Das war die Frage, mit der sich Kita-Träger und Politiker_innen im Rahmen einer kommunalpolitischen Veranstaltung des PARITÄTISCHEN Landesverbandes und Kreisverbandes Mannheim beschäftigten. Dort fordern die Träger der kleinen freien Kitas von der Kommunalpolitik, in Mannheim endlich einen Nachteilsausgleich für frei gemeinnützige Träger zu schaffen, weil sich ihre finanzielle Situation mit ständig steigenden Kosten aufgrund des in Baden-Württemberg geforderten Trägeranteils in der Kita-Finanzierung immer weiter zuspitze. Dass auch die geltende Rechtsprechung eine finanzielle Gleichstellung aller Kita-Träger in Baden-Württemberg erforderlich macht, wurde in Fachvorträgen namhafter Juristen deutlich.

In seinem Vortrag führte Prof. Wiesner aus, dass das Jugendamt als örtlicher Träger verpflichtet sei, für Pluralität im Kita-Angebot zu sorgen, um dem verbrieften Wunsch- und Wahlrecht der Eltern eine entsprechende Bandbreite pädagogischer Konzepte gegenüberzustellen. Diese Verpflichtung beinhalte das Erfordernis, ausreichende Anreize für Freie Träger zu schaffen, so dass diese bereit und in der Lage seien, ein eigenes Angebot zu machen. Außerdem habe sich die Rechtssituation mit der Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz verändert. Denn bei allen rechtsanspruchsgestützten Leistungen im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe ist allein der örtliche Träger der Jugendhilfe in der Pflicht, diese vorzuhalten und zu komplett zu finanzieren.

Anschließend zeigte Prof. Wabnitz auf, dass die Rechtsprechung mittlerweile eindeutig klargestellt habe, dass bei der Frage der Förderung von öffentlichen und Freien Trägern der im Grundgesetz verankerte Gleichheitsgrundsatz zu beachten sei und es hierbei nicht nur in Baden-Württemberg Lücken gäbe. Auf dieser Grundlage könne man als Träger sicherlich auch klagen, doch dauere ein solches Rechtsverfahren meist zu lang, so dass die zu erwartende positive Entscheidung für den Träger zwar komme, aber wahrscheinlich erst, wenn dieser seinen Betrieb aufgrund fehlender Finanzierung längst habe einstellen müssen. Insofern empfahl Prof. Wabnitz den Freien Kita-Trägern den Verhandlungsweg sowohl auf kommunaler Ebene als auch eine landespolitische Auseinandersetzung über § 8 Abs. 5 KiTaG BW zu führen.

Diese landespolitische Diskussion wird der PARITÄTISCHE Landesverband nach dem Auftakt in Mannheim weiter vorantreiben. Auf der Basis eines Rechtsgutachtens von Prof. Wiesner hat der PARITÄTISCHE Gesamtverband bereits im letzten Jahr ein „Konzept für ein gerechtes und transparentes Finanzierungssystem für Träger von Kindertageseinrichtungen“ vorgelegt, das als Grundlage der politischen Gespräche dienen wird.

Sicherheitsbeauftragte müssen in allen Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten bestellt werden. Nach § 22 Abs. 1 SGB VII zählen in einer Kita auch die Kinder zu den "Beschäftigten". Das bedeutet, dass jede Kita - mit Ausnahme einer eingruppigen Krippe - eine Sicherheitsbeauftragte braucht.

Der Paritätische Landesverband bietet in Kooperation mit der BGW speziell für Sicherheitsbeauftragte in Kitas regionale Schulungen und sich anschließende regionale Vernetzungstreffen an. Denn gemeinsam lassen sich auch bei unterschiedlichen Trägern sicherheitsrelevante Themen besser transportieren.

Schulung für Sicherheitsbeauftragte in Kitas
4.7.2019, 9.30 - 17.00 Uhr, voraussichtlich in Sinsheim,
insbesondere für Teilnehmende aus Kitas aus der Region
kostenlos für Teilnehmende aus Paritätischen Mitgliedsorganisationen

Vernetzungstreffen für Sicherheitsbeauftragte in Kitas
4.11.2019, 15.00 - 18.00 Uhr, voraussichtlich in Sinsheim
insbesondere für Teilnehmende aus der Region; Voraussetzung ist die Teilnahme an einer Grundschulung für Sicherheitsbeauftragte
kostenlos für Teilnehmende aus Paritätischen Mitgliedsorganisationen

