Menschen mit Behinderung aktuell 02 / 2019

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02 / 2019
02.04.2019

Menschen mit Behinderung aktuell

Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie und Frühförderung

Inhalt

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LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit diesem Monatsbrief erhalten Sie die aktuellen Informationen des Fachbereichs Menschen mit Behinderung. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass Sie zum Abruf einzelner Beiträge im internen Bereich angemeldet sein müssen.

Aktuelles 

Fachgruppensprecher und Kernteam im Bereich 3

Fachgruppensprecher und Kernteam im Bereich 3

Im Bereich 3 - Menschen mit Behinderung fanden zu Beginn des Jahres die Wahler der Fachgruppensprecher*innen sowie des Kernteams neu statt. Gewählt wurden:

 

Referat Behindertenhilfe:

Fachgruppensprecher Behindertenhilfe: Herr Holger Wilms

Stellv. Fachgruppensprecher: Herr Thomas Fick

Kernteammitglieder:

Herr Matthias Hacker

Herr Ingo Pezina

Herr Michael Auen

Herr Christian Mahl

 

Referat Sozialpsychiatrie:

Fachgruppensprecherin Sozialpsychiatrie: Frau Ruth Weber

Stellv. Fachgruppensprecher: Herr Uwe Hellwich

Kernteam:

Frau Christine Rauscher

Frau Dr. Marlene Klingspiegl

Herr Andreas Effinger

Herr Udo Holland-Letz

 

Die Wahlergebnisse haben wir Ihnen im internen Bereich bereitgestellt. Wir gratulieren allen neu gewählten Fachgruppensprecher*innen und Kernteammitglieder und bedanken uns bei allen die sich zur Wahl gestellt haben.

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Fachinformationen 

Diagnoseprävalenz psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Diagnoseprävalenz psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (Zi) hat aktuelle Daten zur Häufigkeit psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen in der ambulanten Versorgung vorgelegt. "Diagnoseprävalenz psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland: eine Analyse bundesweiter vertragsärztlicher Abrechnungsdaten der Jahre 2009 bis 2017" von Steffen A, Akmatov MK, Holstiege J, Bätzing J.

Ziel der Studie war es, aktuelle und bundesweit flächendeckende Zahlen zur Häufigkeit vertragsärztlich dokumentierter psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu ermitteln und die ärztliche Versorgung der Betroffenen im vertragsärztlichen Sektor zu charakterisieren.

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SEEWOLF-Studie: Psychisch krank und auf der Straße

SEEWOLF-Studie: Psychisch krank und auf der Straße

Der Artikel "Psychisch krank und auf der Straße" von Linda Fischer (Quelle: Zeit online 13.01.2019) bezieht sich auf die SEEWOLF-Studie, die den psychischen und körperlichen Gesundheitszustand wohnungsloser Menschen in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe im Großraum München untersuchte. Sie stellt einen Zusammenhang zwischen Obdachlosigkeit und psychischen Erkrankungen her und analysiert, inwieweit die aktuellen Versorgungsstrukturen den Bedürfnissen der Wohnungslosen entsprechen. Die Studie kommt ebenfalls zum Schluss, dass eine gezielte Zusammenarbeit von psychiatrischer Betreuung und Wohnungslosenhilfe essenziell sei. Der Artikel kann unter folgendem Link eingesehen werden: Zum Artikel der Zeit

 

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Qualitätsorientierte Prävention und Gesundheitsförderung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Pflege

Qualitätsorientierte Prävention und Gesundheitsförderung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Pflege

Im Mai 2017 hat das Bundesministerium für Gesundheit das Forschungsprojekt „Qualitätsorientierte Prävention und Gesundheitsförderung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Pflege - QualiPEP“ an den AOK-Bundesverband vergeben. Das vierjährige Projekt verfolgt drei Ziele: In teil- und vollstationären Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie für Pflegebedürftige soll ein einheitlicher Qualitätsrahmen für zusätzliche Prävention und Gesundheitsförderung entwickelt werden. Im besonderen Fokus stehen dabei die partizipative Entwicklung von Qualitätskonzepten der Prävention und Gesundheitsförderung, die dann mittelbar die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der zukünftigen Maßnahmen verbessern. Zum Zweiten soll die Gesundheitskompetenz der Bewohner und der Beschäftigten dieser Einrichtungen gestärkt und zum Dritten die betriebliche Gesundheitsförderung qualitätsgesichert weiterentwickelt werden.

