Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe aktuell 12 / 2016

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12 / 2016

Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe aktuell

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»Allgemeines »Aktuelle Rechtsprechung und Informationen zum SGB »Schuldnerberatung »Veranstaltungen

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Fachbereichs "Krisenintervention und Existenzsicherung" des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg.

Neben allgemeinen Informationen, Fördermittel, Projektausschreibungen und anderen wissenswerten Informationen, sind die fachspezifischen Informationen nach den Bereichen aktuelle Rechtsprechung und Informationen sowie Veranstaltungen und Fortbildungen geordnet. Wir hoffen, Ihnen dadurch eine strukturierte und ansprechende Informationsweitergabe zu bieten.

Generell freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik gerne entgegen.

Herzliche Grüße

Oliver Kaiser und Julia Herrmann

Allgemeines 

Hier finden Sie sowohl fachliche, als auch verbandsinterne Informationen

Rentenversicherung für Strafgefangene/ Deutscher Verein

In Deutschland befinden sich rund 64.000 Gefangene und Sicherungsverwahrte in Haft. Die meisten von ihnen arbeiten. Sie erwerben dafür aber keine Rentenansprüche. Damit ist Altersarmut insbesondere bei langen Haftstrafen vorprogrammiert. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. fordert Bund und Länder auf, den Weg für eine Einbeziehung von Gefangenen und Sicherungsverwahrten in die gesetzliche Rentenversicherung zu ebnen.Der Deutsche Verein hat in seinem aktuellen Newsletter das Thema prominent aufgegriffen und über die gemeinsame Pressekonferenz mit der BAG-S berichtet.  

Hier der Link zum Artikel:

 https://www.deutscher-verein.de/de/presse-newsletter-artikel-newsletter-aktuelle-ausgabe-schwerpunktthema-2491.html

Grundsätzliche Überlegungen zum Umgang mit dem Phänomen Neosalafismus

Der Neosalafismus hat in Deutschland Zulauf. Von Seiten  der Sicherheitsbehörden und Politik werden   Präventionskonzepte eingefordert.

Die Steuerungsgruppe des Netzwerkes Straffälligenhilfe wurde diesbezüglich auch schon von den rechtspolitischen Sprechern der Regierungsfraktionen

angesprochen.

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Gewalt in Partnerschaften

Gewalt in Beziehungen ist kein Randphänomen. Zum "Aktionstag gegen Gewalt an Frauen" hat SWR.de einen unserer Kollegen von der Fachstelle Gewaltprävention der Sozialberatung Stuttgart befragt.  

Das lesenswerte Interview können Sie unter folgendem Link einsehen:
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/was-tun-bei-gewalt-in-partnerschaften/-/id=1622/did=18539748/nid=1622/1fd49t/index.html

Aktuelle Rechtsprechung und Informationen zum SGB 

Hier finden Sie aktuelle Rechtssprechungen und Informationen zum SGB

Sanktionen bei jüngeren Leistungsbeziehenden im SGB II

Unterhaltsvorschuss Änderungen ab 2017

Zum 1.1.2017 soll das UVG grundlegend geändert werden. Es soll die derzeitige Höchstbezugsdauer des Unterhaltsvorschusses von 72 Monaten entfristet und das Höchstbezugsalter des Kindes von zwölf auf 18 Jahre angehoben werden. Zusätzlich sollen die Beträge marginal angehoben werden und zwar um 7 und 9 EUR
Für das Jahr 2017 wird es eine Anhebung des Mindestunterhalts und damit auch des Unterhaltsvorschusses wie folgt geben:

  • Kinder im Alter von 0-5 Jahren 152 €
  • Kinder im Alter von 6-18 Jahren 203 €

Siehe dazu:  https://www.bundestag.de/presse/hib/201610/-/476262

Neue fachliche Hinweise der BA

Die BA hat wieder mal neue Weisungen rausgegeben und zwar zu § 16e SGB II (Förderung von Arbeitsverhältnissen )  und § 26 SGB II (Kranken- u. Pflegeversicherung), die gibt es hier: http://www.harald-thome.de/sgb-ii---hinweise.html

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Schuldnerberatung 

Informationen für die Beratungspraxis - Das Basiskonto

die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände hat eine Information für die Beratungspraxis zum Basiskonto erarbeitet. Die Information vermittelt Wissen zu folgenden Themen

  • Zugang zum Basiskonto
  • Antragstellung/ Eröffnung
  • Ablehnungsgründe
  • Leistungen/ Entgelte
  • Kündigung
  • Rechtsschutz

und erhält einen Musterantrag zur Kontoeröffnung.

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Schuldenreport 2016 der Creditreform

Im Focus vom Focus 10. November 2016  wurde über die allgemeine Überschuldungssituation in Baden Württemberg berichtet.

In Baden-Württemberg ist die Zahl der überschuldeten Erwachsenen leicht gestiegen.Rund 740 000 Menschen über 18 Jahren können ihre Rechnungen derzeit nicht mehr begleichen. Das geht aus dem „Schuldneratlas 2016“ hervor, den die Wirtschaftsauskunftei Creditreform vorstellte. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl um 29 000 erhöht. Trotzdem hat Baden-Württemberg mit 8,34 Prozent nach Bayern bundesweit die niedrigste Schuldnerquote. Im Schnitt liegt sie in Deutschland bei 10,06 Prozent.

Veranstaltungen 

03
02
2017

Zehnte Präventionstagung der BAG Wohnungslosenhilfe
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22
06
2017

BAG W Fachtagung „Migration“

15
11
2017

BAG W-Bundestagung 2017