Im Zuge der Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie streben Arbeitnehmer*innen verstärkt an ihre Arbeitsplätze in den Betrieben zurück. Darunter befinden sich auch solche, die nach Angaben des Robert Koch-Instituts, z. B. aufgrund ihres Alters und/oder Vorerkrankungen, ein höheres Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf haben. Eine Fachinformation des PARITÄTISCHEN Gesamtverbandes setzt sich mit ausgewählten Rechtsfragen in diesem Zusammenhang auseinander und gibt ausführliche Informationshinweise für betroffene Einrichtungen.

Hinweise, wie man als Kita-Träger diesbezüglich vorgehen sollte, und Vordrucke zur Information von Mitarbeiter*innen bzw. für eine Selbsterklärung von Mitarbeiter*innen, die trotz eines erhöhten Risikos weiter arbeiten möchten, erhalten Sie auf Anfrage bei gerth@paritaet-bw.de. Diese stammen zwar von den Berliner Kolleg*innen, sind jedoch mühelos auf Baden-Württemberg zu übertragen.

Dürfen Erzieherinnen und Erzieher sowie Tageseltern mit ihrer Gruppe Spaziergänge außerhalb der Einrichtung machen? Diese Frage wurde schon häufig gestellt und inzwischen auf der FAQ-Seite des Kultusministeriums wie folgt beantwortet: "Spaziergänge bzw. Aufenthalte im öffentlichen Raum sind nach Absprache mit den Eltern der Kinder und unter Einhaltung der aktuell gültigen Regelungen, z. B. dem Abstandsgebot, möglich. (Stand: 19. Mai 2020)"

Auch das Gesundheitsamt Mannheim kommt auf Anfrage zum gleichen Ergebnis, denn in der Corona-VO § 3 Abs. 3 sind Veranstaltungen, Ansammlungen und sonstige Zusammenkünfte im öffentlichen Raum erlaubt, "wenn sie der Aufrechterhaltung des Arbeits- und Dienstbetriebs ... zu dienen bestimmt sind."

Das Staatsinstitut für Frühpädagogik in München hat eine Handreichung herausgegeben. Mit den dort gegebenen Anregungen will das IFP Kitas bei der Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder in Zeiten von Corona unterstützen, damit die Kinder ihre Kita als einen positiven sicheren und angstfreien Ort erleben können.

Dr. Sibylle Mottl-Link ist Ärztin am Gesundheitsamt Mannheim und hat mit ihren Handpuppen Videos zum Thema "Corona für Kinder erklärt" gedreht. Diese können in Kitas, der Kindertagespflege und natürlich in den Familien eingesetzt werden, um den Kindern zu erklären, worum es bei dem Corona-Virus geht. Essentielle Dinge werden anschaulich präsentiert. Die Videos finden Sie unter https://www.youtube.com/playlist?list=PL2s5-Qu0lRag2IsHdSufH-9IGjSq-Zzwm.

Einen Bericht über die Aktivitäten von Frau Dr. Mottl-Link hat der SWR gesendet.

Auch wenn es zum Glück immer weniger Kinder sind, die noch zu Hause bleiben müssen ... AV1 Pädagogik Filme stellt kostenlose Clips bei youtube zur Verfügung, in denen Kita-LeiterInnen vom Dakits e.V. in Kassel berichten, wie sie mit ihren Teams zur Hochform aufgelaufen sind und in den letzten Wochen den Kontakt zu „ihren“ Kindern gehalten haben. Vielleicht finden Sie darin noch Anregungen für Ihre „Daheimgebliebenen“? Zu den Videos kommen Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=ggnTSmrfy7E

Der PARITÄTISCHE hat in einer Online-Befragung die Kita-Träger und -Leitungen zu ihrer aktuellen Situation befragt. Die Möglichkeit, den Landesverband über die Lage in der eigenen Kita zu informieren, haben 66 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung genutzt. Leider lassen die rasanten Entwicklungen im Bereich der Kindertagesbetreuung kaum Zeit, die Ergebnisse zu würdigen. Hinweise, wo der Schuh drückt, haben wir aber trotzdem schon entnehmen können und vielleicht bleibt es in der nächsten Woche etwas ruhiger, so dass wir noch genauer hinschauen können. Auf alle Fälle sagen wir danke für diese rege Beteiligung!

