Infobrief Ältere Menschen und Pflege 58 / 2018

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58 / 2018
05.10.2018

Infobrief Ältere Menschen und Pflege

FG Stationär, FG Ambulant, Hausverteiler

Inhalt

»ERINNERUNG-Umfrage »Veranstaltungshinweise

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Fachbereichs "Ältere Menschen und Pflege" des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg. Zum direkten Aufrufen des Beitrages ist eine Anmeldung im internen Systems der Homepage notwendig. Generell freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik jederzeit gerne entgegen. Alle Newsletter und Info-Briefe finden Sie auch in unserem Archiv.

 

ERINNERUNG-Umfrage 

Umsetzung Landesheimpersonalverordnung-Rückmeldung bis 15.10.2018

Umsetzung Landesheimpersonalverordnung-Rückmeldung bis 15.10.2018

Die Landespersonalverordnung ist am 01.02.2016 in Kraft getreten, d.h. vor gut zweieinhalb Jahren: ein ausreichend langer Zeitraum, um eine erste Bilanz zu ziehen, welche Inhalte der Verordnung sich bewährt haben und bei welchen Regelungen ggf. Nachbesserungs- bzw. Weiterentwicklungsbedarf erforderlich ist. GRÜNE und CDU wollen – so steht es jedenfalls im Koalitionsvertrag - die Landespersonalverordnung auf Möglichkeiten zu Erleichterungen und Vereinfachungen überprüfen. Und die Enquetekommission Pflege hat sich für eine Evaluation bis Ende 2018 ausgesprochen.

Um konkrete Daten und Fakten bezüglich der Umsetzung der Landespersonalverordnung zu bekommen und diese für politische Gespräch verwerten zu können, hat sich der Ligaausschuss „Alter und Gesundheit“ entschlossen, eine Umfrage bei stationären Altenhilfeeinrichtungen der Ligaverbände durchzuführen. Hierzu haben wir an unserem Fachtag in der ersten Jahreshälfte in Karlsruhe berichtet und Beratungen geführt, die in die Ausgestaltung eingeflossen sind.

Aus den Ergebnissen der Umfrage erhoffen wir uns konkrete Daten und Fakten zu möglichen Umsetzungshemmnissen, aber auch zu Regelungen, die sich bewährt haben. Insofern hoffen wir sehr auf Ihre Beteiligung an der Umfrage: Denn je größer unsere Stichprobe ausfällt, umso mehr verhelfen Sie uns zu fundiertem Datenmaterial, welches wir für politische Gespräche nutzen werden.

An dieser Stelle ein paar Hinweise zum Vorgehen bzw. zur Bearbeitung:

Der Fragebogen ist je Einrichtung auszufüllen. Wir empfehlen die Bearbeitung des Bogens durch Einrichtungs-, Pflegedienstleitungen oder bei größeren Trägern durch zentrale Stellen. Auf den ersten Blick mag der Fragebogen umfangreich erscheinen; in der Tat können aber immer wieder Fragen übersprungen werden, wenn diese für eine Einrichtung nicht zutreffend sind.

Wir bitten um Rückmeldung bis zum 15.10.2018.

Über den folgenden Link gelangen Sie zur Umfrage: https://dialog.liga-bw.de/index.php/347652?lang=de

Sollten Sie Rückfragen inhaltlicher Art haben, stehen Ihnen gerne Herr Hohm und Herr Uhl gerne zur Verfügung.

Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Jenny Mandler:


Kastanie Eins - Agentur für Kommunikation und Serious Games
Email: jenny.mandler@kastanie-eins.de
Telefon: 0711 400 990 40

Als Vorabinformation lassen wir Ihnen den Fragebogen als pdf-Version zukommen.

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Veranstaltungshinweise 

Netzwerke als zukünftige Arbeitsform der seniorenbezogenen Dienste im Quartier

Netzwerke als zukünftige Arbeitsform der seniorenbezogenen Dienste im Quartier

Termin: 09.11.2018 - 09:30 Uhr - 17:00 Uhr

Im Rahmen einer neuen Landespflegestrukturgesetzgebung werden ab 2019 Anreize geschaffen, in denen die Städte und Landkreise in Baden-Württemberg regionale Pflegekonferenzen einrichten, in denen Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen, Pflegeeinrichtungen, Pflegekassen, Pflegebedürftigen und Leistungserbringer kooperieren. Sie bilden ein Netz der Verantwortung für die sozialen Dienstleistungen in der Kommune heraus, indem sie beurteilen, welche vorhandenen Angebote und Strukturen für eine wohnortnahe Pflege im Quartier miteinander zu Versorgungsketten verbunden werden können und welche im Rahmen einer Sozialplanung neu geschaffen werden müssen.

Das Themenspektrum reicht vom barrierefreien Nahverkehr über die Organisation neuer Formen der Nachbarschaftshilfe bis hin zur Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Diensten und Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegewesens.

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Gemeinschaftlichen Wohn- und Immobilienerwerb und Nutzung im Stadtteil organisieren Quartiergenossenschaften erfolgreich gründen

Gemeinschaftlichen Wohn- und Immobilienerwerb und Nutzung im Stadtteil organisieren Quartiergenossenschaften erfolgreich gründen

Termin: 26.11.2018 - 27.11.2018 - ganztägig

Die gemeinschaftliche Selbsthilfe in der Rechtsform der Genossenschaft erlebt aktuell eine Renaissance. Dies gilt besonders für Projekte des gemeinschaftlichen Wohnens und für soziale Aktivitäten im Quartier.

Genossenschaftliche Lösungen eignen sich im besonderen Maße für Konzepte gemeinschaftlichen Handeln einhergehend mit Immobilienerwerb. Erste Leitfäden, Tagungen und zahlreiche Neugründungen sind die Folge. Erfreulicherweise gibt es vereinzelt auch finanzielle Unterstützung für sozial- bzw. wohnungsgenossenschaftliche Konzepte.

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Gegenseitige Hilfe in der Nachbarschaft Sozial- und Seniorengenossenschaften er-folgreich gründen

Gegenseitige Hilfe in der Nachbarschaft Sozial- und Seniorengenossenschaften er-folgreich gründen

Termin:  04.02.2019 - 05.02.2019 – ganztägig

Die gemeinschaftliche Selbsthilfe in der Rechtsform der Genossenschaft erlebt aktuell eine Renaissance. Erst waren es die Energiegenossenschaften mit über 1.000 Neugründungen.

Nun stoßen Sozial- und Seniorengenossenschaften auf ein kontinuierlich wachsendes Interesse. Leitfäden, Tagungen und zahlreiche Neugründungen sind die Folge. Erfreulicherweise gibt es auch vereinzelt finanzielle Unterstützung für innovative sozialgenossenschaftliche Konzepte.

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PARITÄTISCHER Pflegekongress 2018 Recht auf gute Pflege! Wege aus der Dauerkrise.

PARITÄTISCHER Pflegekongress 2018 Recht auf gute Pflege! Wege aus der Dauerkrise.

Termin: 14.11.2018 - 15.11.2018 – ganztägig

Der Pflegenotstand ist zur Dauerkrise geworden, unter der alle Beteiligten leiden: die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen sowie die Pflegekräfte. Was tut Politik, um den Weg aus dieser Dauerkrise im Pflegebereich zu finden? Was muss (noch) getan werden? Beim diesjährigen Paritätischen Pflegekongress betrachten wir, was durch die Pflegestärkungsgesetze und das Pflegeberufereformgesetz angeschoben und umgesetzt wurde. Und wir diskutieren, wie es weitergehen muss, um das Recht auf gute und würdige Pflege für alle zu realisieren.

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