Sucht- und Drogenhilfe aktuell 12 / 2016

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12 / 2016

Sucht- und Drogenhilfe aktuell

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»Allgemeines »Schuldnerberatung »Aktuelle Rechtsprechung und Informationen zum SGB »Veranstaltungen/ Fortbildungen

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Fachbereichs "Krisenintervention und Existenzsicherung" des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg.

Neben allgemeinen Informationen, Fördermittel, Projektausschreibungen und anderen wissenswerten Informationen, sind die fachspezifischen Informationen nach den Bereichen aktuelle Rechtsprechung und Informationen sowie Veranstaltungen und Fortbildungen geordnet. Wir hoffen, Ihnen dadurch eine strukturierte und ansprechende Informationsweitergabe zu bieten.

Generell freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik gerne entgegen.

Herzliche Grüße

Oliver Kaiser und Julia Herrmann

Allgemeines 

Hier finden Sie sowohl fachliche, als auch verbandsinterne Informationen.

Suchthilfestatistik Baden Württemberg 2015

Im Jahr 2015 haben 102 Einrichtungen der ambulanten Suchthilfe in Baden-Württemberg Daten geliefert. Hier kann von einer Vollerhebung ausgegangen werden.

Insgesamt gab es in 2015 (inklusive Einmalkontakte) 68.794 Betreuungskontakte (Vorjahr 67.702), davon 61.674 (62.422) aufgrund einer eigenen Problematik.

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Gesundheitsziel "Alkoholkonsum reduzieren" + Evaluationskonzept: "Gesund älter werden"

Am 28.11.16 fand die letzte Sitzung des Ausschusses gesundheitsziele.de statt, in dem auch der Paritätische Gesamtverband als Mitglied vertreten ist (http://gesundheitsziele.de/). In der Anlage erhalten Sie den Entwurf der Ausführungen für das Gesundheitsziel "Alkoholkonsum reduzieren".  

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Stellungnahme BAGFW zum Referentenentwurf einer 32. Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften

Die Stellungnahme der BAGFW zum Referentenentwurf der BtMVV wurde an das BMG  gesandt.  Die geplanten Änderungen umfassen aus Sicht  der BAGFW zahlreiche Maßnahmen, die zu  einer eindeutig verbesserten Versorgung substituierter opioidabhängiger Menschen führen. Die BAGFW fordert hinsichtlich der psychosozialen Begleitung, dass der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen Gelegenheit zur Abgabe einer Stellungnahme bezüglich der Regelungen zur Einbeziehung psychosozialer Begleitmaßnahmen gegeben werden soll.  

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Handlungsempfehlungen des Drogen- und Suchtrates

Die Drogenbeauftragte hat die verabschiedeten Empfehlungen des Drogen und Suchtrates auf Ihrer Webside veröffentlicht.  Es sind dies insbesondere die Handlungsempfehlungen zu Internetsucht und Teilhabe von Suchtkranken am Arbeitsleben.

http://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-mitteilungen/2016-3-quartal/ergebnisse-des-dritten-drogen-und-suchtrats-vorgestellt.html

Die Auswirkungen des Bundesteilhabegesetzes auf Soziotherapeutische Einrichtungen für suchtkranke Menschen

Der Infodienst des Gesamtverbandes für Suchthilfe e.V.  hat eine Ausgabe dem Bundesteilhabegesetz gewidmet. Unter der Rubrik „Das Thema“ wurde zwei interessante Artikel zu den Auswirkungen des Bundesteilhabegesetzes auf Soziotherapeutische Einrichtungen für suchtkranke Menschen veröffentlicht.

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Warum Frauen so viel wie Männer trinken

Frauen trinken inzwischen im internationalen Vergleich ähnlich viel Alkohol wie Männer. Insbesondere nach dem Geburtsjahrgang 1966 glich sich der Alkoholkonsum der Geschlechter einander an. Artikel auf Spiegel Online.

Schuldnerberatung 

Informationen für die Beratungspraxis - Das Basiskonto

die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände hat eine Information für die Beratungspraxis zum Basiskonto erarbeitet. Die Information vermittelt Wissen zu folgenden Themen

  • Zugang zum Basiskonto
  • Antragstellung/ Eröffnung
  • Ablehnungsgründe
  • Leistungen/ Entgelte
  • Kündigung
  • Rechtsschutz

und erhält einen Musterantrag zur Kontoeröffnung.

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Schuldenreport 2016 der Creditreform

Im Focus vom Focus 10. November 2016  wurde über die allgemeine Überschuldungssituation in Baden Württemberg berichtet.

In Baden-Württemberg ist die Zahl der überschuldeten Erwachsenen leicht gestiegen.Rund 740 000 Menschen über 18 Jahren können ihre Rechnungen derzeit nicht mehr begleichen. Das geht aus dem „Schuldneratlas 2016“ hervor, den die Wirtschaftsauskunftei Creditreform vorstellte. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl um 29 000 erhöht. Trotzdem hat Baden-Württemberg mit 8,34 Prozent nach Bayern bundesweit die niedrigste Schuldnerquote. Im Schnitt liegt sie in Deutschland bei 10,06 Prozent.

Aktuelle Rechtsprechung und Informationen zum SGB 

Hier finden Sie aktuelle Rechtssprechungen und Informationen zum SGB

Sanktionen bei jüngeren Leistungsbeziehenden im SGB II

Unterhaltsvorschuss Änderungen ab 2017

Zum 1.1.2017 soll das UVG grundlegend geändert werden. Es soll die derzeitige Höchstbezugsdauer des Unterhaltsvorschusses von 72 Monaten entfristet und das Höchstbezugsalter des Kindes von zwölf auf 18 Jahre angehoben werden. Zusätzlich sollen die Beträge marginal angehoben werden und zwar um 7 und 9 EUR
Für das Jahr 2017 wird es eine Anhebung des Mindestunterhalts und damit auch des Unterhaltsvorschusses wie folgt geben:

  • Kinder im Alter von 0-5 Jahren 152 €
  • Kinder im Alter von 6-18 Jahren 203 €

Siehe dazu:  https://www.bundestag.de/presse/hib/201610/-/476262

Neue fachliche Hinweise der BA

Die BA hat wieder mal neue Weisungen rausgegeben und zwar zu § 16e SGB II (Förderung von Arbeitsverhältnissen )  und § 26 SGB II (Kranken- u. Pflegeversicherung), die gibt es hier: http://www.harald-thome.de/sgb-ii---hinweise.html

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Veranstaltungen/ Fortbildungen 

12
02
2017

Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien
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03
04
2017

Fachtagung „Junge Menschen im öffentlichen Raum – kommunale Alkoholprävention in Baden-Württemberg“
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