Weitere Informationen zum Projekt können unter folgendem Link eingesehen werden: www.aok-qualipep.de.

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Materialien und Arbeitshilfen 

Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Förderung von Zuverdienstmöglichkeiten im Bereich des SGB IX

Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Förderung von Zuverdienstmöglichkeiten im Bereich des SGB IX

Am 26. Februar 2019 hat der Präsidialausschuss des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. die anliegenden Empfehlungen des Deutschen Ver­eins zur Förderung von „Zuver­dienstmöglichkeiten“ im Bereich des SGB IX beschlossen.

Wir haben Ihnen diese Empfehlung im internen Bereich zur Verfügung gestellt.

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Kampagnenvideo zur Mietendemo in Stuttgart

Kampagnenvideo zur Mietendemo in Stuttgart

Wir möchten Sie auf das Kampagnenvideo zur Mietdemo in Stuttgart hinweisen. Das Video ist auch auf der Seite www.mietendemo-stuttgart.de eingestellt und darf gerne verlinkt und geteilt werden. Das Problem der steigenden Mieten ist auch in anderen Städten Baden-Württemberg sehr aktuell. Aus diesem Grund aktiv werden.

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Rechtliches 

Soziales Mietrecht

Soziales Mietrecht

Das Gesetz zur Ergänzung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn und zur Anpassung der Regelungen über die Modernisierung der Mietsache (MietAnpG) ist zum 01.01.2019 in Kraft getreten. Zum Gesetzestext neu hinzugefügt wurde § 578 Abs. 3 BGB  eine Regelung zum Schutze solcher Mietverhältnisse, die eingegangen werden, um angemietete Räume aus vornehmlich sozialem Interesse, Personen zu Wohnzwecken zu überlassen.

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BGH: Anforderungen an die Beratungspflicht des Sozialhilfeträgers bei deutlich erkennbarem Beratungsbedarf

BGH: Anforderungen an die Beratungspflicht des Sozialhilfeträgers bei deutlich erkennbarem Beratungsbedarf

Der Bundesgerichtshof hat ein Urteil zu den Anforderungen an die Beratungspflicht des Sozialhilfeträgers bei deutlich erkennbarem Beratungsbedarf in einer wichtigen rentenversicherungsrechtlichen Frage gefasst. Mit dem Urteil weißt der BGH auf die Beratungspflicht von Sozialleistungsträgern hin. An dieser Stelle der Hinweis, mit dem Bundesteilhabegesetz wurden insbesondere die Beratungsaufgaben der Träger der Eingliederungshilfe erweitert, zu denen auch gehört, dass die Leistungsberechtigten auf die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung hinzuweisen sind (106 SGB IX).

Weitere Informationen zum BGH Urteil können der Pressemeldung unter dem Link entnommen werden.

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Allgemeine Informationen 

LIGA Infodienst

LIGA Infodienst

Die neue Ausgabe des Infodienstes der Liga mit Neuem aus Landespolitik und Liga der freien Wohlfahrtspflege für den Monat Februar ist nun verfügbar.

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Auftaktveranstaltung Aktionswoche Selbsthilfe

Auftaktveranstaltung Aktionswoche Selbsthilfe

Die Auftaktveranstaltung in Baden-Württemberg zur bundesweiten Aktionswoche Selbsthilfe 2019 (18. – 26. Mai)  findet am 20. Mai von 13 bis 21 Uhr auf dem Gelände der Bundesgartenschau in Heilbronn statt.

An diesem Tag präsentiert sich die Selbsthilfe mit Vorträgen, einer Expert*innenrunde, Informationsständen und einem bunten Musik- und Kabarett Programm u.a. mit dem Polit-Mediziner unter den Kabarettisten, Lüder Wohlenberg. Ein Vortrag befasst sich mit dem Thema „Achtsamkeit und Lebenskunst“. Ab 17 Uhr lädt die junge Suchtselbsthilfe mit DJ und alkoholfreien Cocktails zur Party ein.

Für die Teilnehmer*innen besteht die Möglichkeit des freien Eintritts nach vorheriger schriftlicher Anmeldung: https://paritaet-bw.de/veranstaltungen/veranstaltungen-paritaet/artikel/aktionswoche-selbsthilfe-auftaktveranstaltung.html

PS: Zur Erinnerung: Stellen Sie Ihre Aktionen unter dem Motto "Wir hilft" in den Veranstaltungskalender www.wir-hilft.de ein, damit auch in Baden-Württemberg die Selbsthilfe ein buntes Bild präsentiert.