Ihre Anmeldung schicken Sie bitte an gerth@paritaet-bw.de

Auf großes Interesse stieß dieser Vortrag von Isabel Meier, den die Krippenbereichsleitung beim Postillion im Rahmen des Krippentreffens am 11.4.19 hielt. Ist Beißen normal, gehört es also zur Entwicklung dazu? Was empfindet das Kind, das gebissen hat? Ist es sich seines Unrechts schon bewusst? Und was macht man, wenn der Zahnabdruck im Arm eines anderen Kindes beim Abholen noch zu sehen ist? Zu all diesen Fragen tauschten sich die ca. 25 Teilnehmer*innen rege aus, denn alle Anwesenden haben diese Erfahrungen mit beißenden Krippenkindern schon gemacht. Als sehr hilfreich wurde das Buch von Dorothee Gutknecht empfohlen: Wenn kleine Kinder beißen, Herder, 2015.

Das nächste Krippentreffen wird im Herbst stattfinden, Themenvorschläge für dieses Treffen sind "Arbeiten mit Marte Meo" oder "Schlafen in der Krippe".

„Kindertageseinrichtungen sind beispielhafte Orte gelebter Heterogenität und leisten damit einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt der Gesellschaft.“ Mehr als 50 Einrichtungen, darunter der Paritätische Gesamtverband und die Koordinierungsstelle "Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung" haben sich zum Bündnis „Klischeefreie Vielfalt in Kitas“ zusammengeschlossen und eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht.

Ideen zur Unterstützung des Aktionstags am 5. Juni 2019 gibt es hier.

Beim fünften regionalen Leitungstreffen am 4. April 2019 in der Kinderkrippe Zauberland der Reha-Südwest in Karlsruhe ging es um Themen wie den Pakt für gute Bildung und Betreuung, das Bundesprogramm Fachkräfteoffensive, Arbeitshilfen zum Kinderschutz und Schulungen für Sicherheitsbeauftragte in Kitas. Einen angeregten Austausch gab es zum Umgang mit Personalengpässen. "Praktische Tipps und nachahmenswerte Beispiele bringen echten Mehrwert für den pädagogischen Alltag", so die Bewertung der Teilnehmenden. Das nächste Kita-Leitungstreffen mit Andrea Gerth, Fachberatung Kindertageseinrichtungen, findet am 10. Oktober 2019 im KiFaz Kinder- und Familienzentrum im Hardtwaldzentrum statt.

Der Paritätische Gesamtverband unterstützt im Rahmen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege das Projekt "Analyse von QM-Systemen in Kitas", in dem es um den Stand und die Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung in Kitas geht. Ziel ist es herauszufinden, welche gesundheitsförderlichen Angebote und Maßnahmen in Kitas bereits durchgeführt werden und wo Anknüpfungspunkte für eine Weiterentwicklung liegen.

Um den Ist-Stand zu erheben, bittet die Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, die das Projekt umsetzt, um Übersendung Ihrer QM-Dokumente, die sich mit dem Thema "Gesundheitsförderung" befassen, sowie um das Ausfüllen eines Kurzfragebogens. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Infobrief.

Kein Aprilscherz war das Kita-Leitungstreffen am 1.4.19 in Konstanz, in dem neben Neuigkeiten aus dem Land vor allem Fragen der Personalführung besprochen wurden. Dabei ging es zum einen um die Frage, wie die Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen gelingen kann. Das Lesen des QM-Handbuchs in der Verfügungszeit, Mentorinnen, die den neuen Mitarbeiter*innen an die Seite gestellt werden, von vornherein fest vereinbarte Gesprächstermine im Verlauf der Einarbeitungszeit oder sogar zweitägige Seminare für Neue gehören zum Repertoire der anwesenden Leitungen. Zum anderen war das Führen von Mitarbeiter*innengespräche Thema: Wie lassen sich solche beiderseitig vorbereiten, wer führt sie und wie werden sie dokumentiert? Als hilfreich wurde von den Teilnehmer*innen der Runde empfunden, dass die Anwesenden bereit waren, ihre Dokumente als Muster für andere zur Verfügung zu stellen.

Das nächste Treffen findet am 8.10.19 statt - thematisch wird es um Datenschutz, Aufsichtspflicht oder Möglichkeiten zum Umgang mit dem Personalnotstand gehen. Die Fülle der Themen zeigt, wie wichtig der Austausch auf Leitungsebene ist.

