Der Leitfaden barrierefreie Kommunikation bei Veranstaltungen stellt konkrete Leitlinien und moderne technische Lösungen für eine barrierefreie Veranstaltung vor. Er wurde auf Initiative des Paritätischen Landesverbandes in Kooperation mit der Hochschule der Medien Stuttgart  und Betroffenenvertreter/innen entwickelt.

Das neue Präventionsgesetz verpflichtet die gesetzliche Krankenversicherung, die Ausgaben ihrer Versicherten für Präventionsangebote von rund drei Euro pro Jahr und Versichertem auf sieben Euro zu erhöhen. Damit stehen mehr als doppelt so viele Mittel für die Gesundheitsförderung und Prävention im Land zur Verfügung. Bei einem Paritätischen Fachtag wurde über die Chancen und Herausforderungen des Gesetzes diskutiert, gelungene Praxisbeispiele vorgestellt und über Perspektiven zum Ausbau präventiver Angebote sowie zur Entwicklung neuer Ansätze in Baden-Württemberg beraten.

Die lang erwartete und im Vorfeld viel diskutierte neue Entgeltordnung der Kommunen liegt nun endlich vor. Nach über 10 Jahren ist es den Tarifvertragsparteien gelungen, ihre Verhandlungen über eine neue Entgeltordnung der Kommunen erfolgreich zu einem Abschluss zu bringen. Diese Entgeltordnung wird am 1.1.2017 in Kraft treten. Bis zum 31.12.2016 gelten die bisherigen Eingruppierungs- bzw. Übergangsregelungen des TVÜ-VKA unverändert weiter.

Rund 130 Experten und Expertinnen aus der Wohnungswirtschaft, Freien Wohlfahrtspflege, Städten und Kommunen diskutierten über Anforderungen und künftige Handlungsstrategien für die Quartiersentwicklung in Baden-Württemberg. Sämtliche Materialien und Präsentationen sind in einer Dokumentation zusammengefasst. Aufgrund der Ergebnisse aus den Workshops sollen bis März 2017 Handlungsempfehlungen zur sozialraumorientierten Quartiersentwicklung für die Politik und die Kommunen entwicklet werden.

Zum ersten Mal loben der Deutsche Städtetag, der AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und der Deutsche Mieterbund gemeinsam den bundesweiten Wettbewerb zum "Integrationspreis 2017" aus. Er findet unter dem Motto "Zusammenleben mit neuen Nachbarn" mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit statt. Einsendeschluss: 23.01.2017

Die bereitgestellten Mittel sollen ausschließlich älteren und pflegebedürftigen Menschen, die der Betreuung und Hilfe bedürfen zu Gute kommen. Die Förderung ist für einen einkommensschwachen Personenkreis. Die Antragstellung läuft über den Paritätischen Landesverband. Kontakt: banhart@paritaet-bw.de.   

Der Paritätische Landesverband möchte Mitgliedsorganisationen künftig die Möglichkeit geben, ihren Onlineshop auf der Paritätischen Homepage mit einem kurzen Einleser und Link zu präsentieren.

Sollten Sie Interesse oder Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte direkt per E-Mail an bayer@paritaet-bw.de.

Unter dem Stichwort "Monetarisierung" wird eine Entwicklung gefasst, nach der finanzielle Anreize eine zunehmende Bedeutung gewinnen, um bürgerschaftliches Engagement zu fördern und anzuerkennen. Dabei wird einerseits die Ansicht vertreten, dass das Ehrenamt frei von jeglicher Vergütung sein muss, andererseits wird die Notwendigkeit gesehen, Anreize zu schaffen, um ehrenamtliche Ämter zu besetzen.

Die Deutsche TeamViewer GmbH beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Systemen für den Online-Support, die webbasierte Zusammenarbeit und das Remote-Monitoring von IT-Komponenten. Der Vertrieb der TeamViewer Produkte erfolgt über unsere Partner Cancom und Logiway.

Stephanie Schultz (Regionalgeschäftsführerin des Kreisverbandes Ortenau) und Dr. Ilse Winter (Regionalgeschäftsführerin des Kreisverbandes Ulm/Alb-Donau) übernehmen zum 01.01.2017 als Doppelspitze die Bereichsleitung Regionalisierung mit einem zusätzlichen Deputat von jeweils 50 Prozent.
Neue Kontaktdaten: E-Mail: schultz@paritaet-bw.de, Tel. 0711/2155-138 und winter@paritaet-bw.de, Tel. 0711/2155-139.

Der Paritätische sucht für das neu geschaffene Referat Bildung mit  Dienstsitz in Stuttgart zum 1.4.2017 eine/n Referent/in für Bildung (100 %). Die Tätigkeit beinhaltet den Aufbau und die verantwortliche Leitung des Referates „Bildung“ zur Beratung, Unterstützung und bildungspolitischen Vertretung von Mitgliedsorganisationen im Bildungsbereich, insbesondere freier Schulen (mit Aufgabenschwerpunkt Waldorfschulen) über den und im Verband

Die Handreichung soll Mitgliedsorganisationen und MitarbeiterInnen beim Paritätischen praktische Handlungsempfehlungen für den Umgang mit rechtsextremen Positionen und Phänomenen geben.  Dazu werden zentrale Ansatzpunkte beleuchtet, Hilfestellungen zu leisten und auf weiterführende Informationsmöglichkeiten hinzuweisen. Hrsg. Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (mbr) und Paritätischer Gesamtverband.