Der PARITÄTISCHE hat Stellung genommen zur Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums für den Wissenschaftlichen Beirat und den Trägerbeirat des Forums Frühkindliche Bildung Baden-Württemberg (VwV Beiräte Forum Frühkindliche Bildung). Darin begrüßt der Landesverband die Begleitung der Aktivitäten des Forums durch einen Beirat, bedauert aber, dass es zwei getrennte Beiräte - einen für die wissenschaftliche Begleitung und einen für die Trägerverbände - geben soll. Aus Sicht des PARITÄTISCHEN wäre es sinnvoller, beide Beiräte zusammenzufassen, denn Zielsetzung des Forums Frühkindliche Bildung ist ja explizit die Vernetzung von Praxis und Theorie auf allen Ebenen der frühkindlichen Bildung. Deshalb fordert der PARITÄTISCHE, dass diese zwei Beiräte zumindest einmal pro Jahr gemeinsam tagen.

Videokonferenzen sind aktuell eine wichtige Form der Kommunikation geworden. Doch welches Tool und welcher Anbieter passt zu den jeweiligen Anforderungen? Der Gesamtverband hat die wichtigsten Fragen und eine Übersichtstabelle zusammengestellt, mit deren Hilfe Sie maßgebliche Informationen für Ihre Entscheidung erhalten. Diese Informationen und die Übersichtstabelle sind hier zusammengestellt.

Die meisten Kinder erleben in der Kita oder in der Kindertagespflege zum ersten Mal eine Gemeinschaft mit Menschen außerhalb ihres vertrauten familiären Umfelds und die Möglichkeit, im Miteinander weitere wichtige Erfahrungen zu sammeln. Im Kita-Alltag erleben sie Vielfalt und erfahren Demokratie. Hier setzt die Demokratiebildung in der Kindertagesbetreuung an.

Auf den Internetseiten des Paritätischen finden Interessierte und Fachkräfte aus der Kindertagesbetreuung Videos, Dokumentationen, praktische Arbeitshilfen u.v.m. zu den Themen Partizipation, Kinderrechte, Vielfalt, Beschwerdemöglichkeiten für Kinder, Demokratiebildung in der Kita etc. Ausführliche Infos stehen auf der Homepage des Gesamtverbands.

Die Kitas im Land sollen bis spätestens Ende Juni wieder vollständig öffnen. Dies plant nach Informationen von dpa die Landesregierung auf der Grundlage einer medizinischen Studie zur Übertragbarkeit von Covid-19 durch Kinder.

Im Auftrag des Kultusministeriums Baden-Württemberg und in Zusammenarbeit mit dem Forum Frühkindliche Bildung führt das Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg unter der Leitung von Prof. Dr. Dörte Weltzien eine Evaluation des Orientierungsplans Baden-Württemberg („Eval-O BaWü“) durch. Bei diesem Projekt geht es darum, den zuletzt im Jahr 2011 überarbeiteten baden-württembergischen Orientierungsplan hinsichtlich der Umsetzung seiner Ziele sowie der einzelnen Bildungs- und Entwicklungsfelder in der Praxis zu evaluieren, um daraus Empfehlungen für eine mögliche Anpassung des Orientierungsplans an aktuelle Herausforderungen im Bereich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung abzuleiten. Hierzu wird neben landesweiten Evaluationskonferenzen mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren aus der Fachpraxis außerdem eine einmalige, online-gestützte Befragung mit allen Leitungskräften aus Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg durchgeführt. Für diese Befragung wurde Mitte Mai 2020 ein Online-Fragebogen an die Leitungen der Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg gesandt. Die Leitungen sind gebeten, den Fragebogen bis spätestens zum 15.06.2020 online auszufüllen. Das zum Ausfüllen des Fragebogens erforderliche Passwort  wurde über das Kultusministerium Baden-Württemberg per Mail zugesandt.