Passend zum Thema Mitarbeiter*innengespräche bietet die Paritätische Akademie Süd im Herbst ein Webinar an. Nähere Informationen finden sich in diesem Rundbrief in der Rubrik "Fortbildungen".

Anträge an die Eduard-Pfeiffer-Stiftung können paritätische Mitgliedsorganisationen aus dem Bereich Kinder bis zum 20.7.19 stellen.

Im Pakt für gute Bildung und Betreuung ist u. a. die Förderung von PiA-Ausbildungsplätze vereinbart. Das Land wird ab 1. September 2019 für einen befristeten Zeitraum eine Ausbildungspauschale für die praxisintegrierte Ausbildung in Höhe von 100 Euro für jeden Ausbildungsplatz und Monat gewähren, wenn in der jeweiligen Gemeinde von allen Trägern gemeinsam mindestens 25 Prozent mehr Auszubildende im Rahmen der praxisintegrierten Erzieherinnen- und Erzieherausbildung im ersten Ausbildungsjahr ausgebildet werden. Sogar 200 Euro für jeden Ausbildungsplatz und Monat gibt es, wenn die Steigerung 50 % beträgt.

Um diese Mittel zu beantragen, gibt es in den Kommunen nun Abfragen zum bisherigen Stand von PiA-Plätzen. Bitte beteiligen Sie sich daran im Interesse aller Träger - vielleicht planen ja auch Sie, einen neue Ausbildungsplatz einzurichten?

Im Rahmen der Fachkräfteoffensive des Bundes konnten sich Träger im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens um Zuschüsse für
1. einen PiA-Ausbildungsplatz
2. die Anleiter*innenqualifizierung und -stunden
3. einjen Aufstiegsbonus
bewerben.

Zum Ende der Antragsfrist lagen über 1.100 Anträge vor für insgesamt etwas über 330 PiA-Plätze für Baden-Württemberg. Um Ihre Interessen möglichst gut vertreten zu können, wüssten wir gerne, wer von Ihnen einen Antrag gestellt hat und wer dann auch tatsächlich zur Beantragung aufgefordert wird (per Mail an gerth@paritaet-bw.de). Allerdings läuft die Auswahl nicht über das Land sondern über den Bund, so dass wir vor allem ein Auge auf die gerechte Verteilung haben können, bei der Vergabe selbst aber nicht beteiligt sind.

Im Auftrag des Kultusministeriums Baden-Württemberg führt die Pädagogische Hochschule Weingarten viertägige Qualifizierungsmaßnahmen zu "Mit Kindern im Gespräch" für Fortbildnerinnen und Fortbildner durch, die anschließend Sprachförderkräfte bzw. Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen im Auftrag eines oder mehrerer Träger bzw. Fortbildungsanbieter in der Region qualifizieren. Nähere Informationen und den Anmeldebogen finden Sie im Anhang dieses Newsletters.

Der Träger einer erlaubnispflichtigen Einrichtung hat dem KVJS-Landesjugendamt nach § 47 SGB VIII unverzüglich Ereignisse und Entwicklungen, die das Wohl der Kinder beeinträchtigen können, anzuzeigen. Gegenüber der bisherigen Rechtslage handelt es sich um eine wesentliche Erweiterung der Meldepflicht. Nun sind bereits Entwicklungen anzeigepflichtig, die nicht sofort Folgen haben – wie z.B. eine personelle Unterbesetzung – aber zu einer Beeinträchtigung führen. Nähere Hinweise, was unter Ereignissen und Entwicklungen, die das Wohl der Kinder beeinträchtigen können, finden sich in der KVJS-Broschüre "Schutz von Kindern in Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg". Das Meldeformular ist auf der Seite des KVJS zu finden.

Mit Schreiben vom 4.3.19 hat das Landesjugendamt die ersten Ergebnisse des Runden Tischs Betriebserlaubnisverfahren veröffentlicht. Der Runde Tisch hat das Ziel, das Betriebserlaubnisverfahren effektiver zu gestalten, insbesondere mit Blick auf die anderen beteiligten Aufsichtsbehörden wie  z. B. Gesundheitsamt, Baurechtsamt, Brandschutz. Erste Ergebnisse liegen nun vor.

Mit dem im Referentenentwurf vorgelegten Masernschutzgesetz plant der Gesetzgeber, die Freiwilligkeit der Impfentscheidung für bestimmte Personengruppen aufzuheben. Darüber hinaus sind weitere Maßnahmen zur Stärkung der Inanspruchnahme von Schutzimpfungen geplant.

