Am 18. Januar 2017 starten die Verhandlungen über den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L).
6 Prozent Einkommensplus lautet die Forderung des dbb für die Einkommensrunde im öffentlichen Dienst der Länder.

Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1.1.2017 von derzeit 8,50 € auf 8,84 €.

Beim Thema Mindestlohn taucht immer wieder auch die Frage auf, ob der Mindestlohn für den gesamten Bereitschaftsdienst zu bezahlen ist. Da das Mindestlohngesetz keine eigenständigen Regelungen hierzu erhält, wurde dieser Punkt im Rahmen der Rechtsprechung geklärt mit dem Ergebnis, dass der Mindestlohn für den gesamten Bereitschaftsdienst zu gewähren ist. Weitere Informationen hierzu erhalten auf unserer Homepage.

Ergänzend zur Mitgliederinformation im September 2016 (AVB Stand August 2016) werden vom Gesamtverband weitere zum 01.01.2017 wirksam werdende Änderungen der AVB - Arbeitsvertragsbedingungen, herausgegeben vom Vorstand des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes - Gesamtverband e.V., bekannt gegeben.

Seit dem 1. Januar 2016 müssen alle neu angeschafften Fahrzeuge und ab dem 1. Januar 2020 alle Fahrzeuge über mindestens zwei Rollstuhlplätze verfügen. Um die Barrierefreiheit auf den Fernlinienbussen zu überprüfen, sucht der BSK als "Tester" Menschen mit Mobilitätseinschränkung. Zur Schulung findet vom 16.-19. Februar 2017 in Pforzheim ein Workshop statt.

Eine gemischte Bilanz zieht der Paritätische Gesamtverband angesichts des heute im Bundesrat verabschiedeten Bundesteilhabegesetzes.

In einem Positionspapier empfahl das Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg GbR dem Justizministerium eine verbindliche Kooperation aller am Integrationsprozess beteiligten Institutionen. Am 12.12.2016 wurde die Kooperationsvereinbarung jetzt von allen Akteuren wie den Justizvollzugsanstalten, der freien Straffälligenhilfe und Bewährungshilfe sowie den Sozialämtern, Jobcentern und Arbeitsagenturen unterzeichnet.

Der BAGFW Ausschuss GlücksSpirale hat mit Wirkung zum 1. Januar 2017 sowohl neue Richtlinien als auch neue Antrags- und Nachweisformulare verabschiedet. Die  Richtlinien und das Formularwesen wurden redaktionell überarbeitet. Das neue Logo der Lotterie GlücksSpirale gibt es zum downloaden.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. fordert eine konsequente Integrationsförderung für Asylsuchende sowie die Ausrichtung der Regelsysteme auf die Anforderungen der Einwanderungsgesellschaft.

Der Vorsitzende des Paritätischen blickt zurück auf die Arbeit des Verbandes im Jahr 2016. Vor allem unsere zahlreichen Bündnisaktivitäten, wie der erste Armutskongress in Berlin, das Bündnis gegen CETA und TTIP oder die Menschenketten gegen Rassismus, haben das Jahr sehr besonders gemacht.

Der zweite Armutskongress steht unter dem Motto „Umsteuern: Gemeinsam. Gerecht. Für alle.“ Zentrale Fragestellung des Kongresses: Was muss getan werden, um Armut in Deutschland abzuschaffen? Im Bundestagswahljahr 2017 werden vom PARITÄTISCHEN klare Forderungen an die Politik gestellt werden.

Am 16. Dezember 1966 wurde der „Internationale Pakt über Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte“ (kurz UN-Sozialpakt) von der UN-Vollversammlung einstimmig verabschiedet. Der Paritätische Gesamtverband unterstützt eine gemeinsame Pressemitteilung von Menschenrechtsorganisationen zum 50. Jubiläum des UN-Sozialpaktes am 16. Dezember 2016.

Barbara Meier, Dipl. Sozialarbeiterin und VWA übernimmt die Bereichsleitung Jugend und Bildung Kontakt: Tel: 0711/2155-149, E-Mail: meier@paritaet-bw.de. Svenja Hasenberg, Diplom-Verwaltungswissenschaftlerin wird Referentin für Migration mit einem Deputat von 50 Prozent. Kontakt: Tel. 0711/2155-124, E-Mail hasenberg@paritaet-bw.de.

Stephanie Schultz (Regionalgeschäftsführerin des Kreisverbandes Ortenau) und Dr. Ilse Winter (Regionalgeschäftsführerin des Kreisverbandes Ulm/Alb-Donau) übernehmen zum 01.01.2017 als Doppelspitze die Bereichsleitung regionale Verbandsarbeit mit einem zusätzlichen Deputat von jeweils 50 Prozent.
Neue Kontaktdaten: E-Mail: schultz@paritaet-bw.de, Tel. 0711/2155-138 und winter@paritaet-bw.de, Tel. 0711/2155-139.

Der Studiengang der Paritätischen Akademie Süd in Kooperation mit der Hochschule Esslingen startet zum Sommersemester 2017 in den VII. Durchgang. Am 25. Januar 2017 um 17:30 Uhr findet an der Hochschule Esslingen eine Informationsveranstaltung über die Ziele, Inhalte, Organisation, Aufbau und Kosten statt.

Das Förderprogramm unterstützt zivilgesellschaftliche Initiativen, die Projekte zur Zukunftssicherung ihrer Gemeinde im ländlichen Raum mit Bürgerbeteiligung umsetzen möchten. Dies können beispielsweise Themen wie Nahversorgung, soziale Fürsorge, Leben im Alter, Verkehr oder Energieversorgung sein.

AVB II - Reformentwurf - Veränderungen im Arbeitsmarkt und der Refinanzierung, sowie Wünsche von AVB-Anwendern und anderen interessierten Mitgliedern im Paritätischen, gaben Anlass, eine stark überarbeitete Version der bisherigen AVB, die AVB II zur Verfügung zu stellen. Sie knüpft an die bisherigen Mantelregelungen der AVB an.

Die Fortbildungsreihe baut auf  fünf Modulen auf.  Dort können Kenntnisse und Fertigkeiten erworben werden, um in politischen Gremien und bei Veranstaltungen für die eigenen Interessen einzutreten. Die Themen werden in einfacher Sprache und gut verständlich vorgestellt. Auf die Bedürfnisse von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen wird eingegangen. Veranstalter sind der Paritätische Wohlfahrtsverband Heidelberg und die Volkshochschule Heidelberg.

Korrektur: Werner Fritz wird als Kreisvorsitzender im Amt bestätigt. Stephanie Hübscher (Saarländischer Schwesternverband) wird stellv. Kreisvorsitzende.