Ältere Menschen und Pflege aktuell 07 / 2019

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07 / 2019
29.03.2019

Ältere Menschen und Pflege aktuell

FG Ambulant; FG Stationär; Hausverteiler

Inhalt

»Qualität Stationär »LHeimBauVO »Versorgungssituation mit Kurzzeit- und Dauerpflegeplätzen vor Ort »DTA »Fort- und Weiterbildung »Veranstaltungshinweise

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Newsletter erhalten Sie Informationen des Fachbereichs "Ältere Menschen und Pflege" des PARITÄTISCHEN Landesverbandes Baden-Württemberg. Zum direkten Aufrufen des Beitrages ist eine Anmeldung im internen Systems der Homepage notwendig. Generell freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bezüglich des Informationstransfers und nehmen Ihre Vorschläge, Anmerkungen oder auch Kritik jederzeit gerne entgegen. Alle Newsletter und Info-Briefe finden Sie auch in unserem Archiv.

Qualität Stationär 

Qualitätsdarstellungsvereinbarung für die stationäre Pflege beschlossen

Qualitätsdarstellungsvereinbarung für die stationäre Pflege beschlossen

Pressemitteilung vom 19.03.2019

Der erweiterte Qualitätsausschuss Pflege hat einstimmig die Darstellung der Ergebnisse der externen Qualitätsprüfungen und der Ergebnisse des indikatorengestützten Verfahrens in den stationären Pflegeeinrichtungen beschlossen. Damit steht fest, in welcher Form sich Pflegebedürftige und deren Angehörige künftig über die Qualität von Pflegeeinrichtungen informieren können.

Die Qualitätsdarstellungsvereinbarung wird unverzüglich nach Rückmeldung des zuständigen Ministeriums auf der Homepage der Geschäftsstelle des Qualitätsausschusses Pflege online zum Download bereitgestellt.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie auf der Homepage der Geschäftsstelle des Qualitätsausschusses Pflege.

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LHeimBauVO 

Handreichung „Solitäre Kurzzeitpflege“ - Perspektive des Heimrechts

Handreichung „Solitäre Kurzzeitpflege“ - Perspektive des Heimrechts

Das Ministerium für Soziales und Integration hat angesichts des großen Bedarfs im Bereich der Kurzzeitpflege (KZP) die Partner der Selbstverwaltung von Kassen, Einrichtungsträgern und Kommunalen Landesverbänden zu einem „Aktionsbündnis Kurzzeitpflege“ eingeladen. Im November 2018 hat das Aktionsbündnis die als Anlage beigefügte „Gemeinsame Erklärung“ verabschiedet.

Aus Anlass des Aktionsbündnisses Kurzzeitpflege informiert das Ministerium mit der Handreichung „Solitäre Kurzzeitpflege“ über die in der „Gemeinsamen Erklärung“ angesprochen heimrechtlichen Aspekte („Spielräume der Landesheimbauverordnung“) einerseits und die Rolle der Heimaufsichten im Rahmen des Förderprogramms andererseits informieren.

Das Ministerium weist darauf hin, dass die heimrechtlichen Ausführungen unabhängig vom Förderprogramm für alle KZP-Sachverhalte gelten, also auch für solche, bei denen keine Förderung im Raum steht.

Anlagen:

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Versorgungssituation mit Kurzzeit- und Dauerpflegeplätzen vor Ort  

Kurzumfrage

Bei den Verbänden der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg kommen immer mehr Meldungen von Engpässen in der pflegerischen Versorgung an. Eine Umfrage aller Leistungserbringerverbände Ende 2018 hat ergeben, dass aufgrund der Umsetzung der LHeimBauVO mit einem Abbau von mindestens 3.100 Plätzen in der vollstationären Pflege in Baden-Württemberg zu rechnen ist. Gleichzeitig kursieren Meldungen des Ministeriums für Soziales und Integration, die aufgrund statistischer Berechnungen von einem Überhang an ca. 9.000 Pflegeheimplätzen ausgehen.

Um für politische Kontakte aussagekräftige Fakten zur Versorgungssituation vor Ort zu haben, führen die Ligaverbände eine Kurzumfrage durch, mit der sie die Bedarfslage in der vollstationären und der Kurzzeitpflege bewerten wollen. Bitte nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit und füllen Sie die Onlineumfrage aus.

Bereits vorab vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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DTA 

Abrechnung DTA HKP gegenüber IKK classic

Abrechnung DTA HKP gegenüber IKK classic

IKK classic uns mitgeteilt, dass beim DTA HKP vermehrt keine Kopie der Leistungsnachweise mehr zugeschickt werden. Diese sind aber als Urbelege vertraglich vorgesehen und müssen zugeschickt werden.

Anders ist es beim DTA Pflege: hier hat der Dienste gem. Rahmenvertrag die Wahlfreiheit, ob er die Kopie des Leistungsnachweises zusendet oder nicht. Es wäre natürlich schön, wenn die Dienste die verschiedenen Entbürokratisierungsbemühungen im Bereich DTA Pflege unterstützen und auf eine Zusendung von Urbelegen verzichten

Die IKK bittet darum, dass wir Sie auf die unterschiedlichen Regelungen nochmals hinweisen.