Der auch für die Kindertagesbetreuung relevante Entwurf enthält u.a. folgende Regelung:

Eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldstrafe von bis zu 2.500 geahndet werden kann, wird in den folgenden Fällen begangen:
a) Nichtvorlage eines erforderlichen Impfnachweises
b) fehlende, nicht vollständige oder nicht rechtzeitig erbrachte Meldung gegenüber dem Gesundheitsamt durch eine Einrichtung
c) Aufnahme eines Kindes in eine Kindertageseinrichtung, obwohl erforderlicher Nachweis nicht vorliegt.

Das heißt, die Kitaleitungen werden in Haftung genommen für das Impfverhalten der Eltern. Das bedeutet einen erheblichen Aufwand, ggf. erhebliche Verzögerungen bei der Aufnahme von Kindern und Konflikte mit Eltern, die von den Trägern auszutragen sind.

Der Paritätische Gesamtverband wird auf diese Schwierigkeiten an allen möglichen Stellen hinweisen in der Hoffnung, dass am Gesetzentwurf noch entsprechende Änderungen vorgenommen werden.

Wie leben Kühe und wann geben sie Milch? Welche Produkte können aus Milch hergestellt werden und was schmeckt mir am besten? Welches Obst wächst zu welcher Jahreszeit bei uns und welche Früchte werden nur in fernen Ländern angebaut? Gibt es wirklich violette Karotten und orangene Tomaten? Welche leckeren Snacks kann ich aus Milch und Früchten zubereiten? Diesen und weiteren spannenden Fragen können Kita- und Schulkinder bei den Aktionstagen zum EU-Schulprogramm vom 8. bis 12. Juli 2019 nachgehen. Das Motto lautet: Kleine Forscher entdecken Obst, Gemüse und Milch(-produkte).

Anregungen und Bildungsmaterialien zur Umsetzung der Aktionstage stehen zum kostenfreien Download bereit.

Erstmals hat das Deutsche Jugendinstitut (DJI) eine Einschätzung der bundesweiten Gesamtkosten für einen bedarfsgerechten Ausbau der Ganztagsbetreuung in Schule und Hort bis zum Jahr 2025 vorgelegt. Die Forscherinnen und Forscher haben auf der Basis von Grundannahmen zu Bedarfen und benötigtem Personal Kostenmodelle für Deutschland erarbeitet.

Die von der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes herausgegebene Handreichung beschreibt zunächst körperliche wie seelische Erscheinungsformen von Kindesmisshandlung sowie Formen der Kindesvernachlässigung. Im Anschluss daran stellt sie wesentliche Ursachen bzw. Risikofaktoren für solche Gefährdung des Kindeswohls dar. Die Erscheinungsform des sexuellen Missbrauchs bleibt dabei bewusst ausgeklammert. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit den Symptomen, die auf Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung hinweisen könnten. Besonders ausführlich befasst sich die Handreichung mit Empfehlungen, wie im Falle eines Verdachts auf Kindesmisshandlung oder -vernachlässigung reagiert werden sollte bzw. welche Handlungsmöglichkeiten bestehen. Um die Handlungssicherheit von Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften sowie ehrenamtlich tätigen Personen in der Kinder- und Jugendarbeit zu stärken, wird über rechtliche Regelungen informiert. Abschließend sind verschiedene weiterführende Informationen u. a. zu möglichen Kontaktstellen sowie zu Informationsquellen aufgeführt.

Kinder haben zahlreiche Begabungen. Sie zu erkennen und zu fördern, ist Aufgabe von Kindertagesstätten. Die Karg-Stiftung unterstützt Fachkräfte dabei - mit Fokus auf die Bedürfnisse besonders begabter Kinder.

Die Karg-Stiftung betrachtet Begabtenförderung in der Kita unter einer inklusiven Perspektive. Als solche orientiert sie sich an den generellen Prinzipien guter pädagogischer Praxis. Begabungsfördernde Erzieherinnen und Erzieher nehmen die Begabungen aller Kinder in den Blick und begleiten jedes einzelne Kind indviduell auf Basis seines Entwicklungsstandes.

Die Anforderung für Fachkräfte besteht daher vor allem darin, auf der Grundlage von Wissen zum Thema Hochbegabung die pädagogischen Prinzipien ihrer Arbeit zu reflektieren und entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Interessen der (hochbegabten) Kinder anzuwenden.

