Die Handreichung „Engagement = Organisieren – Freiwilligenmanagement in sozialen Organisationen“ unterstützt soziale Organisationen beim Umgang mit ehrenamtlich und freiwillig Engagierten. Dort werden eine Vielfalt von Engagementformen vorgestellt und praxisorientierte Hinweise im Umgang und der Zusammenarbeit mit Freiwilligen gegeben. Die Broschüre kann zum Preis von 20,- € (incl. Steuer und Versand) bezogen werden über E-Mail: servicepool@paritaet-bw.de

Die Digitalisierung entfaltet eine Dynamik, die auch vor dem Sozialwesen nicht haltmacht, dort aber vielfach unterschätzt wird. Das Heft knüpft inhaltlich an die Workshops auf der diesjährigen Mitgliederversammlung zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Sozialwirtschaft an.

Die No-Hate-Speech-Movement Deutschland (inhaltlich zu übersetzen als Bewegung gegen Hassreden) ist nun mit einem sog. Helpdesk online. Dieser enthält wertvolle Informationen über Hassreden, bietet Impulse für Gegenstrategien und zeigt Möglichkeiten der Prävention auf. Der Helpdesk ist ein Angebot der „Neuen Deutschen Medienmacher/-innen“ und bietet u.a. zehn goldene Regeln zum Umgang mit Hass im Internet.

Gemeinnützige Organisationen erhalten mit der neuen Plattform „Förderprogramme“ vom Haus des Stiftens einfachen und zentralen Zugang zu den unterschiedlichsten Geldspendenprogrammen und -kampagnen verschiedener Unternehmen, von A wie Adventsaktion bis V wie Verdopplung von Mitarbeiterspenden. Eine Registrierung ist notwendig.

Zum 1. Januar 2019 tritt die neue Fördersystematik der Aktion Mensch in Kraft. Mit der neuen Systematik wird die  Förderung einfacher und klarer strukturiert, um noch mehr Projekt-Partner mit guten Projektideen zu gewinnen.

Das Deutsch-Japanische Studienprogramm zum Thema „Angebote für junge Menschen zur Bewältigung von gesellschaftlichen Herausforderungen/Veränderungen“ mit dem Schwerpunktthema der Fachdelegation A2 „Armut in Kindheit und Jugend: Herausforderungen und Lösungsansätze“ findet vom 25. Mai bis 8. Juni 2019 in Japan statt. Zielgruppe des Austauschs sind Fachkräfte und Multiplikator*innen freier oder öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe aller föderaler Ebenen. Bewerbungsschluss: 15. Februar 2019.

Auch soziale Organisationen finden keinen geeigneten Wohnraum für die von ihnen betreuten Menschen. Wie können wir das ändern, was können soziale Organisationen tun? Ein erfolgsversprechender Ansatz sind örtliche Kooperationen mit der Wohnungswirtschaft. Die Fachveranstaltung des PARITÄTISCHEN Gesamtverbandes und NRW findet am 3. April 2019 in Gelsenkirchen statt.

Ein Drittel der erwachsenen Armen in Deutschland ist erwerbstätig, jede*r vierte arme Erwachsene ist in Rente oder Pension und nur ein Fünftel ist arbeitslos, so nur einige der vielen brisanten Befunde des aktuellen Armutsberichts des PARITÄTISCHEN Gesamtverbandes. Er fordert eine Neujustierung der Armutspolitik, die künftig deutlich breiter verstanden und ausgerichtet sein müsse

70 Jahre nach Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sind Zivilgesellschaft, Parlamente und Regierungen aufgerufen, die sozialen Menschenrechte auf allen Ebenen zur Geltung zu bringen, sonst wird es keine umfassende soziale Gerechtigkeit geben. So eine gemeinsame Erklärung, die u.a. der PARITÄTISCHE Gesamtverband unterzeichnet hat.

Gemeinsam mit dem PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg lud pro familia Baden-Württemberg am 70. Jahrestag der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ein, um auf die Gefährdung der Rechte von Frauen und der sexuellen und reproduktiven Rechte aufmerksam zu machen.

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte macht der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg auf die Versorgungssituation für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder im Land aufmerksam. Der Verband fordert den flächendeckenden Ausbau des Unterstützungssystems sowie eine institutionelle Förderung der Frauenhäuser.

Mit diesem neuen Angebot möchten wir Ihnen weitere Anregungen für Ihre inklusive Arbeit vor Ort und in Ihren Organisationen anbieten. Und Ihnen Materialien an die Hand geben, die sie ganz konkret bei der Umsetzung ihrer Ideen und dem Abbau von Teilhabebarrieren unterstützen können.

Anlässlich des Internationalen Tags der Migranten kritisiert der PARITÄTISCHE den Entwurf für das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Der Verband fordert ein Einwanderungsgesetz, das eine nachhaltige Fachkräftegewinnung aus Drittstaaten ermöglicht und das inländische Potential stärkt.

Mit Blick auf die Kommunalwahl 2019 werden in dieser Fortbildungsreihe Informationen dazu gegeben, wie Kommunalpolitik funktioniert, welche politischen Parteien und Gruppierungen zur Wahl stehen, wie es um die Interessenvertretung von Menschen mit Behinderungen in Heidelberg steht.

Ab Januar 2019 bietet die Regionalgeschäftsstelle Karlsruhe eine Koordinierungsstelle für den „Berufsmixer – Ich will sozial!“ an. Möglich wird dies durch die Förderung der Stadt Karlsruhe, die der Karlsruher Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen hat. Esther Gräfenecker wird die Ausbildungsinitiative für soziale Berufe betreuen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Koordination und Begleitung der Einsätze von Ausbildungsbotschaftern in Schulen, bei Aktionstagen und Berufsbildungsmessen in Stadt und Landkreis Karlsruhe. Kontakt: graefenecker@paritaet-ka.de

Um den neuen Herausforderungen als Geschäftsführer*in professionell begegnen zu können, bieten wir speziell für angehende und neue Geschäftsführer*innen eine kompakte und modulare Weiterbildung in vier Modulen an. Zum einen benötigen sie fachliches Wissen zu betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhängen und zum anderen sollten sie über Führungskompetenzen verfügen, um eine Einrichtung langfristig aktiv und zukunftsorientiert steuern zu können. Neben diesen fachlichen Aspekten ist es für jede*n neue*n Geschäftsführer*in von Vorteil, ein Netzwerk zu anderen Personen und Organisationen zu unterhalten. Daher wird in einer geschlossenen Gruppe gearbeitet.