Das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e.V. (PB) kann seit September 2016 insgesamt 600.000 € für Kulturprojekte mit geflüchteten Frauen im Alter von 18-26 Jahre vergeben. Die Anträge hierfür können jederzeit eingereicht werden, allerdings muss die beantragte Projektmaßnahme bis Oktober 2017 abgeschlossen sein.

Weitere Infos zur Ausschreibung, die Antragsformulare und Förderrichtlinien sind unter www.frauen-id.de einzusehen.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. hat das Handbuch „PEQ – Pflege, Engagement und Qualifizierung“ für Schulungen von Ehrenamtlichen im Umfeld von Pflege vorgestellt. Das Handbuch beschreibt das Aufgaben- und Kompetenzprofil von Ehrenamtlichen im Umfeld von Pflege, bietet ein modulares Curriculum für praxisrelevante Schulungen und gibt Tipps für die Begleitung von Ehrenamtlichen vor Ort.

Ab sofort können wieder Anträge für das Förderprogramm „Gut Beraten!“ gestellt werden. Antragsfrist ist der 31. März 2017.
Das Förderprogramm unterstützt zivilgesellschaftliche Initiativen, die Projekte zur Zukunftssicherung ihrer Gemeinde im ländlichen Raum mit Bürgerbeteiligung umsetzen möchten. Dies können beispielsweise Themen wie Nahversorgung, soziale Fürsorge, Leben im Alter, Verkehr oder Energieversorgung sein.

Welche Projekte bereits gefördert werden ist hier einsehbar.
Weitere Informationen und die Antragsunterlagen gibt es unter www.allianz-fuer-beteiligung.de.

Im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) wird bürgerschaftliches Engagement bei der Integration von Flüchtlingen in ländlichen Räumen („500 LandInitiativen“) gefördert. Förderfähig sind Maßnahmen, die von bürgerschaftlich geprägten Initiativen durchgeführt werden und aktiv zur Integration von Flüchtlingen in ländlichen Regionen beitragen. Außerdem sollen sie die nachhaltige Integration stärken. Mit der Maßnahme soll die Flüchtlingsintegration im ländlichen Raum gefördert werden. Infolgedessen sind nur Anträge für solche Maßnahmen zugelassen, die in Kommunen (Gemeinden, Städte, etc.) mit weniger als 35.000 Einwohnern durchgeführt werden.
Anträge können bis spätestens 31.03.2017 eingereicht werden.

Details zur Antragstellung finden Sie unter www.500landinitiativen.de

Im Entwurf für das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) ist eine Verbesserung der finanziellen Unterstützung der in der Patientenvertretung aktiven Organisationen vorgesehen.

Die Stellungnahme der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. dazu finden Sie unter diesem Link:

Stellungnahme Heil- und Hilfsmittelversorgung

am 11. März 2017 veranstaltet die Kassenärztliche Vereinigung BW in Kooperation mit der LAG KISS, der LAG Selbsthilfe und dem PARITÄTISCHEN eine Fachtagung zum Thema „Seltene Erkrankungen“. Rund 7000 seltene Erkrankungen sind derzeit bekannt, ungefähr 4 Millionen Menschen sind in Deutschland aktuell davon betroffen. Um die besonderen Herausforderungen der seltenen Erkrankungen zu überwinden, bedarf es einer verbesserten Koordination aller Beteiligten. Die KVBW mit Ihren Kooperationspartnern bieten deshalb hierzu eine Fachtagung an. Wir laden Sie herzlich ein, mit Experten und Betroffenen über gemeinsame Ziele, Verbesserungsmöglichkeiten und Herausforderungen zu diskutieren. Anmeldungen sind hier möglich.

Der Wegweiser informiert auf 76 Seiten rund um das Thema Selbsthilfe in Bayern. In dem Wegweiser erzählen 13 Frauen und Männer aus der Selbsthilfe, aus welchen Gründen sie als Betroffene selbst aktiv wurden und warum ihnen ihre Selbsthilfegruppe so wichtig ist. 19 Fachleute - wie die Mitarbeiterinnen von Selbsthilfekontaktstellen oder Ärzte und Apothekerinnen - berichten, wie und warum sie mit Selbsthilfegruppen gerne zusammenarbeiten. Ergänzt wird die Vorstellung durch Informationsblöcke, mit wichtigsten Fakten zum jeweiligen Thema.