Die Schutzhinweise für die Betreuung in Kindertagespflege und Kindertageseinrichtungen während der Coronapandemie des KVJS wurden am 14.5.20 aktualisiert.

Der KVJS gibt mit seinem Rundschreiben 4-16/2020 Informationen zu folgenden Themen:

* Unterschreitung des Mindestpersonalschlüssels im Rahmen der Erweiterten Notbetreuung

* Verfahren zur Personalmeldung in Corona-Zeiten

* Erläuterung, dass das aktuelle rollierende System keine BE-Änderung erfordert - im Unterschied zum Raum-Sharing.

Die Bertelsmann Stiftung hat weitere Materialen zum Thema Partizipation erstellt. Im Methodenschatz I "Qualitätsdimensionen“ sind Praxismaterialien zur Reflexion und Diskussion von Qualitätsdimensionen aus Kindersicht enthalten. Um die Kinderperspektiven in der KiTa selbst zu erforschen, sind im Methodenschatz II „Erhebung, Auswertung und Dokumentation“ ganz konkrete Methoden detailliert beschrieben.

Das DJI hat die ersten Ergebnisse zum veränderten Alltag und zum Wohlbefinden von Kindern in Coronazeiten veröffentlicht. Die Kernaussagen sind u.a.:

• 1/3 der Kinder hat Schwierigkeiten mit der Situation zurecht zu kommen.
• Bei jeder 5. Familie herrscht häufig ein konflikthaftes Klima.
• Insbesondere jüngere Kinder und Einzelkinder fühlen sich einsam.
• Trotz digitaler Technik bricht der Kontakt zu pädagogischen Fachkräften ab.
• Das Freizeitverhalten der Kinder ändert sich.

Die wesentlichen Ergebnisse sowie die Studie insgesamt sind im Internet veröffentlicht.

Wie leider bereits erwartet, fallen die Aktionstage zum EU-Schulprogramm in diesem Jahr aus. Die Bildungsmaterialien, wie. z.B. der Ideenkatalog: Für Fruchtforscherinnen und Milchentdecker werden weiterhin zum kostenfreien Download zur Verfügung stehen. Die Materialien sind auch unabhängig von den Aktionstagen zum EU-Schulprogramm im Unterricht oder in der Kita-Gruppe einsetzbar.

Seit dem 17.03.2020 finden keine Lieferungen über das EU-Schulprogramm an Kitas und Schulen statt. Das trifft derzeit auch für die Notbetreuungen zu. Sobald es neue Informationen dazu gibt, werden Sie natürlich informiert.

Das Förderprogramm „Beteiligungstaler“ bietet zivilgesellschaftlichen Gruppen die Möglichkeit, Unterstützung für ihr Beteiligungsprojekt vor Ort zu erhalten. Das Programm ermöglicht die Finanzierung von Sachkosten, die während der Durchführung eines Beteiligungsprojekts anfallen. Gerade kleinere Gruppen stellen diese Ausgaben häufig vor große Schwierigkeiten. Hier setzt der „Beteiligungstaler“ an. Dies ist vielleicht auch im Moment eine gute Möglichkeit anfallende Ausgaben für technische Ausstattung, die während der Pandemie angeschafft werden müssen zu finanzieren!

Die Forscherstation, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung, stellt neue Angebote im Online-Bereich vor.

Besuchen Sie beispielsweise die kostenlosen Webinare zu folgenden Themen: Die (eigene) Welt auf den Kopf gestellt - Küche, Bad und Kinderzimmer neu entdecken oder das zweiteilige Webinar Staunen und Entdecken - Kleine Dinge mit Kita-Kindern genau unter die Lupe nehmen.

