Infobrief Sucht- und Drogenhilfe 11 / 2017

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11 / 2017
09.11.2017

Infobrief Sucht- und Drogenhilfe

Inhalt

»Allgemeines »Informationen zum SGB »Veranstalltungen und Fortbildungen

LIEBE PARITÄTERINNEN UND PARITÄTER,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Fachbereichs "Krisenintervention und Existenzsicherung" des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg.

Neben allgemeinen Informationen, Fördermittel, Projektausschreibungen und anderen wissenswerten Informationen, sind die fachspezifischen Informationen nach den Bereichen aktuelle Rechtsprechung und Informationen sowie Veranstaltungen und Fortbildungen geordnet. Wir hoffen, Ihnen dadurch eine strukturierte und ansprechende Informationsweitergabe zu bieten.

Generell freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik gerne entgegen.

Herzliche Grüße

 

Oliver Kaiser und Julia Herrmann

Allgemeines 

Suchtprävention für Geflüchtete: Neues mehrsprachiges Informationsmaterial

Wir empfehlen die von der Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH präsentierten neuen Karten mit kurzen Informationen und Empfehlungen in 10 verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Französisch, Farsi, Urdu, Kurdisch, Russisch, Pashto und Türkisch). Die Karten zu den Themen Alkohol, Alkohol in Partnerschaft und Familie, Cannabis, Shisha, Medikamente sowie Rauchen in der Schwangerschaft finden Sie in dem Bestellportal. Des Weiteren gibt es dort auch den Gesundheitswegweiser „Mut machende Infos für Ihre Gesundheit – Kleiner Wegweiser für Geflüchtete in Berlin“ mit Informationen und Adressen rund um das Thema Gesundheit, der ebenfalls in 10 den Sprachen erhältlich ist.

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Lübecker Memorandum zur Zukunft der Suchtkrankenversorgung

Das vorliegende Memorandum ist das Resultat eines intensiven Austauschs von Expertinnen und Experten. Kern für die vorliegenden Empfehlungen sind die Ergebnisse einer Zukunftswerkstatt, die im Januar 2016 in Lübeck unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität zu Lübeck mit Finanzierung des Bundesministeriums für Gesundheit stattfand.

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Übersicht Begleitkinder in Rehabilitationseinrichtungen

Rehabilitationseinrichtungen, die Patienten/Patientinnen und ihre Kinder (sog. "Begleitkinder") aufnehmen

 

Die Suchtfachverbände

-Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V.(buss)

-Caritas Suchthilfe e.V.(CaSu)

-Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V.(fdr+)

-Fachverband Sucht e.V. (FVS)

-Gesamtverband für Suchthilfe e.V. - Fachverband der Diakonie Deutschland (GVS)

haben gemeinsam eine Übersicht über stationäre Rehabilitationseinrichtungen im Bereich Abhängigkeitserkrankungen (Fachkliniken und Adaptionseinrichtungen) in Deutschland erstellt, welche suchtkranke Patienten/innen mit ihren Kindern (sog. „Begleitkinder“) aufnehmen.

Hierzu wurden zwei Listen erstellt, eine ist alphabetisch, die andere nach Bundesland sortiert. Bei den beiden Listen wurde jeweils eine Gesamtübersicht (Fachkliniken und Adaptionseinrichtungen) erstellt sowie eine Sortierung nach Fachklinik bzw. Adaptionseinrichtung vorgenommen.

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Inkrafttreten der Richtlinie der Bundesärztekammer zur Durchführung der substitutionsgestützten Behandlung Opioidabhängiger

Die neue Richtlinie ist am 02.10.2017 in Kraft getreten. Sie kann nebst Anhang zur Patientenaufklärung auf der Internetseite der Bundesärztekammer eingesehen werden,
 

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Informationen zum SGB 

Arbeitshilfe des Deutschen Vereins zur Existenzsicherung von Auszubildenden im SGB II

Das Präsidium des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. hat in seiner Sitzung am 12. September 2017 eine Arbeitshilfe des Deutschen Vereins zur Existenzsicherung von Auszubildenden im SGB II  verabschiedet.

 

Es wird geklärt, wann Regelungen des SGB II für junge Menschen in der Ausbildung als nachrangiges und zumeist ergänzendes Unterstützungssystem greifen. In einem ersten Schritt erfolgt eine rechtssystematische Darstellung der Zusammenhänge. Sodann wird  personenkreisbezogen auf die Sicherung des Lebensunterhalts von Auszubildenden eingegangen. Die Arbeitshilfe soll dadurch die Handlungssicherheit bei der Anspruchsbeurteilung in verschiedenen Fallkonstellationen erhöhen.

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Veröffentlicht: Ratgeber Krankenversicherung und Ratgeber Krankenhaus als ePaper oder zum Download

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat auf seiner Homepage den Ratgeber zur Krankenversicherung und den Ratgeber Krankenhaus als ePaper und zum Download veröffentlicht.

Der Ratgeber Krankenversicherung soll helfen, sich in unserem Gesundheitswesen besser zurechtzufinden. Von der Wahl der Krankenkasse bis zu Tipps für den Gang in die Apotheke – diese Broschüre zeigt die wichtigsten Bestimmungen auf einen Blick. Der Ratgeber Krankenhaus klärt Patient/-innen oder Angehörige über alle wichtigen Aspekte rund um das Thema Krankenhaus auf. Dazu gehören eine Einführung in die Krankenhauslandschaft in Deutschland sowie umfassende Informationen zu den Abläufen und Leistungen, die vor, während und nach einer Krankenhausbehandlung wichtig sind.  

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Flyer zum Rundfunkbeitrag in vielen Sprachen

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hat Informations-Flyer zum Rundfunkbeitrag zur Verfügung gestellt. Die Flyer sind in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Arabisch, Farsi, Somalisch und Tigrinya erhältlich.

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Veranstalltungen und Fortbildungen 

18
01
2018

Seminar Migrationssensible Suchtprävention in der Schule
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