Auch in diesem Jahr gibt es wieder den bundesweiten Aktionstag Suchtberatung; diesmal unter dem Motto „Suchtberatung: Wieso? Weshalb? Darum!“  Die Homepage wurde aktualisiert und es stehen nun der Aktionsplaner, das aktuelle Logo sowie Email-Signaturen, ein Bild für Social-Media-Aktivitäten sowie der Flyer und ein Plakat zum Download bereit.

Wie geht das ? Auf der Website des Aktionstages sollen Statements veröffentlicht werden. Dafür sollen folgende Sätze ergänzt werden:

• „Wir brauchen die Suchtberatung vor Ort, weil…“ und
• „Ich arbeite in der Suchtberatung, weil…“

Hintergrund: Aufmerksam machen, dass der Schulterschluss mit Kooperationspartner:innen vor Ort wichtig ist und inwiefern die Suchtberatung in der Kommune gebraucht wird. Zudem angesichts des Fachkräftemangels Suchtberatung als interessantes, lohnendes Arbeitsfeld hervorheben.

Zitate zusammen mit Angabe von Name, Berufsbezeichnung, E-Mail Kontakt, Foto, Einrichtung der antwortenden Person sowie einer kurzen formlosen Einverständniserklärung, dass das Zitat und die Angaben zur Person auf https://www.aktionstag-suchtberatung.de/suchtberatung veröffentlicht werden dürfen - bis Ende September losschicken an  rummel@dhs.de und aschke@paritaet-bw.de

Über Ihre/ Eure Statements zu den o.g. Satzanfängen freue und bedanke ich  mich!

Während der Corona-Pandemie wurde von der Deutschen Rentenversicherung ein Kurzantrag (G0101) zur Verfügung gestellt, damit Versicherte bei pandemiebedingten Abbrüchen der Reha-Leistung unbürokratisch eine neue Reha-Leistung beantragen können. Nach dem Auslaufen der Corona-Schutzmaßnahmen ist der Kurzantrag
G0101 gegenstandslos geworden und entfällt. Kurzantrag G0101 bitte ab sofort nicht mehr verwenden, sondern den regulären Antrag G0100

Am 16. Oktober ist Kinostart für den Film "one for the road". Alkoholkonsum und Alkoholabhängigkeit werden hier nach Angaben der Agentur jetzt & morgen eingängig thematisiert. Die Agentur, die übrigens auch den Film "Systemsprenger" begleitet hat, bietet verschiedene Optionen einer Kooperation mit den Kinos vor Ort an. Mögliche Veranstaltungsformate im Kino können u.a. sein:

• Geschlossene Filmvorführung für Ihr Netzwerk / Ihre Mitglieder / Ihre Gäste, ggf. mit einer anschließenden Diskussion aus Expert*innen, die Sie selbst aussuchen. Je nach Größe des Kinos, Uhrzeit und Film, variieren die Kosten für Kino- und Filmmiete, liegen i.d.R. zwischen 6 und 12€ p.P..
• Von Ihnen gerahmte öffentliche Vorstellung: Wenden Sie sich an Ihr lokales Kino und besprechen ein gemeinsames Format (mit Gespräch im Anschluss, Infotische im Foyer…). Sie kaufen für Ihre Gäste regulär Tickets und bekommen je nach Gruppengröße einen Rabatt.
•  Besuchen Sie mit einer Gruppe eine reguläre Vorstellung im Kino in Ihrer Nähe. Sie können regulär Tickets für die jeweilige Vorstellung buchen. Ggf. gibt das Kino vor Ort Ihnen einen Gruppenrabatt. Im Vorfeld / Anschluss kann bei Bedarf ein separater Empfang im Foyer für Ihre Gäste mit dem Kino organisiert werden.
•  Schulkinoveranstaltungen oder Vorführungen im Bereich Bildungsarbeit: Können i.d.R. beim Kino problemlos angemeldet werden. Die Ansprache der Schüler*innen läuft im besten Fall sowohl über Sie als auch das Kino. Der Eintrittspreis für Schüler*innen ist dabei sehr viel günstiger als im regulären Kinobetrieb. Lehrpersonen bekommen normalerweise freien Eintritt.

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen hat am 12.07. zeitnah auf die Kürzungspläne im Bundeshaushalt mit einer Pressemeldung reagiert und diese kritisiert.
 

Mit dem Inkrafttreten der sog. Verbindlichen Entscheidungen (VE) zum 01.07.2023 ist ein zentraler Schritt auf dem Weg der Umsetzung dieses Gesetzesauftrags erfolgt, weitere Schritte in Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringer und Leistungsträger werden erfolgen, hierzu relevante Informationen für die Suchtreha wurden in einer Fachinformation zusammengefasst.

Im Zuge der Finanzplanung des Bundes bis 2027 ist zur Entlastung des Bundeshaushaltes geplant, die Berufsberatung und die aktive Förderung von jungen Menschen unter 25 Jahren im Grundsicherungsbezug ab dem 1. Januar 2025 statt wie bisher aus dem SGB II aus dem SGB III zu erbringen. Zudem soll ab 2024 u.a. der Eingliederungstitel im SGB II für die aktive Arbeitsmarktförderung gekürzt werden.

Essstörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Jugendalter, können aber über die gesamte Lebensspanne entstehen. Einschlägiges Fachwissen ist daher für Mitarbeiter*innen vor allem in Arbeitsfeldern mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, aber auch in (Sucht-)Beratungsstellen von hoher Bedeutung. Der halbtägige Online-Workshop der PAS im Feburar 2023 soll eben ein solches Wissen vermitteln. Ziel ist es, für das Thema Essstörung zu sensibilisieren und eine Sicherheit im Umgang mit Betroffenen zu erlangen.

Professionell Tätige aus den Diensten und Einrichtungen der Sozialpsychiatrie und angrenzender Fachgebiete müssen sich immer wieder mit dem aktuellen Kenntnisstand zur Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen auseinandersetzen. Der Liga-UA ‚Psychiatrie‘ organisiert aus diesem Grund die Online-Veranstaltungsreihe „KRANKHEITSBILDER - Die häufigsten psychischen Erkrankungen und der Umgang mit Betroffenen“. Für weitere Informationen und Anmeldung folgen Sie dem Link.