Der Förderpreis des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. wendet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen, die in einer bedeutenden wissenschaftlichen Arbeit innovative Entwicklungen und Erkenntnisse aufzeigen, mit denen älteren Menschen für lange Zeit ein hohes Maß an selbständiger Lebensweise ermöglicht werden kann. Bewerbungsfrist: 28. Februar 2017.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg appelliert an das Land, nicht auf Kosten der freiwillig Engagierten im Land zu sparen. Der Verband fordert die Landesregierung auf, die Mittel für eine weitere Förderperiode 2017/2018 im Haushalt 2017 bereitzustellen.

Der Paritätische appelliert an das Land, weiterhin Verantwortung für hochbedrohte Frauen und Mädchen mit Fluchterfahrung zu übernehmen und die Finanzierung für ein spezielles Unterstützungsangebot  zu sichern. Nur so könne man mit wirksamen Hilfen zum Schutz, zur Integration sowie zur Bewältigung von Gewalterfahrungen und Traumatisierungen der besonderen Notsituation von Mädchen und Frauen mit Fluchterfahrungen adäquat begegnen.

In einem Brandbrief an die Landesregierung verurteilt der Landesverband Kindertagespflege Baden-Württemberg e.V. die geplante Kürzung scharf. Der Paritätische warnt: Einsparungen dürfen nicht zu Qualitätseinbußen in der Kinderbetreuung führen.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg und der Deutsche Kinderschutzbund Landesverband Baden-Württemberg äußern starke Kritik an den Ausnahmeregelungen im geplanten neuen Gesetz gegen Kinderehen. Die Ehemündigkeit müsse auf 18 Jahre festgelegt und Frühehen damit für alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland abgeschafft bzw. nicht anerkannt werden.

Am 2.11. hat das Bundeskabinett dem 7. Altenbericht (bestehend aus dem Bericht der Sachverständigen und der Stellungnahme der Bundesregierung) zugestimmt. Seit 11.11. ist der 7. Altenbericht „Sorge und Mitverantwortung in der Kommune“ ist veröffentlicht. Die Langfassung und eine übersichtliche Kurzbroschüre stehen zum Download bereit.

Das Freiburger „Netzwerk Inklusion Region Freiburg“ organisierte unter der Federführung der Paritätischen Regionalgeschäftsstelle Freiburg Ende Oktober eine Podiumsdiskussion zum Bundesteilhabegesetz (BTHG), dass noch Ende diesen Jahres vom Bundestag verabschiedet werden soll.

Die Fortbildungsreihe baut auf  fünf Modulen auf.  Dort können Kenntnisse und Fertigkeiten erworben werden, um in politischen Gremien und bei Veranstaltungen für die eigenen Interessen einzutreten. Die Themen werden in einfacher Sprache und gut verständlich vorgestellt. Auf die Bedürfnisse von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen wird eingegangen. Veranstalter sind der Paritätische Wohlfahrtsverband Heidelberg und die Volkshochschule Heidelberg.

Kreisverband Main-Tauber
Neuwahl: Kreisvorsitzende: Stephanie Hübscher (Saarländischer Schwesternverband), stellv. Kreisvorsitzende: Alfred Wolfert (VOP Gemeinnütziger Verein für offene Psychiatrie) und Dr. Sabine Kaplirz zu Sulewicz (Sprungbrett e. V.).

Kreisverband Ostalb
Neuwahl: Kreisvorsitzender: Tilmann Haug (Gemeindepsychiatrie im Ostalbkreis e.V.), stellv. Kreisvorsitzende: Jörg Sadowski (Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen e.V.),  Jürgen Bitzer (Berufsvorbereitungswerk Ostalb gGmbH Ruppertshofen) und  Bodo Wiedenhöfer (Aufwind e.V.).

Kreisverband Freudenstadt
Wiederwahl: Kreisvorsitzender: Axel Buchthal (Freunde der Waldorfpädagogik e.V.), stellv. Kreisvorsitzende Peter Goldinger (Schwarzwaldwerkstatt) und Martin Schmid (Therapiezentrum Osterhof).

Metropolregion Rhein-Neckar. Am 7. Dezember 2016 wird der gemeinnützige Verein Anpfiff ins Leben e.V. 15 Jahre alt. Aus diesem Anlass gibt es über das kommende Jahr verteilt viele kleine Aktionen für Kinder, Jugendliche und Eltern sowie für Menschen mit Amputation.

Im 28. Januar 2017 findet von 10:30 – 12:00 Uhr eine Infoveranstaltung zur Akademischen Weiterbildung „Systemische Beratung in der Sozialen Arbeit“ statt. Veranstaltungsort ist das „PARITÄTISCHE - Forum am Park“, Poststraße 11, 69115 Heidelberg. Die Akademische Weiterbildung, die durch die dgssa zertifiziert ist, beginnt am 21. April 2017 bereits zum fünften Mal.