Außerdem unterstützt Sie die Abteilung Beratung und Material mit folgenden Angeboten: Ab sofort wird die Beratung auch Online per Videokonferenz angeboten. Ein weiteres neues Angebot in diesem Bereich ist die Video-Reflexion, die am 18. bzw. 23.6.2020 jeweils für eine Stunde angeboten wird. Hier erarbeiten Sie in einer Kleingruppe zum Beispiel die Gestaltung einer Lernumgebung und schulen dabei Ihre Beobachtungs- und Reflexionskompetenz.

Nach wie vor haben Sie die Möglichkeit, sich auf der Website aus der Ideensammlung der Forscherstation "Mitgeforscht!" Anregungen für den Kita-Alltag oder für zu Hause zu holen. Die Seite wird wöchentlich aktualisiert.

Das Projekt Ich kann kochen! der Sarah-Wiener-Stiftung bietet nun auch ihre Angebote digital an. Interessierten Fachberatungen und anderen Fortbildungsverantwortlichen von Trägern oder kommunalen Behörden sollen pädagogische Impulse für Ihre Einrichtungen mitgeben werden.

Aktuell ist das Thema Gewalt gegen Kinder sehr präsent in den Medien. Durch die Schließung von Kitas und Schulen sind viele Kinder mit ihren Familien isoliert. Viele Kinder erleben das Zuhause nicht als sicheren Ort. Für Pädagogen/innen können Irritationen entstehen.

Fragen sind zum Beispiel:

 Was ist, wenn Kinder aus meiner Gruppe während der Corona-Krise von häuslicher Gewalt oder von Missbrauch betroffen waren?

 Wie kann ich die Kinder im pädagogischen Alltag wieder auffangen und stabilisieren?

Um diese Fragen geht es in dem kostenlosen Webinar von Dunkelziffer e. V.:

Zuhause – (k)ein sicherer Ort für Kinder? am 11.6.20, 16.00 – 17.30 Uhr

Durch einige Grundlagen aus der Präventionsarbeit rücken Themen zur Stabilisierung von Kindern mit Missbrauchserfahrungen in den Vordergrund. Sie als Pädagogen/innen können durch einen bewussteren Umgang mit den Präventionsthemen im Alltag auch nach der Krise einen entscheidenden Beitrag leisten, dass Kinder gestärkt, stabilisiert und geschützt sind.

Die Online-Plattform ist ein Angebot des Bundesprogramms „Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher: Nachwuchs gewinnen, Profis binden“. Ab sofort steht diese Plattform mit seinen kostenfreien Angeboten allen pädagogischen Fachkräften zur Verfügung. Sie bietet ihnen ein breites Angebot an Informationen, Schulungsmaterialien sowie guten Praxisbeispielen rund um das Themenfeld der frühkindlichen Bildung sowie – anlässlich der aktuellen Situation – auch Hinweise zu Hygienemaßnahmen in Kindertageseinrichtungen.

Mit der integrierten Lernplattform „Praxisanleitung digital“ unterstützt das Bundesprogramm die Praxisanleitung, damit zukünftige Fachkräfte eine professionelle Begleitung erhalten. Sie bietet pädagogischen Fachkräften, die angehende Erzieherinnen und Erzieher in der Kindertagesbetreuung begleiten, ein abwechslungsreiches, digitales Schulungsangebot. 

Da als Folge der Ausbreitung des Corona-Virus derzeit viele Kitas geschlossen sind und auch viele Fortbildungen nicht wie geplant stattfinden, soll das Angebot nun für alle interessierten Fachkräfte zur Verfügung stehen. Mit dem Angebot "Praxisanleitung digital"  können Kompetenzen zur Praxisanleitung ort- und zeitunabhängig aufgefrischt sowie vertieft werden.

