop leiten. Erneut wird Herr Prof. Dr. Schwabe, ev. Hochschule Berlin, einen Fachvortrag zum Thema "Strukturen, Fallverstehen und Setting-Typen in der Arbeit mit  „Systemsprenger*innen“ halten.

Neben dem Fachtag sind drei weitere regionale Veranstaltungen geplant. An diesen beteiligen sich von paritätischer Seite mit jeweils einer Veranstaltung die Jugendhilfeeinrichtungen Waldhaus Hildrizhausen und die Jugendhilfe Creglingen.

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Bundeskongress Schulsozialarbeit 2019 - Vorankündigung - Aufruf zur Beteiligung

Bundeskongress Schulsozialarbeit 2019 - Vorankündigung - Aufruf zur Beteiligung

Wir möchten auf die Vorankündigung des Bundeskongress Schulsozialarbeit 2019  aufmerksam machen. Der Bundeskongress hat die Schwerpunkte Bildung-Chancen-Gerechtigkeit und wird am 10. und 11. Oktober 2019 in Jena stattfinden.

Durch einen Beteiligungsprozess im Vorfeld ist es möglich eigene Aspekte mit einzubringen.

Das ausführliche Programm mit Anmeldemöglichkeit folgt im Frühjahr 2019.

» weiter zur Vorankündigung

Veranstaltungen Paritätischer Landesverband - Bereich Jugend und Bildung 2019

Veranstaltungen Paritätischer Landesverband - Bereich Jugend und Bildung 2019

Fachgruppe Jugendhilfe: 15.05.2019 und 07.11.2019

IG Vollzeitpflege: 23.01.2019

IG familienunterstützende Hilfen und Dienste: 22.01.2019

IG UMF: 28.05. und 19.11.2019

Fachgruppe Bildung: 09.04.2019

Vorankündigung IG Schulsozialarbeit

Vorankündigung IG Schulsozialarbeit

In eigener Sache:

Am 21.02.2019 von 14.30 Uhr – 17.00 Uhr wird die erste Interessengemeinschaft (IG) Schulsozialarbeit unter der Leitung von Torsten Rothfuss, in den Räumen der Landesgeschäftsstelle, stattfinden. Zu Beginn der IG wird es einen fachlichen Input geben. Hierfür haben wir in Kooperation mit dem Referenten folgendes Thema gesetzt: „Schulsozialarbeit – Stand und Perspektiven“. Wir freuen uns, dass wir dafür Herrn Ingo Hettler als Referenten gewinnen konnten.

Herr Hettler arbeitet als Fachdienst Schulsozialarbeit bei der Stadt Mannheim und promoviert derzeit zum Thema „Wirkungsorientierte Steuerung in der Schulsozialarbeit“.

Im Anschluss an den Vortrag von Herrn Hettler wird es die Möglichkeit geben, sich in Kleingruppen und im Plenum auszutauschen. Die offizielle Einladung zur IG Schulsozialarbeit folgt in Bälde. Wir freuen uns über Ihr zahlreiches Erscheinen.