Gute Pflege braucht mehr Zeit. Für mehr Zeit braucht es mehr Personal. Und um mehr Personal zu bekommen, müssen bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege geschaffen und Pflegekräfte besser bezahlt werden. Die Finanzierung darf nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen.

Wir gestalten Gesellschaft - so lautet der neue Claim des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg. Damit positioniert sich der Landesverband als Dienstleister für seine Mitglieder, als Lobbyverband gegenüber der Politik und als Anwalt für die Betroffenen.

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Tarifen erscheint es für den PARITÄTISCHEN erforderlich zu sein, einen paritätischen Flächentarif auf den Weg zu bringen. Deshalb laden der PARITÄTISCHE und die PARITÄTISCHE Tarifgemeinschaft (PTG) e.V. gemeinsam zu einer ganztägigen Informationsveranstaltung mit Austauschmöglichkeit ein. Bei dem Treffen geht es neben dem Informationsaustausch auch darum, zu ermitteln, ob Mitgliedsorganisationen - unterstützt vom Landesverband - gemeinsam einen paritätischen Tarif entwerfen, den die PTG als Arbeitgeberverband dann für seine Mitglieder voraussichtlich mit dem Tarifpartner Ver.di aushandeln würde. Anmeldeschluss: 02.07.2019

Der PARITÄTISCHE steht für ein breites Netzwerk aus Organisationen der Sozialen Arbeit. Gemeinsam setzen wir uns ein für unsere Werte Vielfalt, Offenheit und Toleranz. Der PARITÄTISCHE Gesamtverband hat mit wir-sind-paritaet.de eine neue digitale Plattform geschaffen, die unsere Vielfalt und Geschlossenheit präsentiert. Mitgliedsorganisation sind herzlich eingeladen, das eigene Profil zu zeigen.

„Soziale Ungleichheit hat in Deutschland in einem unerträglichen Maße zugenommen. Das ist skandalös und gefährlich. Sie bereitet den Nährboden für Hass und Hetze.“ So ruft Dr. Ulrich Schneider vom PARITÄTISCHEN Gesamtverband zur Teilnahme an der Demo für Vielfalt, Offenheit und Solidarität in Dresden auf.

Es tut sich viel in der Jugendhilfe? Die Herausforderungen sind groß. Um jungen Menschen und ihren Familien positive Lebenswelten zu eröffnen, braucht es vielfältige Wege. Dazu leisten die PARITÄTISCHEN Jugendhilfeeinrichtungen einen wichtigen Beitrag.

Es wird immer schwieriger, genügend Pflegefamilien zu finden. Der Bedarf an geeigneten Pflegefamilien ist unverändert groß. Mit der Kampagne „Das passt. Kindern Familie ermöglichen“ sollen Pflegefamilien geworben werden.

Das Projekt „Powerfood“ der parikom GmbH aus Sachsen veröffentlicht eine Arbeitshilfe mit praktischen Tipps zur Umsetzung von gesunder Ernährung in stationären und teilstationären Jugendhilfeeinrichtungen. Die Publikation ist bundesweit die erste ihrer Art zur Unterstützung von Fachkräften.

In der ersten Fachgruppe "Bildung", gefördert von der GlücksSpirale, haben sich 13 Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Schule und Schulsozialarbeit mit der Thematik „Schulabsentismus“ auseinandergesetzt.

Der PARITÄTISCHE begrüßt den Gesetzentwurf, der die Rechte psychisch kranker Menschen stärkt und Zwangsmaßnahmen wie Fixierungen der Patient*innen gesetzlich neu regelt. Dieser Weg in eine „zwangsfreie“ Psychiatrie müsse politisch weiter vorangetrieben werden.

Auch in diesem Jahr bilden den inhaltlichen Rahmen die global vereinbarten Ziele der nachhaltigen Entwicklung / Sustainable Development Goals (SDGs) und ihre Relevanz für die Unternehmen, Kommunen und die Zivilgesellschaft des Landes. Zwei thematische Schwerpunktthemen beleuchten lokal und international besonders relevante CSR-Fragestellungen.