Mit der Schließung der Kitas scheinen Online-Angebote zur beruflichen Bildung aus dem Boden geschossen zu sein. Diese können aber nicht nur während der „Corona-Zeit“ hilfreich sein, sondern auch in normalen Zeiten die Auseinandersetzung mit fachlichen Themen bereichern. Auf der Seite Frühe Chancen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend  haben Erzieherinnen und Erzieher online die Möglichkeit, unterschiedliche und kostenlose Angebote zu vielfältigen Themen aus dem pädagogischen Arbeitsalltag in Anspruch zu nehmen. Ebenso vielfältig sind die Kanäle, über die diese Angebote genutzt werden können: Das Spektrum reicht von Youtube-Videos über Handreichungen, Praxismaterialien, Podcasts und Online-Weiterbildungen.

Das Team Frühkindliche Bildung der Bertelsmann Stiftung lädt angesichts der Corona-Situation und ihrer Herausforderungen herzlich dazu ein, mit ihnen zusammen die aktuellen Entwicklungen in der Bildungspolitik sowie Familien- und Sozialpolitik zu diskutieren:

Die Bedarfe und Sorgen von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Krise. Wer fragt danach? Wer nimmt sie ernst?

Talkrunde mit

• Prof. Dr. Sabine Andresen | Goethe Universität Frankfurt am Main
• Prof. Dr. Tanja Betz | Johannes Gutenberg-Universität Mainz
• Lea Leidig | JugendExpert*innenTeam der Bertelsmann Stiftung
• Emily Sawatzki | JugendExpert*innenTeam der Bertelsmann Stiftung

Mittwoch, 3. Juni 2020, 16:00 - 17:00 Uhr

Am Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ) im Forschungsverbund FIVE e.V. an der Evangelischen Hochschule Freiburg wurde in Kooperation mit Praktiker*innen ein Verfahren – der Beobachtungsbogen EiBiS – entwickelt, das eine Einschätzung darüber zulässt, wie sicher ein Kind gebunden ist. Auf dieser Grundlage kann die Begegnung mit dem Kind kann passgenauer gestaltet werden. Der EiBiS wurde in einem Forschungsprojekt des ZfKJ, das von der Baden-Württemberg-Stiftung gefördert wurde, wissenschaftlich überprüft. Es liegen Einschätzungen von mehr als 1000 Kindern vor und es konnten altersbezogene Normwerte gebildet werden. Der Bogen hat sich als sehr praktikabel erwiesen.

Bei der Fachtagung am

     Mittwoch, 23. September 2020, 10:00 – 15:00 Uhr
     Evangelische Hochschule Freiburg, Neubau

werden der EiBiS und seine Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. Neben Referaten am Vormittag finden am Nachmittag Workshops statt. Die Fachtagung ist auf 150 Plätze begrenzt. Die Kosten belaufen sich auf 20€.Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze.

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung lädt deutschlandweit zum Online-Austausch „Digitalcafé KiTa“ am 4. Juni von 16:00 bis 17:30 Uhr zum Thema "Rückkehr in einen anderen Alltag" ein.

Die derzeitige gesellschaftliche Situation in Zeiten der Corona-Pandemie hat unser aller Leben von Grund auf verändert. Diese Veränderungen betreffen auch Kinder, Familien und die Fachkräfte im System der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung. Aktuell kommen (je nach Bundesland unterschiedlich viele) Kinder nach wochenlanger Pause in die KiTa zurück und müssen sich auf diese Situation wieder neu einstellen. Und auch für Sie als Fachkräfte und die Eltern sind einige Umstellungen nötig.
In einem Arbeitsfeld, das vor allem auf Nähe, Vertrauen und der gemeinsamen Gestaltung sozialer Interaktion und Beziehung aufbaut, sind viele kreative Lösungen dafür gefragt, KiTa-Alltag zu leben und zugleich Möglichkeiten der viralen Ansteckung klein zu halten. Konzepte müssen überdacht oder gar neu erarbeitet werden, wichtige Bezugspersonen gehören der Risikogruppe an und können evtl. noch nicht arbeiten oder innerhalb des Teams gibt es unterschiedliche Sorgen und Umgangsweisen mit der Gesamtsituation, um nur einige Aspekte zu nennen.
 
Die Veranstaltung wird mit Microsoft Teams durchgeführt.