Der Wegweiser kann hier heruntergeladen werden.

Die gemeinnützige Hertie-Stiftung verleiht zum 26. mal den Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe.
Der Preis zeichnet vorbildliche Aktivitäten von Selbsthilfegruppen und engagierten Menschen im Bereich der Multiplen Sklerose und der neurodegenerativen Erkrankungen aus. Mit dem Preis würdigt die Hertie-Stiftung Aktionen, die kreativ, ungewöhnlich oder durch einen besonderen Zusammenschluss von unterschiedlichen Menschen geprägt sind. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird in der Regel auf mehrere Preisträger verteilt. Bewerbungen sind bis zum 31. März 2017 möglich.

Die Auswirkungen des im Februar 2013 in Kraft getretenen Patientenrechtegesetzes sind Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Ein Schwerpunkt des Gesetzes sei gewesen, bei Behandlungsfehlern die Rechte von Patienten zu stärken. Jedoch sei es weiterhin schwierig für derart geschädigte Patienten, Unterstützung zu erhalten, um den Behandlungsverlauf zu überprüfen und Schadenersatzansprüche durchzusetzen.

Die Bundesregierung geht in ihrer Antwort darauf ein, wie sich die Häufigkeit der Fälle und der Umgang mit Behandlungsfehlern entwickelt haben, welche Verbesserungen das Gesetz bewirkt hat und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Die Ersatzkassen suchen in diesem Jahr innovative Ideen und Best-Practice-Beispiele, die sich dem gesunden Altern widmen. Beispielsweise werden Projekte gesucht, welche die Gesundheit und Selbstständigkeit älterer Mitbürger in der Kommune oder im Quartier fördern. Zur Bewerbung aufgefordert sind insbesondere Projekte, die darauf abzielen, ältere Menschen mit eher schlechteren Gesundheitschancen besser als bisher zu erreichen und damit die Möglichkeit eröffnen, eine gesundheitsfördernde Lebensgestaltung umzusetzen.

Jeder zweite Patient bekommt beim Arztbesuch sogenannte Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) empfohlen. Diese IGeL müssen von den Versicherten privat bezahlt werden; die Krankenkassen übernehmen diese Leistungen nicht oder nicht mehr. In den meisten Fällen geht es um Früherkennungsuntersuchungen wie bspw. Ultraschall oder Lungenfunktionschecks. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des IGeL-Monitors kommt der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen zu dem Schluss, dass die meisten IGeL mehr schadeten als nützten.https://www.mds-ev.de/presse/pressemitteilungen/neueste-pressemitteilungen/bilanz-nach-fuenf-jahren-igel-monitor.html

In Baden-Württemberg ist es schon lange gute Tradition, dass kleinere und mittlere Unternehmen für soziale und gesellschaftliche Belange Verantwortung übernehmen. Um dieses herausragende Engagement zu würdigen, loben das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau sowie Diakonie und Caritas in Baden-Württemberg den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung aus. Alle Unternehmen im Land mit maximal 500 Beschäftigten können sich bis zum 31. März 2017 bewerben. Voraussetzung ist, dass sie sich in Kooperation mit sozialen Organisationen in einem Projekt gemeinsam gesellschaftlich engagieren. Sie haben ein Unternehmen als Kooperationspartner ? Dann regen Sie doch dessen Bewerbung im Wettbewerb an.

Bereits zum 4. Mal organisiert der Kreisverband Karlsruhe einen Marktplatz für Gute Geschäfte. In einer Art Speed Dating treffen Unternehmen mit gemeinnützigen Organisationen zusammen, erfahren im persönlichen Kontakt davon, was Organisationen an Unterstützung benötigen und knüpfen sinnvolle Engagementbeziehungen. Und das alles – dank guter Vorbereitung – binnen kürzester Zeit. Auch in Heidelberg, Offenburg und Ulm hat der Paritätische solche Marktplätze erfolgreich durchgeführt.

Sie haben Interesse daran, das Veranstaltungsformat kennenzulernen um in Ihrem Kreisverband oder Ihrer Region auch eine solche Initiative zu starten? Dann bieten wir Ihnen die Möglichkeit, am 16.05.2017an einer Hospitation und einem Workshop zum Marktplatz teilzunehmen. Anmeldung und weitere Informationen unter baumgarth@paritaet-bw.de.