 

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Fort- und Weiterbildung 

Fort- und Weiterbildungen der Paritätischen Schulen für soziale Berufe in Hausach

Fort- und Weiterbildungen der Paritätischen Schulen für soziale Berufe in Hausach
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Wissenschaftliche Weiterbildung für Gesundheitsberufe – Erprobung neuer berufsbegleitender Zertifikatsangebote an der Hochschule Osnabrück

Wissenschaftliche Weiterbildung für Gesundheitsberufe – Erprobung neuer berufsbegleitender Zertifikatsangebote an der Hochschule Osnabrück

Die Hochschule Osnabrück entwickelt und erprobt im Rahmen der Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ in dem vom BMBF geförderten Forschungsverbundprojekt „Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens“ (KeGL) verschiedene Zertifikatsmodule und Units. Angesprochen sind alle im Gesundheitswesen tätigen Berufsgruppen, also auch Pflegende. 

Die Teilnahme an den Pilotmodulen ist im Rahmen der Erprobung kostenfrei.

Eine Anmeldung ist für folgende Zertifikatsmodule oder einzelne Units ab sofort möglich:

Modul 1: Versorgungskontinuität, Patientenübergaben und Patientensicherheit
Start: 26.04.2019
Unit 1: Versorgungskontinuität und Patientensicherheit
Unit 2: Übergaben zwischen Institutionen, Abteilungen und Schichten

Modul 2: Rechtliche Aspekte der Patientensicherheit in Gesundheitseinrichtungen
Start: 10.05.2019
Unit 1: Haftungsrechtliche Aspekte in arbeitsteiligen Gesundheitseinrichtungen
Unit 2: Gewalt in arbeitsteiligen Gesundheitseinrichtungen

Modul 3: Tools und Techniken eines patientenzentrierten Sicherheitsmanagements
Start: 19.09.2019
Unit 1: Tools und Techniken des Risikomanagements
Unit 2: Patientenzentriertes Sicherheitsmanagement und Empowerment

Modul 4: Veränderungsmanagement für Einrichtungen im Gesundheitswesen
Start: 27.09.2019

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Flyer

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Veranstaltungshinweise 

Fortbildungskonzept zur Netzwerkkoordination in der Kommune - Fortbildung für Koordinierungskräfte

Fortbildungskonzept zur Netzwerkkoordination in der Kommune - Fortbildung für Koordinierungskräfte

Den Koordinationskräften von Netzwerken werden die Grundlagen vermittelt, wie Netzwerke initiiert, intraorganisational bei den Führungskräften abgesichert, zielgerichtet koordiniert und evaluiert werden. In drei Modulen werden sie mit der Logik vertraut gemacht, die dem Netzwerkkonzept – im Unterschied zu hierarchischem Denken – zugrunde liegt.

Im Verlauf der drei Fortbildungsmodule erkennen sie, welche Aufgaben die Koordination übernehmen muss, damit interorganisationale Netzwerke als Brücke zwischen Administration und Zivilgesellschaft erfolgreich sein können.

Den Koordinationskräften werden Informationen und Kompetenzen vermittelt, damit sie den Nutzen und die Grenzen von Netzwerkarbeit aus intra- sowie aus interorganisationaler Perspektive bewerten können. Die Aufgaben der Koordination bei der Gestaltung des Netzwerks werden praxisbezogen dargestellt, die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen definiert und die Methoden sowie die Instrumente der Netzwerkarbeit veranschaulicht.

Die Koordinationskräfte kennen durch die Fortbildung ...

  • die Wege, wie die Bedarfe von Zielgruppen oder in Sozialräumen festgestellt werden
  • Arbeitsansätze, wie potenzielle Netzwerkpartnerinnen und -partner ermittelt und Schlüsselpersonen von Zielgruppen beteiligt werden
  • das Vorgehen, wie ein Überblick über die verschiedenen Angebote, Arbeitsansätze und Programme in einem Feld gewonnen wird
  • die Aufgaben beim bilateralen Schnittstellenmanagement
  • die Strukturen und Befunde der einschlägigen Themen, ohne allein auf die fachliche Seite fokussiert zu sein
  • die Systemlogik und Abläufe der zu verbindenden Fachbereiche und Organisationen
  • Formen, wie mit den Netzwerkpartnerinnen und -partnern (strategische und operative) Ziele entwickelt werden
  • die lokale (Netzwerk-)Kultur – und verstehen es, sie weiter zu fördern
  • die Methoden, wie Netzwerke analysiert, das Management der Vernetzung durchgeführt und der Verständigungsprozess moderiert werden.

Dozent/-in

Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert, Professor an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften und Mitbegründer des Instituts für angewandtes Management und Organisation in der Sozialen Arbeit (IMOS) der FH Köln

Klaus Titz, Dipl. Sozialpädagoge, Organisationsberater, Titz & Partner GbR

Seminarbeschreibung

Ort: Stuttgart, Paritätisches Mehrgenerationenzentrum

Kosten: 1250,00€ für Mitglieder, sonst 1375,00€ inkl. Verpflegungspauschale

Termine im Zeitraum April-Juli 2019:

  • 29. Apr 2019, 11:00 - 18:30 Uhr
  • 30. Apr 2019, 09:00 - 15:00 Uhr
  • 17. Jun 2019, 11:00 - 18:30 Uhr
  • 18. Jun 2019, 09:00 - 15:00 Uhr
  • 01. Jul 2019, 11:00 - 18:30 Uhr
  • 02. Jul 2019, 09:00 - 15:00 Uhr

Anmeldeschluss: 01.04.2019

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