Sucht- und Drogenhilfe aktuell 11 / 2016

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11 / 2016

Sucht- und Drogenhilfe aktuell

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»Allgemeines »Aktuelle Rechtsprechung und Informationen zum SGB

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Fachbereichs "Krisenintervention und Existenzsicherung" des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg. Neben allgemeinen Informationen, Fördermittel, Projektausschreibungen und anderen wissenswerten Informationen, sind die fachspezifischen Informationen nach den Bereichen aktuelle Rechtsprechung und Informationen sowie Veranstaltungen und Fortbildungen geordnet. Wir hoffen, Ihnen dadurch eine strukturierte und ansprechende Informationsweitergabe zu bieten. Generell freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik gerne entgegen. Herzliche Grüße Oliver Kaiser und Julia Herrmann

Allgemeines 

Hier finden Sie sowohl fachliche, als auch verbandsinterne Informationen.

Weiterer Rückgang alkoholbedingter Krankenhausbehandlungen von Kindern und Jugendlichen

Im Jahr 2015 mussten 2 742 baden-württembergische Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren wegen einer alkoholbedingten Erkrankung in einem Krankenhaus im Land vollstationär behandelt werden. Dies waren 211 Behandlungsfälle oder 7 Prozent weniger als noch im Jahr 2014. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes Baden Württemberg setzt sich damit der seit dem Jahr 2010 zu beobachtende Rückgang alkoholbedingter Krankenhausbehandlungen von Kindern und Jugendlichen aus dem Südwesten fort.
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Gesundheitsförderung und Prävention im Land werden deutlich gestärkt / Land und Sozialversicherungsträger unterzeichnen gemeinsame Vereinbarung

Gesundheitsminister Manne Lucha hat am Mittwoch (19. Oktober) mit den Vertretern der gesetzlichen Krankenversicherung sowie der Renten- und Unfallversicherung im Land eine Vereinbarung unterzeichnet, in der sich alle Beteiligten verpflichten, künftig verstärkt Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention auf den Weg zu bringen. Gemeinsames Ziel ist es, Krankheiten zu vermeiden und Gesundheitsförderung und Prävention in allen Lebensbereichen zu stärken. Weiter zur PM zum Download
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Rauschgiftkriminalität

Anbei der Jahresbericht 2015 des Landeskriminalamtes Baden Württemberg. Demnach stieg die Anzahl der Rauschgiftdelikte um 3,5% zum Vorjahr. Zwei Drittel aller Rauschgiftdelikte stehen im Zusammenhang mit Cannabis. Hierbei nimmt die Zahl der Heranwachsenden und Erwachsenen zu, die Zahl der tatverdächtigen Jugendliche ab. Auf eine Veränderung des Konsumverhaltens kann aus den Zahlen nicht geschlossen werden, da die Zuwächse stark von der Ermittlungsintensität abhängen. Auszug aus dem Bericht: „…Gründe für den Zuwachs waren die intensive Auswertung der digitalen Kommunikation…“
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Europas Jugendliche konsumieren immer weniger legale Drogen

Seit 1995 erhebt die ESPAD-Group (European School Survey Project on Alcohol and Other Drugs) im Vierjahresrhythmus die Zugangsmöglichkeiten Jugendlicher zu legalen und illegalen Drogen und den Ausmass ihres Konsums. Der ESPAD 2015 Report ist soeben erschienen. Europaweit sank der tägliche Tabakkonsum der 15- und 16-Jährigen seit 1995 von 20 auf 13 Prozent. Der Anteil derer, die in ihrem Leben noch nie eine Zigarette geraucht haben, stieg von 33 auf 53 Prozent. Bei Alkohol wuchs der Abstinenzwert von elf auf 19 Prozent.

Deutschland - Ergebnisse des dritten Drogen-und Suchtrats vorgestellt

Unter dem Vorsitz der Drogenbeauftragten Marlene Mortler tagte der dritte bundesweite Drogen- und Suchtrat, bestehend aus Experten aus dem Bereich der Suchtforschung sowie Vertretern von Bund, Ländern und Kommunen. Schwerpunkte sind die Vorstellung der erarbeiteten Handlungsempfehlungen der Arbeitsgruppe "Prävention von Internetbezogenen Störungen" sowie die Ergebnisse der Arbeitsgruppe "Teilhabe von Suchtkranken am Arbeitsleben". Medienmitteilung (mit Links zu den Arbeitspapieren) der Drogenbeauftragten.

Qualitätsmanagement Ein exklusives Angebot für Paritätische Mitgliedsorganisationen

Der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg bietet den Mitgliedsorganisationen über die Paritätische Akademie Süd einen kompetenten Ansprechpartner zum Qualitätsmanagement an. Im Rahmen einer Grundberatung erhalten die Mitgliedsorganisationen Informationen zu weiteren Unterstützungsleistungen und bekommen diese über das Netzwerk von QM-Berater/-innen der Paritätischen Akademie Süd zur Verfügung gestellt.
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Kleine Anfrage zu Substitution in Haft

Um den Zugang drogenabhängiger Häftlinge zu Substitutionsprogrammen geht es in einer Kleinen Anfrage (18/9900) der Fraktion Bündnis 90/. Link zur Anfrage: http://bag-s.de/fileadmin/Substitution_1809900.pdf Die Grünen. Die Abgeordneten reagieren damit auf den Fall eines Mannes, dem in einer bayerischen Haftanstalt der Zugang zu Methadon verweigert worden war. In einer langen Frageliste verlangt die Fraktion detaillierte Auskünfte zur drogensüchtigen Inhaftierten im deutschen Strafvollzug. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen fordert hierzu ein Substitutionsprogramm für alle Drogenkonsumenten in Haft. Siehe Artikel in der BAG-S 2 /2016
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Familien- und Sozialraumorientierung als aktivierendes Element des Übergangsmanagements

Anmerkungen zum geplanten Resozialisierungsgesetz für Hamburg von Franz Scheuerer Inhaftierung, soziale Isolation, Selbstaufgabe: Drei Begriffe als Synonyme einer langen Kettee nachteiliger Entwicklung. Das Gefängnis wird zum dominanten Lebensort und zur persönlichkeitsprägenden Durchgangsstation
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Legalisieren oder bestrafen?

Am 26.10.2016 sendete der SWR 2 einen interessanten Beitrag zur aktuellen Cannabis – Diskussion Hier gehts zum Podcast: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/cannabis-legalisieren-oder-bestrafen/-/id=660374/did=18373870/nid=660374/tp7atd/index.html
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Aktuelle Rechtsprechung und Informationen zum SGB 

In dieser Rubrik finden Sie alle ktuellen Informationen zur Rechtsprechung und dem SGB

Korrigierter ALG II-Rechner von Tacheles/ Der neue „ Leitfaden ALG II /Sozialhilfe von A-Z“ ist fertig und erhältlich

Korrigierter ALG II-Rechner von Tacheles ________________________________________ Im Tacheles SGB II-Excel Rechner waren kleinere Fehler enthalten, die jetzt korrigiert wurden. Damit sind jetzt die ab 1.8.16 eingetretenen Veränderungen durch das „Rechtsvereinfachungsgesetz“ enthalten. Der Rechner gilt also für Bescheide ab 1.8.16. Den alten und neuen ALG II-Rechner gibt es hier: tacheles-sozialhilfe.de/startseite/sgb-ii-rechner/ Der neue „ Leitfaden ALG II /Sozialhilfe von A-Z“ ist fertig und erhältlich ________________________________________ Der von Frank Jäger und Harald Thome herausgegebene Leitfaden ist jetzt fertig und kann bezogen werden.
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