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Veranstaltungen 

"Der PARITÄTISCHE BWirkt" - Einladung zum Wirkungskongress 07.05.2019

"Der PARITÄTISCHE BWirkt" - Einladung zum Wirkungskongress 07.05.2019

"Wirkungsorientierung“ ist seit vielen Jahren in aller Munde. Durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) gewinnt das Thema weiter an Aktualität. Denn erstmalig ist in einem Bundesgesetz die Verpflichtung verankert, die Wirksamkeit der Leistungen in der Eingliederungshilfe nachzuweisen. Untersuchungen zeigen jedoch, dass es für viele Dienste eine große Herausforderung ist, die Wirkungen der erbrachten Leistungen zu definieren, zu erfassen und zu belegen.

Der Kongress, der sich auch an Einrichtungen außerhalb der Eingliederungshilfe richtet, möchte Anstöße für eine Verankerung von wirkungsorientiertem Arbeiten geben.

 

Folgende Fragen stehen im Fokus:

  • Was bedeutet Wirkung im Bereich des Sozialen?
  • Wie lässt sich Wirksamkeit mit überschaubarem Aufwand messen bzw. nachweisen?
  • Welcher Qualitätsanspruch ist damit verknüpft und welcher Mehrwert wird generiert?
  • Wie können Einrichtungen die Wirkung und Wirksamkeit ihrer Arbeit gegenüber ihren Interessengruppen deutlich machen?

Renommierte Referent*innen stellen Konzepte für eine wirkungsorientierte Steuerung der Sozialen Arbeit vor.

In interaktiven Vertiefungsforen werden Ansätze erarbeitet, um Organisationen der Sozialwirtschaft auf Wirkungsziele auszurichten.

Sie haben die Möglichkeit, sich für zwei Foren anzumelden, so dass Sie möglichst viel Informationen mitnehmen können.

Auch für Austausch und Vernetzung ist ausreichend Zeit vorgesehen.

Bitte bedenken Sie, dass es eine Teilnehmerbegrenzung gibt.

Daher: Schnell anmelden und einen Platz sichern!

 

P.S.: Gerne können Sie diesen Veranstaltungstipp an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiterleiten.

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Digitalisierung … als Antwort auf die Komplexität von BTHG & Co?

Digitalisierung … als Antwort auf die Komplexität von BTHG & Co?

Durch das BTHG erhöht sich der Verwaltungsaufwand für die Erbringer von Leistungen der Eingliederungshilfe. Zum einen wird es durch die Trennung der existenzsichernden Leistungen von den Leistungen der Eingliederungshilfe und den Wegfall des Bruttoprinzips mehr Abrechnungswege geben und zum anderen dürfte auch der Dokumentationsaufwand zur Erfassung der personenzentrierten Leistungen steigen. Digitalisierung wird ein Lösungsansatz sein, um diese steigende Komplexität zu beherrschen.

An dem vom PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg in Kooperation mit der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch ausgerichteten Fachtag

„Digitalisierung … als Antwort auf die Komplexität von BTHG & Co?“ am Fr. 12.04.2019 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr in der Stuttgarter Jugendherberge International

sollen mögliche Lösungen vorgestellt und diskutiert werden.

Näheres zu dem Fachtag sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie über den Link.

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Seminarreihe: Psychische Erkrankungen - eine modulare Kursreihe in 12 Tagen

Seminarreihe: Psychische Erkrankungen - eine modulare Kursreihe in 12 Tagen

die Paritätische Akademie Süd führt seit einigen Jahren die Fortbildungsreihe „Psychische Erkrankungen – eine modulare Kursreihe in 12 Tagen – fakultativ mit einem Zertifikat nach mindestens acht absolvierten Seminartagen“ durch. Die Fortbildungsreihe kann komplett aber auch einzeln gebucht werden. Das bedeutet, man kann sich auch nur spezielle Module herauspicken und muss nicht die komplette Reihe buchen. Nach 8 absolvierten Tagen erhalten die Teilnehmer anstatt einer Teilnahmebescheinigung ein Zertifikat.

Bei Rückfragen zur Fortbildungsreihe können Sie sich direkt mit Frau Möhrle in Verbindung setzen:

Paritätische Akademie Süd gGmbH

Melissa Möhrle

Bildungsmanagement

Tel.: 0711 / 252 98 - 921

E-Mail: moehrle@akademiesued.org

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Termine