Auch 2019 verleiht die nebenan.de-Stiftung den mit insgesamt über 50.000 Euro dotierten Preis an Nachbarschaftsprojekte mit Vorbildcharakter. Bewerben können sich lose Zusammenschlüsse von engagierten Nachbar*innen, engagierte Gruppen, Sozialunternehmen, Nachbarschaftsvereine, Stadtteilzentren und alle weiteren gemeinnützigen Organisationen. Bewerbungsschluss: 29. Juli 2019

Mit dem neuen Förderprogramm „Beteiligungstaler“ bietet die Allianz für Beteiligung zivilgesellschaftlichen Gruppen die Möglichkeit, Unterstützung in Form eines Sachkostenzuschusses für ihr Beteiligungsprojekt vor Ort zu erhalten. Bewerben können sich dabei Gruppen mit und ohne eingetragener Rechtsform aus Baden-Württemberg. Bewerbungsschluss: 31.07.2019

 

Um herausragende Leistungen in den Bereichen Kindorientierung, Partizipation, Sozialraumorientierung und Lernende Organisation zu würdigen, vergibt ein Bündnis aus Familienministerium, Stiftungen und Medien wieder den Deutschen Kita-Preis in zwei Kategorien. Bewerbungsschluss: 18. August 2019

Immer mehr digitale Anwendungen zur Prävention von Erkrankungen und zur Gesundheitsförderung stehen Nutzer*innen von Smart-Phones und anderen mobilen Geräten zur Verfügung. Welche Entwicklungen, Chancen und Risiken bietet diese Ausprägung? In diesem Bereich soll die diesjährige Statuskonferenz mehr Transparenz schaffen.

Wie agieren sozialwirtschaftliche Organisationen in Bezug auf Digitalisierung und die damit verbundenden Herausforderungen? Die Bank für Sozialwirtschaft startet eine Umfrage, die feststellen will, welche Schwerpunkte Sie setzen, ob Sie in Kooperation arbeiten und wie Sie die Finanzierung der Investitionen gestalten. 

Welche Management-Potentiale stecken in Unternehmen der Sozialwirtschaft? Wie können soziale Organisationen ihre Ressourcen noch besser nutzen? Prämiert werden Lösungsansätze und Konzepte zur nachhaltigen Entwicklung sozialer Arbeit in Wissenschaft und Management-Praxis. Bewerbungsschluss: 30.08.2019

Im Zentrum der Wanderausstellung „Sie machen Geschichte“ stehen bewegende Biografien von neun Menschen mit Baden-Württemberg-Bezug, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ausgegrenzt, gequält und in Konzentrationslager deportiert wurden und richtet den Blick auch auf Befreiungsgeschichte seit den 1970er Jahren. Die Ausstellung kann angefragt werden: E-Mail an wanderausstellung@zentrum-weissenburg.de

Der PARITÄTISCHE Gesamtverband hat für seine Mitglieder Sonderkonditionen für den Kauf und das Leasing mit Mercedes Benz verhandelt. Auf die Sparten Pkw smart, Transporter und Lkw gibt es Rabatte bis zu 17 Prozent.

Vier gesellschaftliche Megatrends werden unsere soziale Arbeit und die Zukunft maßgeblich beeinflußen. Welche Rolle spielt in dieser neuen Welt das Soziale? Und wie können wir als Verband unsere Mitgliedsorganisationen unterstützen, um dafür gut und sicher gewappnet zu sein? Dazu finden von insgesamt vier Zukunftswerkstätten noch drei in Radolfzell (02.07.), Karlsruhe (03.07.) und Freiburg (04.07.) statt. Diskutieren und gestalten Sie mit!

Um den neuen Herausforderungen professionell begegnen zu können, bieten wir speziell für angehende und neue Geschäftsführer*innen eine kompakte und modulare Weiterbildung in vier Modulen an. Es wird in einer geschlossenen Gruppe gearbeitet.