Mit Unterstützung des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen, der IKK classic, der BBbank sowie dem dm-Drogeriemarkt startet der Krebsverband in diesem Jahr mit dem SunPass Projekt in Baden-Württemberg. Zusammen mit einem Dermatologen führt der Verband Informationsveranstaltungen an Fachschulen für Erzieher und zwei große Informationsveranstaltungen für Eltern und Leiter der Kinderbetreuungseinrichtungen durch. Teilnehmende Einrichtungen bekommen im Rahmen des Projekts zahlreiche Informationsmaterialien, (Handbuch, Bilderbücher, Bonusheft, Aktivitätsbericht) zur eigenständigen Umsetzung eines gesunden Umgangs mit der Sonne zugeschickt. Teilnehmenden Einrichtungen steht der Krebsverband bei Fragen zur Verfügung.

Sie haben bereits den Kurs „Ein Team leiten – Basiswissen für eine erfolgreiche Führung“ belegt oder führen seit einiger Zeit ein Team und suchen persönliche Weiterentwicklungen als Führungskraft. Im Mittelpunkt der beiden Tage wird eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Motivation stehen. Dabei betrachten wir die eigene Motivation im täglichen Führungsverhalten und die unterschiedlichen Motivationen der Teammitglieder und deren Bedeutung für den geeigneten Führungsstil. Wir analysieren gezielte Kommunikationsmöglichkeiten und identifizieren Konflikte, um entsprechenden Motivationen im Team zu berücksichtigen und zu lösen. Intensiver setzen wir uns mit dem Führungsinstrument Mitarbeitergespräch auseinander. Außerdem werden eigene Führungserfahrungen ausgetauscht und intensiv reflektiert. Dazu bedienen wir uns der Methode der kollegialen Beratung.

Mitarbeiter*innengespräche sind ein bedeutendes Führungsinstrument und stellen hohe Anforderungen an Führungskräfte. In klar strukturierten Gesprächen erleben Mitarbeiter*innen persönliche Weiterentwicklung durch die Benennung von Stärken und Schwächen und daraus abgeleiteten Zielen. Dafür benötigt die Führungskraft eine hohe Kommunikationskompetenz.

Themen-Überblick:
- Ziele im Mitarbeitergespräch
- Der strukturierte Ablauf des Mitarbeitergesprächs: Von der Vorbereitung über die
  Durchführung bis zur Nachbereitung
- Beurteilungen und Zielvereinbarungen
- Tipps und Tricks für gute Sprache in Mitarbeitergesprächen

Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am 25.9.19 von 11 bis 15 Uhr an der PH Weingarten möchten alle Projektbeteiligten ihre Ergebnisse des Projekts „Sprachförderung und Mehrsprachigkeit in Kinder- und Familienzentren stärken“ vorstellen. Neben den Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitung erwarten Sie praxisbezogene Workshops rund um die Themen Zusammenarbeit mit Eltern, Mehrsprachigkeit und Sozialraum sowie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Das Projekt lief von 2016 bis 2019. Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldungen folgen im Sommer.

Auf www.sozialspende.de können Organisationen ab sofort kostenlos ihre Projekte bewerben und Spenden sammeln. Potenziellen Spendern ermöglicht die Fundraising-Plattform eine Stichwortsuche nach Themen und Organisationen. Die Spendenabwicklung erfolgt über ein Konto bei der BFS.

Uneingeschränkt mobil zu sein, ist für die meisten von uns gelebter Alltag. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, per Auto, Bus, Bahn oder Flugzeug - ganz nach Bedarf stehen uns passende Verkehrsmittel zur Verfügung. Umfassende Mobilität ist auch Teil unseres Arbeitslebens geworden: Pendlerverkehr, Dienstreisen und Personenbeförderung gehören dazu. Und nicht zuletzt sind wir mit jedem Schritt, den wir während unserer Arbeitszeit tun, dienstlich unterwegs.

Doch Mobilität ist mit Risiken verbunden. Das zeigen die Unfallzahlen, die der BGW gemeldet werden. Jedes Jahr machen Wegeunfälle knapp 30 Prozent der Entschädigungsleistungen aus, die von der BGW für berufsbedingte Krankheiten und Unfälle gezahlt werden.

Die BGW möchte Sie dabei unterstützen, diese Risiken zu minimieren und die Potenziale einer umfassenden Mobilität gesund und sicher zu nutzen. Auf ihrer Internetseite stellt die BGW ihre Unterstützungsleistungen und Angebote vor, die einen sicheren Weg zur Arbeit und wieder nach Hause gewährleisten.